Ozone 8 Advanced - verglichen mit meinem Equipment + Fragen

[Gel Mitglieder 58746]

Da ich nicht genau verstehe was die eigentliche Frage ist, sage ich: Viele Wege führen ans Ziel.

Ozone 8 hat viele spezialisierte Werkzeuge mit drin welche sehr viel können. Es spricht doch, zumindest sehe ich das so, absolut nichts dagegen einen Fab DynEQ vor Ozone zu schalten und erst DANN die weitere Bearbeitung vor zu nehmen. Gutes Digitales Mastering ist niemals eine Sache von "ich Lade Ozone und es ist perfekt". Man sollte halt immer nach dem Audio Material schauen und danach auch seine Wahl treffen. Ein DynEQ kann auch Klang Verändernd wirken & am Ende mag ein Maximizer/ Limiter für die Peaks tatsächlich besser klingen. Als ein DynEQ oder MBK. Jedes Lied hat seine eigenen Ansprüche.

Nur weil man zb. einen Elysia EQ/ Kompressor mit M/S Funktionen besitzt - muss man diesen nicht zwangsläufig einsetzen. Ebenso sieht das aus mit EQs. Auch wenn man zb. einen Analogen Mastering EQ sein eigen nennt & man gerne damit Arbeitet muss dies nicht zwangsläufig positiv für den Klang sein. Aber es kann einem ein gutes Gefühl vermitteln das man seine Produktion am Schluss durch einen Analogen EQ hindurchgejagt hat. Und somit sagen kann: Das Ding ist nicht ausschließlich in der DAW gemastert worden. Wir sprechen hier von Nuancen im Klangbild welche ohne A/B Vergleiche und gute Abhöre den meisten Menschen nicht einmal im Traum auffallen würden.

Ich finde Ozone 8 sehr nützlich. Und bereue den Kauf nicht. Alleine schon weil ich nur Wavlab Elements besitze. Und durch Ozone noch mal deutlich mehr Möglichkeiten habe, da Elements eine abgespeckte Effekt Sektion besitzt - was ich wirklich zum kotzen finde. Aber das ist dann ein Problem mit Wavlab und nicht Ozone. Und wenns wirklich not tut - braucht es Wavlab nicht wirklich. Weswegen ich den Preis auch krass überzogen finde. Aber wie erwähnt, für Nutzer der Elements Version erweitert Ozone die Möglichkeiten enorm.