Premastering bereits während Produktion?

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Blitzfaktor

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Wie handhabt Ihr das eigentlich mit Mastering Tools auf der Summer WÄHREND dem produzieren? Ist es ratsam bereits einen Limiter der etwas reinprescht einzuschlaufen um eventuelle Spikes zu unterbinden und dem ungemasterten Bounce bereits eine gewisse Dichte zu geben?
 
wow,
jetzt hätte ich beinahe nix verstanden :-?
einen limiter auf die summe legen, während des mixings meinst du?
um evtl pegelspitzen etwas abzuflachen?
wenn ja, dann würde ich den aber nicht auf die summe legen, sondern allerhöchstens auf die instrumente, die diese gigantischen pegelspitzen haben.
aber meiner meinung nach lieber mixen, mixen und mixen, bevor man schon während der produktion limiter einsetzt.
machen meiner meinung nach schon recht viel dynamic kaputt.
ich selbst arbeite i.d.r. komplett ohne limiting, sondern benutze da gezielt kompressoren und die auch schon (selbstverständlicher weise) während der produktion/des mixings.

gruß, mitti
 
Eben im Endeffekt sollten Pegelspitzen ja beim Abmischen im Rechner eh mehr oder weniger der Vergangenheit angehören. Beim Finalen Mixdown liegen bei mir dann EQ und Kompressor, mit vorsichtigen Einstellungen auf der Stereosumme aber ansonsten nix. Ansonsten nur dynamics auf den Spuren bzw der Gruppe.
Am besten isses immernoch wenn man beim "Mastering" sofern man das im Homestudio so nennen will, sein Signal immernoch mit der größtmöglichen [g=4]Dynamik[/g] vorliegenhat.....so kann man doch noch am ehesten was reissen, als an nem Mix der schon an sich fast anfängt zu [g=147]pumpen[/g].
 
die einzelnen spuren sind eh meistens mit compressoren versehen. wir gehen mit dem track in ein professionelles studio um zu mastern, also denk ich mal wir schmeissen höchstens nen summen EQ drauf...
 
hallo nochma,
aaaalsoe, wenn ihr den fertigen mix mit in ein professionelles studio nehmt zum mastern, brauchst du keinen eq mehr auf der summe.
ich kenne kein mastering studio, die nicht auch einen guten eq und die möglichkeiten / bzw. fähigkeiten haben, diesen richtig einzustellen.
da würd ich lieber nix mehr machen, wenn euch der mix gefällt, dann überlasst das mastern profis und ihrem equipment (zu dem auch das knowhow gehört).


gruß, mittichec
 
Ich machs beim Mastern eigentlich so: EQ, Exiter (bestimmt falsch geschrieben :) ), Multibandkompressor, Maximizer. Manchmal vorher noch nen Limiter. Das geht ganz gut find ich
 
Im Endeffekt gings aber um Summensignale vor´m Mastering....und da isses am besten das signal zwar gut ausgepegelt aber ansonsten so unbearbeitet wie möglich zu lassen.
 
Mirko_sch schrieb:
Im Endeffekt gings aber um Summensignale vor´m Mastering....und da isses am besten das signal zwar gut ausgepegelt aber ansonsten so unbearbeitet wie möglich zu lassen.

Yepp ein Mximizer oder Limiter beim Mix verfälscht den Klang und man kann einfach nicht mehr vernünftig arbeiten. Zudem sollte man, um die Objektivität zu wahren, die Prozesse "Mixing" und "Mastering" deutlich voneinander trennen. Am besten auch erst einmal einige Tage oder Wochen vergehen lassen, bis man ans Mastering geht. In der Regel fange ich dann eher noch mal an, Verbesserungen am Mix durchzuführen, statt die Sch*** im Mastering auszubügeln, geht nämlich nicht! :-D
 
frankye schrieb:

In der Regel fange ich dann eher noch mal an, Verbesserungen am Mix durchzuführen, statt die Sch*** im Mastering auszubügeln, geht nämlich nicht! :-D

bringen wir's doch mal auf den Punkt:

eine schlecht gespielte Aufnahme kann man im Mix nicht reparieren

einen schlechten Mix kann man beim Mastern nicht reparieren
 
bringen wir's doch mal auf den Punkt:

eine schlecht gespielte Aufnahme kann man im Mix nicht reparieren

einen schlechten Mix kann man beim Mastern nicht reparieren

Wollte mich nicht wiederholen, da ich das fast wöchentlich schreibe :)
 

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