hi,
zu homatherm wurde schon viel gesagt.
https://recording.de/Community/Foru...stik_und_Dämmung/163909/Post_1749750.html#P_5
noppenschaum, basotect, mineralwolle, homatherm ?
egal was man nimmt. es kommt immer auf die gleichen faktoren an.
strömungswiderstand
dicke
größe
wandabstand
-ist der absorber zu dünn dann wirkt er nicht tief genug.
-ist der absorber zu klein kann er noch so dick und noch so weit weg von der wand sein. er wird nicht tief genug wirken (beugungseffekte) ausnahme: raumhoch über wandkanten ohne luftspalt
-ist der strömunswiderstand zu niedrikg können selbst 10cm noch zu dünn sein für tiefe wirkung.
-ist der strömungswiderstand zu hoch werden tiefe frequenzen reflektiert bevor die absorbiert werden (besonders bei homaterm kann das zum problem werden wenn der absorber nicht sehr dünn, groß und mit wandabstand gebaut wird)
letztendlich zählt das konzept und messen, messen, messen
wenn sich der raum subjektiv anders/trockener anhört heißt das noch lange nicht dass es richtig klingt.
die meisten homerecordler die sich irgendwas irgendwo hingehangen haben ohne richtiges konzept und ohne richtige messkontrolle die haben eine in studiobaukreisen so genannte pseudo-akustik geschaffen.
das ist irgendwas zwischen komplett unbehandelt und im messtechnisch ermittelten toleranzbereich definierter Zielvorgaben die einem bestimmten studiokonzept (LEDE, DEDE, FTB, ESS usw) zu grunde liegen.
meist ist das ein in mitten und höhen überdämmter raum.
klingt wie im auto oder flugzeug (starkes druckähnliches gefühl in den ohren) ohne wirkung im bassbereich.
noppenschaum ist meist PUR RG25
RG25 gibt den härtegrad an und um so höher der ist um so feinporiger und um so höher wird der strömungswiderstand.
PUR RG25 hat den gleichen strömungswiderstand wie basotect.
wirkt also wie akai richtig sagte genau so gut wie basotect mit gleicher dicke.
wobei basotect noch den nachteil der extrem starken charchentoleranzen hat.
für erstreflexionen sollte der noppenschaum also ca 10cm dick sein.
lg