Rechner friert ein oder geht einfach aus

  • Ersteller kabel7777
  • Erstellt am
Hi,

denke auch das Netzteil ist hin. Beim Kauf darauf achten das genügend Ampere da sind, lieber 350 Watt und genug Ampere als umgekehrt. Wichtig ist die 5V und 12V Schiene. Schau mal nach Tagan Netzteilen die sind zwar nicht ganz billig aber absolut stromstabil. Außerdem noch zsätzlich Gehäuselüfter installieren falls noch nicht geschehen. Ich habe ein 350 W Tagan und das läuft super (hatte vorher ähnliche Probleme wie Du).

Gruß

Laraque
 
denke auch das Netzteil ist hin. Beim Kauf darauf achten das genügend Ampere da sind, lieber 350 Watt und genug Ampere als umgekehrt

:D
Und was mach ich, wenn die Ampere später wieder weg sind, wenn der verkäufer die zum Beispiel vor dem Versand wieder rausnimmt . :lol:
 
Wegen defektem Ram geht kein WIndows rechner einfach so komplett aus.

Totaler unsinn.
Höchstens Bluescreen oder einfrieren wären der fall.
immer diese komischen ratschläge in diesem forumsteil....
Nix da! Hab hier genug Leichen rumstehen, die sich genauso verhalten! Selbiges passiert auch mit PC und Linux drauf. Einzig die UNIX-Monster bleiben ganz ruhig in solchen Situationen, die melden sich dann anders -> sowas mit kmem defekt und kann dies nicht und kann das nicht blabla usw. ...

Manchmal ist lesen schon 50%, die anderen 50% Erfahrung! Solche Märchen wie, Windows muß man alle Monate neu installieren und bei Linux muß man das nicht, gehören zum Unsinn, denn Windows-Kisten laufen gebauso jahrelang ohne Neuinstallation, weil man die Installationen genauso reparieren kann wie Linux/UNIX.

Was solls! Jeder hat Recht!
 
Vielleicht solltest du deine leichen dann nochmal genauer untersuchen.
Also, ich habe ehrlich gesagt noch nie (!!!!!) einen PC gesehen, der wegen defektem RAM einfach so in laufendem Betrieb einfach komplett ausgeschaltet hat.

Den anderen Einwand, mit dem Windows und Unix versteh ich jetzt, vor allem in diesem Zusammenhang überhauptnicht.
Ausserdem haben wir das doch schon hundertmal durchgekaut hier.
 
Ich kenn so ein Verhalten bei PCs wenn das RAM Timing im Bios falsch (d.h. zu kurze Zyklen) eigestellt worden ist. Die Rechner booten normal, Windows ist für kurze Zeit da und zack -> der Schirm ist Schwarz. Kein Bluescreen, keine Fehlermeldung.
Die Kisten booten dann allerdings neu was ja hier wohl nicht der Fall ist.
 
Und was mach ich, wenn die Ampere später wieder weg sind, wenn der verkäufer die zum Beispiel vor dem Versand wieder rausnimmt .

Hi,

jetzt wo ich´s nochmal durchlese muß ich sagen: Gut verfasst von mir :D Ich denke aber das alle hier verstanden haben was ich sagen wollte.

Es könnte schon an falschen Timings liegen, am besten Du lässt mal das hier durchlaufen:
http://www.computerbase.de/downloads/software/systemueberwachung/memtest86/

Ruhig mal 2-3 Stunden laufen lassen, wenn dann keine Fehler angezeigt werden ist mit den RAMs alles OK.

Gruß

Laraque
 
Hi
Hatte das problem auch mal. War das Netzteil.
Ram (und alle anderen komponenten) kannste zur not auch mit nem
Stress test programm testen. Sollten freeware und über google zu finden sein.

Cheers
GoreGrindDude
 
Hatte auch mal das gleiche Problem und es war ebenfalls das Netzteil.

Habe mich dann für ein neues von BeQuite entschieden und bin glücklich damit
(abgesehen von den tausenden von Kabelsträngen dran die kein Mensch braucht. :D)


mfg Electric-Ric
 
Nach einfrieren des rechners damals,habe ich den ram ausgetausch und es funzte wieder
 
lieber 350 Watt und genug Ampere als umgekehrt

:roll:

P = U * I

Da die Spannungen sich nicht ändern (5V, 12V...) lässt sich der Strom mit der Watt-Zahl "gleichsetzen"...oder seh ich das falsch?

So, lieber Kabel7777
Du siehst jeder (auch ich) hat seine eigene Meinung und ist schlauer als der andere...

Deswegen: Probier einfach alles durch, Natürlich das zuerst, was dir am einfachsten erscheint.


Ach und OT.: Hat sich nix getan...Liegt immer noch in Hannover :( Ich ruf morgen noch mal an
 
Hallo,

also der CPU lief tatsächlich bei über 70 Grad.
Da hab ich mich dann auch erschrocken.

