Räumlichkeit des Mixes

gerdi

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Bei meinem ersten Gehversuch mit Cubase Vst einen Song abzumischen, fehlt mir die Räumlichkeit in dem Mix. Die Verwendung eines Streo-Expander Plugin hat etwas gebracht. Der Mix hört sich immer noch eher wie Mono an.

Wer hat eine Idee?
:-?
 
Hi,

Was verstehst Du unter Raeumlichkeit?
Geht es da nur um Links/Rechts - Oder moechtest Du sowas wie Tiefenstaffelung, Vordergrund / Hintergrund UND Stereopanorama?

Noch ne Frage: Welchen maximalen Ausgangs-Masterpegel hast in dem Mixdown drin? (direkt im Kuhbass - Master) Wenn die Master Volumen Regler in ihrer Grundstellung ( +-0 db) sind.

mfg
 
ordentlich im panorama verteilen dann kanns sich nicht wie mono anhören ... weiters mit tiefenstaffelung arbeiten (hall,eq) ... lg flox
 
Hallo DJAxeman,

vor 3 Jahren haben wir Demoaufnahmen im Studio gemacht, in analoger Aufnahmetechnik.

Die Aufnahmen sind im Vergleich zu meinem jetzigen Mix viel breiter und räumlicher.

Nun zur Nachfrage, der Pegel bei 0,0 Masterstellung liegt schon bei 2 bis 3. Zu laut?Vordergrun/Hintergrund läst sich mit den Kanalreglen der einzelnen Kanäle erreichen, und rechts/links mit der jeweiligen PAN Einstellung. Mit Natural Reverb und Reverb32 habe ich auch schon gespielt.
Das bringt aber nicht das Panorama,was ich meine.
 
Hi,

Ja, wenn der Pegel (Hoffentlich meintest Du -2db) in der Region liegt, probier einfach zuerst mal, den Mix leiser anzufahren. - Indem Du einzelne Spuren etwas zuruecknimmst.
Uebrigens gibt es da im Musik Produzieren einen Thread," Was faellt Euch beim Mixen am schwersten",
Da stehn auch noch n paar interessante Sachen dazu .

Ich mische zunaechst immer auf einen "Zielpegel" von -6 bis -8 db hin (Master Pegel Regler in Grundstellung) Dann hast auf jeden Fall noch Headroom nach oben.

Der Naechste Punkt: Eqs. Frequenzen, die von vielen Instrumenten stark "bedient" werden. Da beginnt Mixers Feinarbeit.

Und Kompressoren.
Ueber den genauen Einsatz dieser Teile kannst Du aber jede Menge hier in den Foren nachlesen und ausserdem gibt es Workshops.
Den von Uli Eisner kann ich da auch empfehlen...

Und niemals vergessen: Jeder Song ist anders. Ob Du mit den Regeln oder gegen die Regeln arbeiten willst, ist egal: Kennen musst Du sie fuer beide Vorgehensweisen!
;-)
mfg
 

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