Problem beim Exportieren

gorfex

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Ok, hallo erstmal und ja, ich hab gegoogled, die Suchen-Funktion benutzt, und bin nicht schlauer geworden.

Zu meinem Problem:

Ich möchte in Live 8.0.1 die Masterspur in eine Wav datei rendern.
Funktioniert auch, aber wenn ich den Pegel der masterspur ändere, egal um welchen wert,
ändert sich beim exportieren aber nichts, sondern nur im Live-Programm. Außerdem finde ich die gerenderten (Wav)Dateien !extrem! leise, im Vergleich zu dem was aus den Boxen kommt, wenn ich in Live auf Play drücke!

Warum, (zum teufel) ist das so?? :(
Bin um jede Hilfe dankbar!!

Grüße Michael

P.S: Ich zweifelte einstweilen bereits an meinem logischen Verständnis ;)

P.P.S: Export-Einstellungen: alle deaktiviert. (kein normalisieren) 48kHz 32bit
 
hi und


:welcome:



hm also da fehlen dir ne menge wichtige grundlagen.

ich vermute ganz stark dass bei dir im master alles schön rot leuchtet also du nicht unter 0db bleibst.

1. geh nie über 0db! auch nicht nur kurz!
2. 48khz ist das falsche format, es sei denn du machst musik für film&fernsehen. 44,1khz wäre üblich bei normaler musik
3. 32bit nutzt man wenn man track,einzelspur oder sample noch weiter bearbeiten will (z.b. mastern.) obwohl man da dann auch besser in 24bit exportiert weil nicht jedes programm kann 32bit waves importieren. 32bit ist kein konsumerformat. spielen nicht alle softwareplayer ab und funktioniert auch nicht als audio-cd. 16bit wave ist das klassische endformat.

beschäftige dich auch mal mit den begriffen lautheit und lautstärke, dynamik verrigerung durch kompression.

lautheit (gefühlte lautstärke, oft im dB/RMS gemessen) erreicht man nicht durch einfaches lauter machen am fader sondern durch kompression. damit verringert man den lautstärkeunterschied zwischen leisesten und lautestem klangereignis im audio.
ein ausgeglichenes frequenzspektrum bzw ausgeglichener mix spielt auch eine große rolle bei der empfundenen lautstärke.
bei lautstärke ist bei 0dBFS auf digitaler ebene schluss.

du musst dir dringend grundwissen aneignen.
unmöglich dir das hier im thread alles zu vermitteln.

um lesen zu können musst du das ABC erst lernen.

lg


EDIT:

du solltest unbedingt mal updaten.
mittlerweile ist schon 8.2 draußen.

die 8.0.1 ist völlig verbugt
 
Danke für die Antwort.

Das ist richtig, das mir noch ein paar Grundlagen fehlen, hab aber auch schon einiges Wissen sammeln dürfen. Wer kann mir, da ich noch relativ Ableton-Neu bin, die untenstehende Frage beantworten?

Ich bin auf allen spuren immer schön weit unter der null dB Marke bis zum Schluss,
da versuch ichs halt hoch zu setzen, natürlich so das nix clippt. Es leuchtet nichts Rot.

Wollt halt nur verstehen, warum im Live der Mix lauter aus meinen Boxen kommt als nachm export als wav, ohne das ich an irgendwelchen potis gedreht hab??

Grüße m
 
ist das nur bei diesem einen mix so oder generell.

wo hast du das überall abgespielt außerhalb von ableton?

nicht das der vcl player auf 200 oder 400% lautstärke steht.


lade das gerenderte bitte mal hoch bei sendspace.com. muss mir mal die wellenform anschauen ob das wirklich zu leise gepegelt ist.

lg
 
Ok, folgendes:

Es ist bei allen "Ableton Sets" das Gleiche....

Ich hab einen (großen)analyse-screenshot der Spektrum-Spitze der
gerenderten Datei angehängt:

Wie links unten im Bild zu sehen: Der absolute Peak ist unschwer bei
164Hz -27dB auszumachen.
Im ableton Live sind aber sämtliche Pegel-Meter knapp unter 0dB.

Ich bin der festen Überzeugung, das meinem (Verständnis)Problem
Abhilfe zu schaffen ist. ;-)

Viele Grüße M

P.S.: Zur Info: Habe komprimiert, jede spur einzeln, nicht auf der Master-Spur.

