Preisunterschied enorm - Klang fast gleichbleibend? HILFE!

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lifetec

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Hallo!

Ich habe eine Frage, die für die meisten von euch höchstwahrscheinlich ziemlich
"noobig" rüberkommt, da mir hier allerdings schon oft geholfen wurde, möchte
ich nochmal um euren Rat bitten.

Meine momentane Hardware:

TASCAM US122L

Mindprint Envoice MK II Digital Edition

(Einstellung: EQ aus, Kompressor steht auf Röhrensättigung 50%, Thresshold rechts
Anschlag, Ratio 1:1, Preseteinstellung: V2 = regelt Attack und Release automatisch)

Audio Technika AT4040

(Einstellung: Low Cut aktiviert)


Wenn ich nun etwas recorde höre ich keinen wirklichen Unterschied zur vorangegangenen
Hardware, die folgendermaßen aussah:

The T-Bone SC450
dbx 266 xl

Also meine Nase sagt mir, dass irgendwas ziemlich falsch machen muss - denn am rohen
Klangbild sollte sich schon ein wenig mehr ändern, als das ich "nur" die Höhen ein
wenig mehr wahrnehme. Ich kann das Signal anschließend auch bearbeiten wie ich möchte -
ich kriege da einfach keinen Druck auf die Stimme bzw. klanglich für mich gut klingend.

Immerhin ist der Preisunterschied allein schon enorm, rund 600 Euro (im Vergleich)

Wer sieht hier einen Fehler? ;)

MFG, der Lifetec
 
Thresshold rechts
Anschlag, Ratio 1:1, Preseteinstellung: V2 = regelt Attack und Release automatisch

wird so überhaupt etwas komprimiert?

darüber hinaus:

- worauf hörst du ab?
- wie ist dein raum?
- kannst du einen vorher-nachher-vergleich hochladen?

best
edge
 
nur besseres equipment macht noch lange keinen besseren klang, du solltest dich vielmehr mit der theorie beschäftigen, denn so wie mein vorgänger schon erkannt hat wirst du bei ner ratio von 1:1 auch keine kompression warnehmen....

wenn du keinen druck in die stimme kriegst solltest du an deiner mikrofonierung arbeiten und nicht drauf hoffen dass dir da ein kompressor weiterhilft. outboard gear dient nur zur nachbearbeitung, dein grundsignal sollte dabei schon möglichst ideal sein....

überdenk doch nochmal dein vorgehen...

cheers
 
Auch wenn man mich dafür erschlagen wird, ich höre auf AKG Studiokopfhörern ab. Ja
ich weiß ein absolutes NO GO und [g=102]Studiomonitore[/g] stehen auf meinem Einkaufszettel
auch jetzt an erster Stelle.

Trotzdem ist der klangliche Unterschied (über die Studiokopfhörer) nicht vorhanden.

Ein Vergleich kann ich nicht hochladen, was ich allerdings heute Abend hochladen könnte
wäre eine Aufnahme von gestern (nur rohe Stimme ohne Bearbeitung)

Zu den Kompressoreinstellungen:

ich will nicht, dass der Kompressor "pumpt". Und selbst hier ist der Vergleich
zwischen komprimiert und unkomprimiert (klanglich) nicht wirklich hoch.
 
ist dir eigentlich klar das bei 1:1 GAR NIX passiert???????
warum sollte der gleich [g=147]pumpen[/g]?warum kauft man sichn komp wenn man nicht weiß wie man damit umgeht?

was glaubst du was da fürn unterschied auftreten sollte!?
oder besser gesagt was willst du denn fürn unterschied hören?
cheers
 
Hi Metec ,
dann las den Kompressor doch einfach weg. Bearbeiten kannst du die Tracks auch noch nachher und hast mehr Formungsmöglichkeiten.
Ich kann dem o. g. Beitrag nur zustimmen , für dich ist es in diesem Fall
der nächste Schritt , mit der Postionierung des Mics zu experementieren . Have Fun
 
Ich frag mich auch noch ein wenig, welche Preamps hier verglichen werden.
Es wurde nur gesagt, dass das vorherige Setup aus einem dbx 266 xl bestand. Das ist aber kein Preamp, sondern nur ein [g=322]Compressor[/g]/Gate.

Ari
 
lifetec schrieb:
Immerhin ist der Preisunterschied allein schon enorm, rund 600 Euro (im Vergleich).

Um einen echten Unterschied zu hoeren muesstest du schon eher 6000€ mehr hinlegen.

Fuer 600 bekommst du eher eine bessere Verarbeitungsqualitaet.

Ist aber auch was Wert...
 
Ari schrieb:
Das ist aber kein Preamp, sondern nur ein [g=322]Compressor[/g]/Gate.

Naja, es ist doch interessant zu hoeren das sich beide Kompressoren bei Ratio 1:1 klanglich nicht unterscheiden.

:roll:
 
1) Danke ich weiss wie ein Kompressor arbeitet, vielleicht nochmal meinen Post lesen ...
Evt. ist daraus auch nicht ersichtlich, dass ich vom reinen Klang des Mikros spreche.

2) Meine Position vorm Mikro kann ich zwar mal wechseln, glaube aber nicht, dass das einen
deutlichen Unterscheid macht.

Der Klang sollte einfach viel präsenter und "näher" sein.
 
Na ist ja nich böse gemeint, aber du weißt wohl eher nicht, wie ein [g=322]Compressor[/g] arbeitet!

