Nicht existierende Künstler auf Spotify

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In seinem aktuellen Video regt sich David von Mixbus-TV darüber auf, dass auf Spotify KI generierte Musik angeboten wird, die vorgibt von Künstlern zu sein, die es gar nicht gibt:

View: https://youtu.be/wz53tdQ3eb0?si=G4UAyHMbEmmAcIat

Was haltet ihr davon?
Ich finde die Verquickung mit dem Hass auf Spotify und den Aufruf Spotify zu boykottieren etwas seltsam, denn Spotify wird von dieser Entwicklung selbst über kurz oder lang gefressen werden. Die Leute werden gar keine Notwendigkeit mehr haben Musik auf Spotify zu sreamen, wenn sie sie in Suno & Co selbst generieren können.

Was denkt ihr darüber?
 
Du musst das auch mal von der Konsumer Seite sehen
Die sind bequem und es ist ihnen scheiß egal, Hauptsache die haben ihre Playlists.
Suno interessiert den Konsumer nicht.
 
Playlists gibt‘s doch auch bei Suno - ich glaube wir untertschätzen nur das „Endkundengeschäft“ dort. :)

Ich sehe es eigentlich sogar ziemlich extrem von der Konsumenten-Seite: Musik ist die Erzeugung von Emotionen durch Töne. Der Konsument will die Emotionen und brauchte bisher die Künstler, die die dafür notwendigen Töne erzeugen konnten.

Wenn eine KI diese Emotionen nun auch ohne den Künstler, dafür komplett auf Wunsch des Konsumneten erzeugen kann, dann braucht der Konsument weder den Künstler, noch die Musikindustrie.

Ich fand es nur seltsam, wie Mixbus TV da nun einen Rant auf Spotify draus gedreht und zum Bokott aufgerufen hat.
 
Was denkt ihr darüber?
Spotify ist genau der Ort, an dem ich das erwartet habe, es fügt sich nahtlos ein in jene Realität, die gut ohne Musiker auskommt, und alle zufrieden sind damit, für ne Hand voll Euro bespasst zu werden, so zwischen zwei Terminen auf die Schnelle

kurzum: wer sich mit Hunden schlafen legt wacht mit Flöhen auf
 
Jeder (mit noch einem schwabbeligen Stückchen funktionierendem Herz) sollte Spotify kündigen. Von beiden Seiten, als Konsument und als Künstler. Aktuell hat man damit ja ein 600 Millionen Investment in AI Militärdrohnen finanziert.
 
Aber inwiefern hält denn das Kündigen von Spotify diese Sache auf?
 
Ich fand es nur seltsam, wie Mixbus TV da nun einen Rant auf Spotify draus gedreht und zum Bokott aufgerufen hat.
Hab in einem anderen Video gesehen, dass es Hinweise darauf gibt, das nicht wenige dieser Schatten-Künstler von Spotify selber sind. Da kommt dann wieder das Pro Rata Konzept zum tragen. Alle eingenommenen Gelder fließen ja in einen Topf und werden dann anteilig an die Künstler ausgezahlt. Wenn es jedoch keine Künstler gibt, weil Spotify selber die Songs macht, müssen sie auch nichts ausbezahlen und das Geld bleibt im Haus. So hat man dann wieder Künstler und auch Labels ausgetrickst.

Jeder (mit noch einem schwabbeligen Stückchen funktionierendem Herz) sollte Spotify kündigen. Von beiden Seiten, als Konsument und als Künstler. Aktuell hat man damit ja ein 600 Millionen Investment in AI Militärdrohnen finanziert.
Das finde ich auch! Spotify, Insbesondere Daniel Ek ist das pure Böse.
Die Frage ist, wenn man statt dessen zum Streamen benutzten sollte. Letztendlich kann man mit Sicherheit sagen: Jeder andere Anbieter ist besser.
Deezer beispielsweise setzt sich für für anderes Bezahlsystem ein, das User Centric. Hierbei fließen das Geld pro Stream direkt an den Künstler/Label. Es scheitert allerdings an den 3 großen Labels und deren Verträgen mit ... ratet mal ... richtig ... Spotify.