P.P.S.: Habs auf CD und Wav auf diversen Systemen abgespielt. Ist von Dynamik her, und als Akustik-Aufnahme(alles über Mic, gitarre, vocals, 2te gitarre und 2te vocals), durchaus zu genießen. Wie gesagt, aber nur, nach dem wesentlich positiven Verändern des Ausgang-Pegels am jeweils verwendeten Verstärker. ;-)

P.P.P.S.: Vielleicht hab ich bloß ein riesen Brett vorm Apparat und zähl auf euch/dich ...
 

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Um es klar zu sagen. Die Wellemform ist Scheiße. Hat der Track ne Kick? Warum sind dann deine Mitte deutlich zu hoch. Die müssen runter. Aber zu deinem Problem. Nein, es kann nicht sein, dass da was aus dem Master kommt nach dem Bounce-Vorgang leiser ist. Ich würde mal oben neben dem Transportfeld gucken, ob es da rot leuchtet. Wenn ja, gehe ich schwer davon aus, dass du eine Automation hast die genau dieses Lautstärkeproblem verursacht. Ableton wird es nicht von sich selbst machen. Und warum du jede Spur komprimierst, bleibt mir unverständlich. Welchen Sinn soll dies machen, außen den Track TOT zu komrimieren.

Dein Tracks kann nie im Leben gut klingen, dass kann man deutlich im Metering sehen. Und wenn alle deine Spuren knapp unter 0db liegen, dann ist da was falsch gelaufen.
 
Dein Tracks kann nie im Leben gut klingen, dass kann man deutlich im Metering sehen. Und wenn alle deine Spuren knapp unter 0db liegen, dann ist da was falsch gelaufen.

Dem schließ ich mich an. Schau mal das du deinen Mix so abmischt das du mit HEADROOM Mischt & du wirst relativ schnell merken dein Track hat auch plötzlich noch Raum für die 3te Dimension.. und er wird Dynamischer.

Zieh doch mal deine Datei nach Audacity hinein - schaue wie das aussieht. Klebt die Datei da knapp am Limit mit den Ausschlägen is es nicht LIVE das da was falsch macht. Denn dann rendert Ableton die Datei korrekt herunter. zumindest wenn du auf 0 aussteuerst.

Wenns aber nicht so ist sondern zb. ein Headroom von -8 oder -12 Db deutlich zu sehen is, ist die schlussfolgerung das innerhalb von Live etwas nicht stimmt. Evtl. ist ja auch deine Soundkarten Einstellung schuld. Suche mal auch nach der Automation. Und nimm auch mal den Haken bei "Track normalisieren" heraus. Is dein Mix nämlich voll im roten bereich normalisiert er auf 0 & das wäre dann ein LEISER machen auf 0.
Das würde auch erklären warum deine Frequenz so krass mittig is. Denn du hast kein Gutes Klangbild warscheinlich durch falsches mixing. Is der Bass dann too heavy regelt das normalieren runter. Und dein mix klingt "seltsam" leise.
 
gorfex schreibt doch, daß die aufnahme aus zwei gitten und zwei vocalspuren besteht... wo sollen den da die frequenzen herkommen, die ihr bei euren technotracks habt?

bitte mal ne weniger egozentrische sichtweise an den tag legen ;)

@gorfex:
hilfreich wäre ein HÖRbeispiel, sowie ein screenshot von deinen rendereinstellungen und deiner masterspur in live.
 
gorfex schreibt doch, daß die aufnahme aus zwei gitten und zwei vocalspuren besteht... wo sollen den da die frequenzen herkommen, die ihr bei euren technotracks habt?

bitte mal ne weniger egozentrische sichtweise an den tag legen ;)

@gorfex:
hilfreich wäre ein HÖRbeispiel, sowie ein screenshot von deinen rendereinstellungen und deiner masterspur in live.

Darum geht es doch nicht. Die Mitten sind viel zu viel. Also schlecht gemischt und bevor das Ding nicht sauber mit Headroom gemischt ist, kann man auch zu dem Rest nicht viel sagen.

Ich biete immer wieder gerne an mir die Einzelspuren zu schicken, dann schau ich es mir an. Dies nutzen nur 25% der Leute. Der letzte Kollege, wo du mit im Thread warst, hat auch nichts mehr gemacht. Deshalb genieße ich mitlerweile solche Threads mit Vorsicht. Also warum gibt es nicht ein Hörbeispiel oder eben sende mir die Einzelspuren.
 