Daraufhin haben wir dann alles wirklich mal gründlich gereinigt, soweit es eben möglich war, mit Staubsauger, Fön etc.

Danach und bei offenem Gehäuse lief wieder alles, wir konnten Windows neu aufspielen und er ist nicht mehr ausgegangen!

Also danke an euch für die Tips.

Das Problem ist aber leider nicht ganz aus der Welt, da der CPU immer noch bei Temperaturen zwischen 60 und 64 Grad läuft und diese, wenn er länger und länger läuft, langsam immer höher klettern.
Das auch bei offenem Gehäuse mit dem Tower im Durchzug.

Wahrscheinlich hat das ja auch was mit den Temperaturen zu tun, die im Moment hier überall herrschen - hier in Hannover sinds grad 36 Grad.
Aber müsste er nicht trotzdem kühler sein? Wir haben das auch gestern Abend gemacht wo die Luft schon um einiges abgekühlt war.

Kann das an dem Lüfter des CPU liegen?
Sollte ich den austauschen? Obwohl er jahrelang gut lief?
Oder tatsächlich einfach mal die Wärmelelitpaste erneuern?

Also nochmal Danke und Gruß
 
hmm, ich würde in diesem fall einfach mal den kühlkörper von der cpu abnehmen, vrsichtig mit alkohol die alte paste abmachen (weicher lappen, papiertuch) und neue draufmachen (achtung: gleichmässige verteilung ohne hubbel sehr wichtig)

dann nochmal am kühlkörper die alte abmachen, kühlkörper und lüfter voneinander trennen, alles ordentlich reinigen.

wird er dann immernoch zu heiss, brauchst du (zumindest für diese krassen temperaturen wie im moment) einen neuen lüfter mit mehr leistung

mitti
 
Hallo ,

Das auch bei offenem Gehäuse mit dem Tower im Durchzug

.... davon würd ich in Zukunft abraten, denn bei offenem Gehäuse machst Du eher mehr kaputt als ganz. Dann greift nämlich die interne Luftzirkulation im Gehäuse selbst nicht mehr. Ich meine es gab in irgendeiner zeitung auch einen Artikel letztens über die 10 Todsünden beim Rechner und das war eine davon :D

Also beim Testen das Gehäuse zu lassen wegen der Zirkulation.

Grad bei den momentanen Temperaturen ist es nicht verwunderlich wenn es bissi heisser wird ... und selbst wenn Dein Rechner jahrelang super lief ... ich weiss nicht was da für ein Lüfter auf der CPU sitzt ... Tatsache ist das die ganzen eingebauten Lüfter nur Luft umherblasen ... und die wird ja von aussen angesaugt. Und wenn die Luft im Raum vor Hitze steht, ja woher soll denn dann die Kühlleistung kommen ?

Eventuell hilft es neue Leitpaste auf die CPU zu machen ... oder aber einen zusätzlichen Lüfter einbauen .. soll auch schon Wunder gewirkt haben. Temperaturen um die 55-60 Grad hab ich bei meinem AMD3200+ im Moment auch ...

Halte uns weiter informiert ... :)

grüsse

F-Traxx
 
Das gilt nicht generell.

Wenn ich zurzeit meinen PC in der Firma zumache, geht die Temperatur vom Prozessor innerhalb kürzeseter Zeit rauf. Jetz mit offenem Gehäuse hat er gerade etwa 40Grad.

Die Zirkulation im Gehäuse muß schon durchdacht sein damit sie greift. Das ist nicht bei jedem "Bürorechner" so
 
Kann das an dem Lüfter des CPU liegen?
Hmmm...ich glaube kaum, dass der Lüfter nur noch halb läuft. Es sei denn das Lager ist defekt. Aber das kann ich nicht so glauben. Ich würde erst mal die Wärmeleitpaste ausprobieren...und ist auch billiger, als ein neuer Lüfter!
 
stonyroad schrieb:
Das gilt nicht generell.
Wenn ich zurzeit meinen PC in der Firma zumache, geht die Temperatur vom Prozessor innerhalb kürzeseter Zeit rauf. Jetz mit offenem Gehäuse hat er gerade etwa 40Grad.

Ist bei mir zur Zeit aehnlich, nur hab ich viel groessere Gradzahlen. :> Und verdreckte Luefter.
 
