Dann denkst du dir ab jetzt einfach das ist wirklich ein schlechter Hardware Synthie aus den 80ern, also standalone laufen lassen, mit MIDI ansteuern, Audio zurück in die aktuelle DAW, Problem gelöst.
Das dürfte dann aber die Latenzen in ungeahnte Höhen schrauben.Dann denkst du dir ab jetzt einfach das ist wirklich ein schlechter Hardware Synthie aus den 80ern, also standalone laufen lassen, mit MIDI ansteuern, Audio zurück in die aktuelle DAW, Problem gelöst.
Die Hardware klingt vielleicht ein klein wenig druckvoller, was man allerdings nur als geübter Hörer und im Direktvergleich wahrnimmt. Auch gehen solche Feinheiten im Mix völlig unter, zumal man ja auch noch EQs usw. zur Verfügung hat. Falls du mit "matter" allerdings "höhenärmer", oder "weniger Brillianz" meinst, so höre ich das nicht. YT Videos zu vergleichen, wenn sie aus unterschiedlichen Quellen stammen, ist eh kontraproduktiv.
Wie auch immer: Matter ist das ganz sicher nicht und der Vergleich zwischen Original und Plugin sollte man dann schon wenigstens mit den gleichen Presets machen
Weil die Emulation nicht durch weiteres Gear ging und wir nicht wissen wie dieses Gear den Klang beeinflusst.
Das ist doch bei Vintage Synths eigentlich immer so. Diese Präsenz und Knackigkeit kriegen weder moderne Hardware-Synths geschweige denn Plugins hin. Warum ist die spannende Frage.
das muß irgendwas am "Material" oder "Innenleben" der Bauteile sein, denn nehmen wir doch einfach mal 2 Beispiele:
Auch. Altes Silikon klingt anders. Großzügige Platinenlayouts auf 1- oder 2-seitigen Platinen sind auch was anderes als dichtgepackte miniaturisierte Anordnungen mit Ground Plane, zumal mit viel digital/RF-Zeug dazwischen.
