@ good4u:
Centrino ist das Zusammenspiel verschiedener Komponenten. Es ist nicht der Name der CPU.
Die CPU, die du hast ist ein Pentium-M warscheinlich mit Dothan-Kern und 2 MB Cache.
Im Post vorher hatte ich mich schon zum Pentium-M geäussert. Kurz: Der Prozessor ist nicht schlecht, aber meiner Meinung nach ein bisschen schwer einzuordnen. Die Leistung die der Prozessor bringt ist ohne Frage ein kleines Wunder. So ist ein Pentium-M mit 2133 Mhz fast immer gleichauf mit einem AMD FX-55, veglichen auf der Plattform von Spielen. Die Pro-Mhz Leistung des Pentium-M kann also völlig überzeugen. Das was mich ein wenig stört ist die Tatsache, dass es nicht viele Konfigurationsmöglichkeiten gibt. Entweder man nimmt ein ASUS-Board mit Adapter oder ein 479-Mainboard wie das von AOpen (i915GA-HFS-ATX).
Was aber noch viel wichtiger ist: In Applikationen kann der Dothan nicht unbedingt überzeugen, ausser man übertaktet ihn auf 2500 Mhz. SSE3 unterstützt er nicht und eine 64-Bit Erweiterung hat er auch nicht. Weiterhin gibt es keine Option für Dual-Core. Und: Aufrüstmöglichkeit ist auch nicht wirklich gegeben.
Kurz: Zuviel erinnert noch an den Pentium 3.
Wenn ihr mich fragt: Ich gebe lieber 389 € für einen AMD X2 3800+ aus, als 449 € für einen Pentium-M mit 2133 Mhz. . Mit gutem gewissen kann ich nur Pentium-M für Desktops empfehlen, wenn man Overclocker ist und das letze aus seinen Games heraushlen möchte. Für Audio- und Video Anwendungen gibt es aber weit bessere Alternativen, die zudem auch noch günstiger sind.
Der Begriff Spezialanfertigung ist vielleicht ein bisschen übertrieben
Es ist lediglich der Asus CT-479 Adapter, der auf das Mainboard gesteckt wird. Kostet übrigens um die 40€.
@ popsta und floppy8:
Seit dem es Cubase SX 3 gibt (wohlgemerkt auf dem PC/[g=18]Mac[/g]; Logic auf dem [g=18]Mac[/g] kann das nämlich schon länger) ist es möglich sowohl [g=77]VST[/g]-Instrumente als auch Plug-Ins einzufrieren. So ist prinzipiell auch die Auslastung eingefroren.
Das ändert aber nichts an der benötigten Grundleistung für die Anwendung. Ich bezweifle nämlich, dass bei Cubase SX 3 mit einem Duron auch nur annähernd ein befriedigendes Workflow-Feeling aufkommt.
![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Wo ich euch aber zustimme, ist der sinnlose Hardwarekauf. Aber: Jeder sollte für sich entscheiden, ob er es wirklich braucht.
Know-How und gute Hardware stehen in keinem Zusammenhang. Das ist Quatsch.
Gute Hardware beschleunigt und vereinfacht den Workflow. Nicht mehr und nicht weniger.
Nur muss dann auch die gesamte Hardware stimmen. Also reicht ein schneller Prozessor alleine nur selten.