Servus,

erstmal, ja P=U*I. Daher kann man den Strom schon mit der Wattzahl in Relation setzten, da sich die Spannungsschiene ja net ändert. Bei näherer Betrachtung unterscheiden sich die Ströme auf der 5V und der 12V Schiene schon bei verschiedenen Netzteilen gleicher Leistung. Das ist schon klar. Ich denke mal wenn sich jemand nen Rechner zusammenbaut ist ein gut dimensioniertes Netzteil pflicht und man sollte auch wissen, oder sich vorher informieren welche Konfig. was für Saft braucht. AMD gibt glaub ich an, was auf welcher Schiene laufen sollte und im Mainboard Handbuch stehts normalerweise auch. Hier gilt, es darf ruhig ein bischen mehr sein im Zeitalter von Hungrigen Grafikkarten, welche ne eigene Stromversorgung brauchen :)

Zum Thema Lüfter kann ich nur sagen, dass es viele meiner Meinung nach zu eng sehen. Speziell bei AMD Cpu´s gibt es teilweise betriebstemperaturen die einfach bei 60°C liegen, egal ob da der Höllenföhn drauf sitzt. Die alte XP Serie hat meines wissens schon Betriebstemps die im Bereich von 50°C sitzen und bei den Temperaturen auch irgendwo höher liegen müssen. Meinen Alten 1Ghz Athlon bekomm ich nie unter 50°C, da kann ich mich anstrengen wie ich will (läuft auch im bereich der 60°C und kackt net ab). Mein neuer 3200+ läuft bei 40°C zur Zeit. Wobei diese Werte aus den Temperaturdioden auch schwanken und man Ihnen nicht all zu viel Vertrauen schenken würde.
Ein guter Lüfter ist trotzdem Pflicht. Hier vertrete ich die Meinung, auch da darfs ein bischen mehr sein. Ruhig klobig, viel Oberfläche, auch mit Heatpipe, da gehts zur Not auch mal ne halbe Stunde passiv bevor der Rechner sich ausschaltet :)

Um einen richtigen "Zug" im Gehäuse zu erzeugen "muss" es zu sein. Ohne geschlossenes Gehäuse kann ich mir die Gehäuselüfter sparen. Hab in meinem neuen Gehäuse die Seitenlöcher links die für den "Air Duct" waren abgeklebt, da sonst der 120mm Gehäuselüfter im Heck nix bringt und die Luft quasi da durch saugt und wieder rausbläst. Dadurch ließ sich die Temperatur sogar nochmal senken, da jetzt wirklich die Luft vorne reingezogen wird und hinten wieder raus.
 
Hallo,

also wir haben jetzt mal die Leitpaste erneuert, da war tatsächlich nicht mehr viel zwischen CPU und Kühler vorhanden.

Hat am Ende aber nichts gebracht.

Jetzt ist ein neuer Kühler noch eine Alternative.
Aber vielleicht ist es ja auch einfach viel zu heiß draußen um die Temperaturen niedriger halten zu können.

Gibt es vielleicht noch ein paar Ideen für Kühler für Sockel A CPUs?

Würde mich freuen!

Danke und Gruß
 
Rechner keinesfalls offen lassen.Das lüftungssystem is so konzipiert das es bei geschlossenem gehäuse optimal funktioniert!
Das Problem ist aber leider nicht ganz aus der Welt, da der CPU immer noch bei Temperaturen zwischen 60 und 64 Grad läuft und diese, wenn er länger und länger läuft, langsam immer höher klettern.

hab ich mal gelesen in nem fachbericht :)
 
Das mit der Kühlung ist immer so eine Sache. Man muss deswegen immer Gehäusetemperatur/Motherboardtemperatur und CPU zusammen betrachten. Wenn die Wärme nicht abtransportiert werden kann und sich im Gehäuse staut nutzt der beste CPU-Kühler nichts. Da muss man einfach mehr frischen Wind ins Gehäuse bringen also ein 2-stufiges Lüfterkonzept (vorne saugt, hinten bläst). Apple macht das auch nicht ohne Grund so, weil nur durch so ein Konzept man einigermassen das in den Griff bekommt bei den leistungsstarken CPUs/Komponenten mit der enormen Abwärme.

Oft werden auch die Grafikkarten zu heiss wenn man unten drunter volles Ballet PCI-Karten hat die selbst Wärme produzieren. Die Grafikkarten sind ja meistends so im PCI-Schacht das der Lüfter/Kühlkörper nach unten zeigt und damit die Hitze von den unteren Karten nahezu ansaugt... Das ist jetzt keine blanke Theorie sondern das kann man schnell messen wenn man mal einen Temperaturfühler zwischen die PCI-Karten legt...
Das Ergebnis kann dann sein: Bild friert ein obwohl die Temperaturen für CPU/Motherboard OK sind.

Ich habe bei mir z.B. seit einiger Zeit 2 UADs drinnen (sind ja technische gesehen auch eher so
Grafik/Multimediakarten mit dem Mpact2 Chip) und die machen ordentlich Hitze. Wenn ich da einen Temperaturfühler zwischen lege komme ich schnell auf über 40° im Leerlauf.

Das Kühlkonzept und die Anordnung der Komponenten sind bei den heutigen Standardgehäusen einfach völlig daneben. Das ist alles mal konzipiert worden für andere Leistungsgruppen. Die Zeiten in denen man mit einem kleinen CPU-Lüfterchen und dem Netzteil-Lüfterchen ausgekommen ist, sind halt vorbei.
Gerade wenns Draussen wärmer wird, merkt man schnell wie gut oder schlecht die Kühlung funktionert...
 

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