Darum geht es doch nicht.

Doch, genau darum geht's.

Du sagst, der Track klingt scheisse weil dir das Analyzerbild nicht gefällt.
Viele kleine Vögel fragten dich, ob du dir sicher bist in Anbetracht der enthaltenen Spuren.

Aber offenbar bist du's ;)
 
Darum geht es doch nicht.

Doch, genau darum geht's.

Du sagst, der Track klingt scheisse weil dir das Analyzerbild nicht gefällt.
Viele kleine Vögel fragten dich, ob du dir sicher bist in Anbetracht der enthaltenen Spuren.

Aber offenbar bist du's ;)

Anscheinend verstehst du dies nicht. Lese dir noch mal den gesamten Thread durch. Was er alles in der Aufnahme drin hat, spielt keine Rolle. Vergiss den Begriff "KICK" den ich verwendet habe. Es geht nicht um Techno, sondern er erzählt was, dass seine Spuren auf CD und Wave usw. sich in Ordnung anhören und ich sage zu dem Problem hier: Niemals. Und ja, dass sehe ich so. Ich habe nämlich eben meine Glaskugel vom Hersteller zurück bekommen :)
 
nochmal


ist das nur bei diesem einen mix so oder generell.

wo hast du das überall abgespielt außerhalb von ableton?

nicht das der vcl player auf 200 oder 400% lautstärke steht.


lade das gerenderte bitte mal hoch bei sendspace.com. muss mir mal die wellenform anschauen ob das wirklich zu leise gepegelt ist.

lg


wenn du hilfe brauchst dann lass dir helfen ;)
 
gorfex schrieb:

P.P.S.: Habs auf CD und Wav auf diversen Systemen abgespielt. Ist von Dynamik her, und als Akustik-Aufnahme(alles über Mic, gitarre, vocals, 2te gitarre und 2te vocals), durchaus zu genießen. Wie gesagt, aber nur, nach dem wesentlich positiven Verändern deder Lautstärke am jeweils verwendeten Verstärker. ;-) ...

Beispiel: Oben genannte Datei.... Im Live steht alles knapp bei null, dann kommen in der Peak ansicht der gerenderten Datei die oben geposteten werte raus.... Dann zurück im Live die Master-spur-volume +6 angehoben und wieder gerendert..... dann die neue datei nochmal durchn analyzer, und siehe da es hat sich nichts geändert! .....
(normalisieren einschalten, bevor man exportiert bringt ebenfalls nix !!)

Und ich wollte wissen, warum das so ist, oder ob das normal ist für das arbeiten mit ableton live. ;)

grüße m

Soundbeispiel:
 

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Wo ist das Problem? Das Du Null Ahnung von Pegeln und nur wenig mehr von Live! hast?

- misch deine Spuren so ab das sie zueinander passen
- zieh den Master-Fader runter bis es nicht mehr clippt.

Wieso machst Du dir so einen Stress mit rendern und analysieren (wobei du da auch Verständnisprobleme zu haben scheinst) und aschaust nicht einfach auf die Echtzeitanzeigen?
 
Master +6db.

Ein Master-Pegel gehört nicht angerührt. Bin ich jetzt hier zu doof den Thread zu verstehen :)
HILFE
Lad doch endlich mal die blöde Datei hoch. Da gibt et doch net.
 
"Master +6db.

Ein Master-Pegel gehört nicht angerührt."



Warum? Magst Du das mal ausführen, weil so ist's auf jedenfall missverständlich evtl. auch nicht richtig.
 
Gerne.
Wer dies macht, tut dies um an den Headroom zu kommen, denn er hat nicht richtig gemixt. Natürlich kannst du den Regler in die Hand nehmen und wenn du im Headroom bei -9,5 db stehst, den 6db hochziehen. Aber dies ist ganz schlechter Stil und auch dumm, denn sollte er das Projekt später noch mal anfassen, so wird er den Master-Regler vergessen und dann übersteuern.

Genau damit man dies nicht machen muss, hat man Gruppen und vor allem kann auch in den meisten DAWs die Gruppen alle markieren und dort dann 1db rauf oder runter fahren und hat immer noch eine gute Mischung. Dies ist natürlich gleich zusetzen mit, als wenn ich den Master 1db hochziehe. Die Argumente dagegen habe ich aber oben ausgeführt.
 