Der [g=359]Threshold[/g], zu deutsch "Schwelle", regelt erstmal den Punkt, ab dem das Signal überhaupt komprimiert wird. Darunter passiert nix. Nun hast du ihn auf Rechts Anschlag, und ich kenne das Gerät nicht, nur normalerweise funktionieren solche Potis im Uhrzeigersinn. Rechts Anschlag ist also das Maximum, und da das Signal sicherlich im angemessen Pegel dort rein kommt befinden sich auch die Peaks jenseits (unterhalb) deines Thresholds .. da kann schonmal gar nichts komprimiert wird.

Und, gehen wir mal davon aus, dass der [g=359]Threshold[/g] doch mal überschritten wird. Dann greift dein [g=322]Compressor[/g] und komprimiert mit einer Ratio von 1:1. Das heißt, das komprimierte Signal ist genauso laut, wie das Original. Schlussfolgerung: nix komprimiert. Stellst du z.B. 1:2 ein, ist das komprimierte Signal HALB so laut wie das Original, usw.. Das Wörtchen "laut" bezieht sich übrigens nicht auf die empfunde Lautstärke, sondern auf die Signallautstärke ;)

Grüße
Danny
 
Edit: @lifetec

Dann solltest du mit der Positionierung deines Mikrofons spielen. Auch wenn du es nicht glaubst, so ergeben sich doch durchaus massive Unterschiede. Versuche doch einfach mal und verschwende deine Zeit nicht mit der Überlegung, dass es ja wahrscheinlich eh nichts bringt.

Versuche, überlege, versuche und schilder dann das Erlebte.


LG Emmsen
 
Ich danke den Leuten, die hier konstruktive und ernst zu nehmende Lösungen/Überlegungen gepostet haben. Bzw. den Leuten denen es NICHT zu doof ist unwissenden wir mir zu helfen. Schön das es noch so welche gibt!

Heute Abend folgen mal Soundbeispiele ;)
 
lifetec schrieb:
1) Danke ich weiss wie ein Kompressor arbeitet, vielleicht nochmal meinen Post lesen ...

Noch mal gelesen und bestaetigt: Du weisst nicht wie ein Kompressor arbeitet bzw wie man ihn einstellt.
 
lifetec schrieb:
...unwissenden wir mir zu helfen.

Das geht aber auch nur wenn sich der vermeintlich Unwissende helfen laesst.

Wenn du dich allerdings mit deiner Kompressorkenntnis auf Seiten der Wissenden schlagen willst solltest du dir vorher echt helfen lassen.

Oder einsehen das du doch in dem Punkt zu den Unwissenden gehoeren koenntest?
 
wie genau müßte sich denn Deiner Meinung nach der Preisunterschied bemerkbar machen?

und dann kann ich mich nur meinen Vorrednern anschliessen.
nur über den Preisunterschied erreichst du nicht automatisch einen besseres
Ergebnis.
und was macht es für einen sinn einen Kompressor einzuschleifen, wenn dieser gar nicht komprimiert? das kannste bei bestimmten Geräten machen, die einen speziellen "klang" haben, mit dem Du das Signal einfärben willst - aber zu diesen Geräten gehört der DBX sicherlich nicht...
 
Hallo Wolfgang,

da lasse ich mich gerne eines besseren belehren, wenngleich Kompressoreinstellungen
nicht das Thema waren, so haben mich einige Beiträge zur Erkentniss gebracht, dass
ich die Funktionsweise eines Kompressors in der Tat falsch interpretiert habe.

Und bei allem Respekt - ich weiss nicht, wie deine Beiträge die von oben herab geschrieben
wurden zum Thema "Behilflich sein" passen sollen.

Das ist jetzt allerdings nichts gegen dich oder das Forum, ich habe da Verständnis für.
Wenn ich mir als Wissender täglich solche Fragen durchlesen müsste (Bin ja bestimmt nicht der erste)
würde der Sarkasmus wahrscheinlich auch mein bester Freund ;)

Bis heute Abend

P.S. Ich bestizte keinen DBX mehr ;)

Das Signal soltle einfach präsenter und "näher" wirken!
 
Das Signal soltle einfach präsenter und "näher" wirken!

da kann man in der nachbearbeitung einiges rausholen.

übrigens sind equipmentinvestitionen durchaus hörbar, mein aha-effekt kam beim umstieg von einem SP [g=332]B1[/g] auf ein rode NT 2000 (differenz ca. 400euro) bei gleichem rest der signalkette. der gravierendere unterschied ist jedoch das know-how in der nachbearbeitung, womit du die vorteile des besseren equipments auch besser ausreizen kannst.
 
Hallo lifetec,

der Umstieg von Low-Budget-Equipment auf etwas höherwertiges wird (fast) keine Änderung bei Einzelsignalen in Richtung Transparenz und Präsenz zur Folge haben. Andere Faktoren sind da viel wichtiger: Wie man etwas aufnimmt und wie man das Signal nachher bearbeitet.

Richtig deutliche Unterschiede bei Einzelspuren wie Gesang hinsichtlich Auflösung und Transparenz habe ich persönlich beim Umstieg vom Budget-Gesangs-Mic (Studio Projects [g=332]B1[/g], ca. 120 EUR) auf das Brauner Phantom AE (ca. 1000 EUR) gemerkt. Welcher Preamp verwendet wird, ist demgegenüber weniger wichtig.

Dennoch denke ich, solltest Du Dich erst einmal mit der Funktionsweise grundlegender Effekte wie EQ und Kompressor vertraut machen. Der Umgang damit ermöglicht es Dir nämlich auch, Signale präsenter zu machen. Und was man damit machen kann, ist viel, viel mehr als das, was Du nur durch anderes Equipment hinbekommen kannst.
 
Umstieg vom Budget-Gesangs-Mic (Studio Projects [g=332]B1[/g], ca. 120 EUR) auf das Brauner Phantom AE (ca. 1000 EUR)

ok ok, du hast gewonnen ;)
 

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