Preis für VRack

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Hi,

vom SM Pro Audio VRack sollte nun seit der Musikmesse 2009 jeder schonmal gehört haben, der sich für einen Tastendrücker hält.
Im Großen und Ganzen sieht das ja alles ganz toll aus, aber hat denn schon jemand was über eine preisliche Größenordnung in Erfahrung bringen können?

Grüße
zound
 
Im Video auf sonicstate.com wurde ein Preis von 1250 € genannt.
 
EURO-Preise auf sonicstate? *g* Ich tippe mal auf 1250,-$ (US)...
OK, mit Märchensteuer wird's dann wohl bei ca. 1400,-€ sein.
Danke für den Hinweis jedenfalls.
 
Hallo,

ich bin Besitzer der V-Machine. Sollte das V-[g=211]Rack[/g] die selbe "Firmware" wie die V-Machine haben, sollte man mit dem Kauf noch etwas warten. Das ganze Prinzip der V-Machine, bzw. der VFX-Software ist noch nicht 100%ig ausgereift.
 
Hi, auch Dir Danke ich für den Hinweis. Das VRack gibts ja aber noch nicht zu kaufen.

ich hätte aber gern noch ein paar Fragen zur V-Machine aus erster und kompetenter Hand beantwortet:
  • was bedeutet "nicht 100%ig ausgereift"? Was mit der VFX-Software anzustellen geht, hab ich jetzt schon einigermaßen rausgefunden. Mir fehlt z.B. ein Alternate Range (z.B. für das Umschalten zwischen bestimmten Instrumenten per Fußschweller/-switch oder Modwheel etc.) oder ein [g=43]Filter[/g] für die verschiedenen Controller. Das lässt sich aber sicher mit einem gescheiten Masterkeyboard (ich dachte da an ein CME VX 7) machen...
  • Wie verhält sich das bei der V-Machine mit den Latenzen? Ist das super, erträglich oder live nicht zu gebrauchen?
  • wie schnell kommt die kleine Brotbüchse an Ihre Leistungsgrenzen? 1GHz klingt jetzt nicht so super-perfomant, aber die werben ja damit, dass keine GUI und kein schwerfälliges, großes OS geladen werden muss...
 
Hallo,


Ich brauche keine exzessiven [g=32]Midi[/g]-Splitpoints und Layer. Aber soetwas einfaches lässt sich beispielsweise nicht mit der V-Machine alleine realisieren. Da müsste man extra noch [g=32]Midi[/g]-Plugins benutzen. Das geht glaube ich seit der letzten Firmware. Aber diese Zonen / [g=85]Layer[/g]-Geschichte kann man natürlich auch direkt am Masterkeyboard programmieren (sofern es das kann)

Zu dem "nicht richtig ausgereift" ein kleines Beispiel. Man muss Plugins nicht auf die V-Machine übertragen sondern kann sie "on-the-fly" von einem USB-Stick spielen. Allerdings muss man den USB-Stick beim Booten herausziehen, sonst gibt's eine Fehlermeldung nach Ende des Bootvorgangs... nervig. Sind halt viele Kleinigkeiten. Die Firmwareupdates lassen auch etwas auf sich warten. Erst mussten sie die [g=18]Mac[/g]-Version der VFX-Software fertigstellen und jetzt kommt ja das V-[g=211]Rack[/g], naja. Und das alles wo das Gerät schon mehrere Monate im Handel ist.

Ein anderes Problem ist noch die Übernahme der Plugins auf die V-Machine. Unter Umständen braucht man dazu die sogenannten Wizard-Files. Diese geben Hinweise auf bsp. Dateien oder Registrierungsschlüssel, welche von den Plugins benutzt werden. Falls diese Dateien oder Registrierungseinträge nicht auf die V-Machine kopiert werden ist das [g=8]Plugin[/g] auf der Machine nicht lauffähig. Und das ohne eine Fehlermeldung...
Es gibt zwar ein paar Wizard-Files auf der SM Pro Audio Homepage. Aber wenn es kein File für dein [g=8]Plugin[/g] gibt und das Plug nicht nur aus der dazugehörigen dlll besteht, dann kannst du entweder dein eigenes Wizard-File schreiben (das ist nicht trivial) oder das Plug nicht benutzen...

Wenn ich in Textfiles editieren muss um ein Plug-in auf die zu V-Machine übertragen, dann ist das nicht ausgereift.

Hier mal zwei Youtube-Videos dazu:







Die [g=5]Latenz[/g] ist erträglich. Wenn ich kurze 16tel Riffs bei 110bpm an der Orgel spiele merke ich die [g=5]Latenz[/g] schon. Also es könnte besser sein. Die geringste Buffersize liegt bei 128 Samples. (ich weiß gar nicht genau welche Samplerate, wird wohl aber 44.1 kHz sein)... Ich hatte schonmal eine Bitte an den Support geschrieben, ob sie die minimale Buffersize auf 64 'runterschrauben könnte

Zur Leistung:

Als OS dient [g=547]Linux[/g]. Wine wird benutzt um die Windows-DLLs lauffähig zu machen.
Tendentiell kann man sagen, dass die V-Machine eigentlich nur als Sampler mit vernünftiger [g=13]Polyphonie[/g] zu spielen ist. (eine Ausnahme die (erste) B4 von NI, die geht auch gut).

Aber "etwas leistungshungrigere" VA-Synths (bsp. minimogueVa) kann man nicht mehr mit vernünftiger [g=13]Polyphonie[/g] spielen. Wobei sich da auch schon etwas getan hat. Vor dem letzten Firmware-Update konnte man das Gerät sehr schnell zum "kratzen" bringen. (Buffer-Underrun)
Das ist mit der neuen Version schon etwas schwieriger.

Hmm ganz schön viel geworden. Trotzdem bin ich optimistisch...

Für 500 € + Masterkeyboard habe ich jetzt eine richtig geile Schweineorgel auf der Bühne. Etwas vergleichbares wäre wohl erst bei dem Clavia Nord Electro gefunden.

Ich beschäftige mich momentan mit Soundfonts und dem sfz-Player. Da kann man noch etwas aus der Machine 'rausholen.

Hier gibts noch einen Monsterthread bei KVR zur V-Machine.
 
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