Da du ja mit deinem Mix zufrieden bist und auch kein Feedback dazu haben möchtest, sage ich dazu lieber auch nichts. Ich habe jetzt deine Frage beantwortet. Wenn ich dein File um 6db am Master hochziehe und neu bounce, macht Ableton genau dass, was ich gemacht habe. Dein File wird noch 6db lauter, was aber nichts mit Lautheit zu tun hat, falls du den Weg dahin suchst. Mein File als Beweis. Was auch immer du da tust, es ist falsch und sinnlos und Ableton macht genau das, was es soll. Ich nehme mal an du hast auf der Summe nen Limiter sitzen, der dir das Signal immer wieder runterfährt. Alles andere ergibt keinen Sinn.

http://www.sendspace.com/file/etvwx4
 
dein soundbeispiel hat einen gesunden spitzenpegel von -3,24db/fs

ich bin allerdings nicht im studio um den mix ansich zu checken. konnte nur die wellenform sichten und die sieht nicht übersteuert aus.


ich belasse meinen masterfader auch auf 0 und mixe so dass ich immer schön unter 0db bleibe mit dem pegel.

das hat den grund weil ich ohne umstände im masterbuss noch lautprügeln will mit limiter und der masterfader kommt ja nach dem limiter.


ich geb dir den tip einfach immer und überall unter 0db/fs bleiben und wenn du voll aussteuern willst später im master dann benutze den limiter von live.

den insertierst du im master und drehst das gain so weit auf bis du siehst dass er nur ganz leicht einige spitzenpegel abfängt.


wenn du keine presswurstmusik willst dann vermeide zu starkes arbeiten des limiters

screenshots zur bildlichen erklärung (raufklicken zum vergrößern)

07d4e4133c.jpg



e2e2bdab23.jpg
 
Oh mann, sorry das ich hier scheinbar so viele Verständnis-Probleme auslöse.

@Pierre: Also normal hab ich den master pegel bis jetzt nicht angerührt, und natürlich schau ich auf echtzeitanzeigen, hab ich aber alles schon geschrieben.

Den Masterpegel hab ich hochgezogen, um zu testen, ob das was am spitzenwert der gerenderten datei ändert, was es aber nicht tut. und dazu bin ICH zu BLÖD zum kapieren. Und durch diesen Thread wollte ich bissl schlauer werden ;-) noch fragen??

Des weiteren nehme ich Kritik und Feedback sehr gerne an, was den Track an sich angeht, nur gings mir darum halt nicht primär in diesem Thread.

z.B. ist der track garnicht gut aufgenommen, das heißt ich werde den song nochmal anständig aufnehmen, was wiederumhheißt das dann jedes gitarrensignal separat direkt abgegriffen wird(kabel rein) und nicht per mikro... und auch jede vocals seperat und clean ins micro. Und dann bin ich echt sehr interessiert an deiner und anderer Meinungen, was die analyse angeht! Aber bei der Datei isses im moment eher nicht relevant ;-)

Hier gehts quasi nur um ein (vielleicht Verständniss)Problem, was das exportieren bzw. den maximal Pegel der gerenderten datei angeht.

@Black-Bender:

Ich arbeite immer weit unter 0dB auf jeder Spur, weil das bereits seit nem Jahr oder so zu meinem persönlichen Basiswissen gehört, sich ordentlich headroom zu lassen (stolz) ;-)

So und jetz komm ich bald mal dahinter hier sind meine Arbeitsschritte von heut mittag:

1. Ableton kontrolliert -> alle spuren mit minimal ca. -6db und maximal ca. -3db
Masterspur mit maximal ca. -1 bis -0.5db.

2. Mixdown ohne optionen wie normalisieren in wav gerendert

3. auf winamp abgespielt: wesentlich leiser als im Live! ->
wave-lautstärke voll und winamp-EQ ausgeschaltet.

4. Die Datei mit Steinberg WaveLab normsalisiert auf maximal-Pegel 0.00dB

5.wieder in Winamp abgespielt: Keine änderung!! (?)

6. auf verschiedenen stereoanlagen und autoradios abgespielt: Keine änderung,
man muss den lautstärkeregler am gerät immer ein viertel kreis mehr aufdrehen, als bei
anderen liedern/cds/mp3s/sonstiges audiomaterial.

Und dann binn ich halt genau so weit wie vorher! :?
Um ehrlich zu sein macht mich des bissl nervös, wenn ich nicht bald das Problem oder mein denkfehler, je nach dem, in griff kriege! ;-)

grüße m
 

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