Oder doch soundcloud?
Die scheinen eigentlich der fairste Anbieter zu sein.
 
Wenn es jedoch keine Künstler gibt, weil Spotify selber die Songs macht, müssen sie auch nichts ausbezahlen und das Geld bleibt im Haus. So hat man dann wieder Künstler und auch Labels ausgetrickst.
Meiner Ansicht nach tricksen sie sich mittelfristig aber selbst aus, denn der Konsument braucht ja Spotify nicht um einen auf Suno (Beispiel) erstellten Song zu streamen, da kann er direkt dort sein Abo machen.
 
Spotify ist genau der Ort, an dem ich das erwartet habe, es fügt sich nahtlos ein in jene Realität, die gut ohne Musiker auskommt, und alle zufrieden sind damit, für ne Hand voll Euro bespasst zu werden, so zwischen zwei Terminen auf die Schnelle
Damit gräbt man sich aber das eigentliche Geschäft selber ab. Man verdient noch ein paar Kröten an den Streams, sonst läuft fast nichts mehr. Ein etablierter, echter Künstler hingegen ist so interessant für die Leute, dass drumherum und über Auftritte und auch später vielleicht noch über Dokus und so weiter viel mehr damit gemacht werden kann als mit Fake-Künstlern.

John verliebte sich in Yoko. Was für ein Gewitter! John und Yoko sind jetzt ein Paar!
Dass so etwas "wichtig" ist, kann nur ein Künstler aus Fleisch und Blut erreichen.

Es sei denn: Der globale Wahnsinn nimmt weiter zu, so dass irgendwann alle mit einer Fake-Welt zufrieden sind und es egal ist, ob man mit einem Roboter oder einem Menschen redet und ob auf der Bühne die KI-Chick mit dem Hintern wackelt oder eine echte.
 
Sollen Labels doch ihre eigenen Streamingangebote als Feeds gegen Kohle anbieten und das nicht an sowas wie spotify outsourcen. Dann kann jeder die Labels/Musiker abonnieren die man favorisiert und die Kohle landet auch da. Ich muss ja nicht extra zum Großhandel wenn ich die 5 Bananen auch im lokalen Obstladen um die Ecke kaufen kann.
 
Meiner Ansicht nach tricksen sie sich mittelfristig aber selbst aus, denn der Konsument braucht ja Spotify nicht um einen auf Suno (Beispiel) erstellten Song zu streamen, da kann er direkt dort sein Abo machen.
Dafür musste der Konsument aber zum einen überhaupt erst mal wissen, dass es KI ist, dann müsste er sich auch dafür interessieren und damit Suno wirklich als Konkurrenz zu Spotify auftritt, müsste der Konsument dann auch noch bei Suno Knöpfchen drücken. Diejenigen, die einfach nur Konsumieren wollen, möchten eben nur Musik hören, direkt. Bei Suno muss man man immerhin erst mal ein paar Sekunden warten.
 
Die Labels hätten es in der Hand. Sie müssten nur die Lizenzen zurückziehen und was eigenes aufmachen. Und ohne die Lables ist Spotify nicht mehr als SC.
 
Dauert nicht mehr lange, dann gehen sie auf World Tour mit den Scorpions.
Dieser Albtraum wird sich selbst zerstören.
 
Sollen Labels doch ihre eigenen Streamingangebote als Feeds gegen Kohle anbieten und das nicht an sowas wie spotify outsourcen. Dann kann jeder die Labels/Musiker abonnieren die man favorisiert und die Kohle landet auch da. Ich muss ja nicht extra zum Großhandel wenn ich die 5 Bananen auch im lokalen Obstladen um die Ecke kaufen kann.

Ja aber die verdienen die meiste Kohle mit Spotify. Warum sollten sie etwas selber machen was schon einer für sie macht?
Ist nicht logisch.
 
Die Labels hätten es in der Hand. Sie müssten nur die Lizenzen zurückziehen und was eigenes aufmachen. Und ohne die Lables ist Spotify nicht mehr als SC.

Wenn etwas nicht existiert dann muss es nicht saufen und kacken und wenn es Kohle generiert..... Das beste was geht
Motley Crue ohne Drogen.
 

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