Phantomspannung am Mischpult lässt sich nicht mehr ausschalten

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Hi, weiß nicht ob ob das jetzt das richtige Unterforum ist. Hab jetzt nicht passenderes gefunden.
Zu meinem Problem. Ich habe das Tapco Mix 260 FX (http://www.musik-service.de/Recording-Mischpult-Tapco-MIX-260-FX-prx395751218de.aspx) und ich hab seit heute das Problem, dass sich die Phantomspannung nicht mehr ausschalten lässt. Ich habe beim Einschalten des Mixers aus versehen den Schalter für die Phantomspannung betätigt und jetzt geht sie nicht mehr aus. Zumindest leuchtet die LED immer. Wenn ich das Mischpult aus und wieder einschalte ist die LED, auch bei ausgeschaltetem Phantomspannungsschalter, immer an. Das blöde ist auch, dass ich kein Mikro verwende, das eine Spannungsversorgung braucht. Dafür aber ein Kondensator mit Batterie.
Kann ich das Problem irgendwie selbst beheben? Eien Reparatur würde sich wohl kaum lohnen und Garantie dürfte eigentlich nicht mehr drauf sein.

Edit: Garantie ist doch noch drauf. Allerdings hat Thomann das Mischpult nicht mehr im Programm. Ist dann die Frage, wie lange die Reparatur dauert.
 
Auf den ersten Blick hin würde ich annehmen, dass der Schalte ne Macke hat.
wenn das ein simpler On/Off-Switch ist, was wahrscheinlich ist, dann können die Kontakte festgebrannt sein.
Wenn es das ist, dann hilft nur komplett auseinanderschrauben, fürchte ich.

Andererseits macht das Anliegen der Phantomspeiung der Mutter normalerweie kein Kind..... ;)
 
Bei einem analogen Mixer wie dem Tapco Mix 260 FX vermute ich mal, daß der Ein/Aus-Schalter für die Phantomspannung kaputt gegangen ist (sprich nun immer an ist) und die LEDs das auch korrekt anzeigen. Zu 100% sicher bin ich mir aber nicht.

Da muß man wohl reparieren und diesen Schalter austauschen. Zur Not könnte man den auch ablöten, wenn eh' keine Phantomspannung benötigt wird.

Zur Not könnte man sich auch kleine Adapter zwischen Mic und Mixereingang bauen, welche einen oder zwei Kondensatoren enthalten, durch die die Phantomspannung vom Mic ferngehalten werden kann. Immerhin müßte man dann den Mixer nicht auseinanderbauen.

Gruß
Werner
 
tubeless schrieb:
Auf den ersten Blick hin würde ich annehmen, dass der Schalte ne Macke hat.
wenn das ein simpler On/Off-Switch ist, was wahrscheinlich ist, dann können die Kontakte festgebrannt sein.
Wenn es das ist, dann hilft nur komplett auseinanderschrauben, fürchte ich.

Andererseits macht das Anliegen der Phantomspeiung der Mutter normalerweie kein Kind..... ;)
Ja, ist nen Kippschalter. Der lässt sich auch noch ganz normal betätigen. Nen festbrennen von den Kontakten wär schon ganz schön krass, denn die Spannung war so gut wie nie an.
 
wenn du es nicht reparieren lassen willst:

-evtl kann dein batterie gespeistes condenser mic auch mit phantomspannung auskommen (ohne bat)
dann könntest du die phantomspannung wenigstens sinnvoll nutzen, die du nicht mehr ausbekommst (anleitung lesen)

-bei den meisten dynamischen mics ist eine anliegende phantomspannung egal
-> aber erst einstecken wenn mischpult aus ist
 
Es liegt definitiv Spannung an den Mic Inputs, habs grad mal gemessen. Ne Bedienungsanleitung für das Mic hab ich nicht, da ich das mal geschenkt bekommen habe.
Ich glaub, ich nehm mal Kontakt zum Thomannsupport auf.
Das sowas ausgerechnet an dem ersten Tag der Semesterferien passieren muss.
 
Das ist zunächst wohl das sinnvollste - danach kann man ja immer noch weitersehen...

Gruß
Werner
 
Ja, ich denke, ich werde die Ferien erstmal abwarten und mich danach gegebenenfalls nochmal melden. Das Mischpult aufmachen möchte ich eigentlich nicht, denn das hat ja noch Garantie. Und es ist auch nen ordentlicher Aufwand.
 
Diese Schalter sind normalerweise eingeklipst. Das heisst, man kann sie, wenn man mit einem Messer oder ähnlichem unter den Schalterrand fährt, aus dem Gehäuse ziehen.....

Der hier dürfte der selbe sein, nur mit anderem Namen:
https://www.thomann.de/de/the_tmix_mix_1622_fx.htm
Auf dem Foto sieht es so aus, als wäre das so ein Schalter, wie ich meine.....
 
Is ja krass, das ist ja haargenau der Selbe.
Also Thomann hat jetzt geantwortet, dauert wohl so 2 - 3 Wochen. Is eigentlich human, nur halt nen schlechtes Timing gerade.
Dumm ist auch, dass die Phantomspannung auf den Mic-Kanälen nen Störsignal erzeugt. Muss ma sehen, wie lange ich das ertragen kann.
 
Dumm ist auch, dass die Phantomspannung auf den Mic-Kanälen nen Störsignal erzeugt. Muss ma sehen, wie lange ich das ertragen kann.
Das ist aber enorm ungewöhnlich.
Die Phantomspannung an sich darf da nichts beeinflussen.
Wenn du nicht an einer der Mikro-Buchsen (oder einem angeschlossenen Kabel/Mikro) einen Kurzschluss hast, liegt die Spannung vielleicht einseitig an.
Ist das Störsignal auch bei Schalterstellung "ON" da?
 
Fand ich auch schräg. Das Störgeräusch wird auch sehr viel stärker, wenn ich ein Instrumentenkabel einstecke. Es liegt aber definitv nicht an dem Kabel. Habs mit mehreren ausprobiert und das Ergebnis war immer gleich.
Wenn ich den Schalter auf ON stelle, ändert sich das Geräusch ein wenig. Kommen aber nur höhere Frequenzen dazu.
 
Das Störgeräusch wird auch sehr viel stärker, wenn ich ein Instrumentenkabel einstecke.
:huh:
Wenn du das Kabel wo einsteckst?
Die Phantomspannung liegt normalerweise nur am [g=15]XLR[/g]-Port an.
Das Instrumentenkabel hat aber wohl Klinke.

Da hat doch irgendeine Baugruppe einen Schuss.
Was war beim (ersten) Einschalten der Phantomspannung in den [g=15]XLR[/g]-Buchsen eingesteckt?

Haben alle Kanäle ein Störgeräusch (auch die Line-Kanäle)?
Ist das Geräusch abhängig von den Kanalreglern oder vom Summenregler?
 
Ich steig da auch gar nicht durch.
Es haben nur die Mic-Kanäle Störgeräusche. Wenn ich aber nun ein Instrumenten(Klinken)kabel in einen der Kanäle einstöpsel, dann wird, wie gesagt, das Störgeräusch lauter. Alle Fader und Poties haben darauf keinen Einfluss.
Bei ersten Einschalten der Phantomspannung war nur ein Klinkenkabel in einen der Mic-Kanäle eingesteckt.
 
Alle Fader und Poties haben darauf keinen Einfluss.
Dann muss der Fehler wohl sehr zentral liegen.
Ich tippe mal darauf, dass das Netzteil einen Schuss abbekommen hat.
Schick das Ding ein.
 

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