Newbie fragt: Softwareplugins - aber welche? Was sind eure Favoriten?

  • Ersteller Andre77
  • Erstellt am
Andre77 schrieb:
Ik hoffe, das verwirrt mich dann nicht noch mehr. Ik bin gespannt.



hallo,

die meiste verwirrung, die ist hausgemacht ;-)

ich bin auch erst vor ca 2 monaten auf die pc-gesteuerte „aufnehmerei“ umgestiegen …
und ich möchte es jetzt schon nicht mehr missen … unter so übersichtlichen, kompakten
und spielerischen bedingungen habe ich noch nie aufnahmen gemacht … einfach klasse !

aber sehr schnell habe ich mir einen virus eingefangen … --> die VSTeritis

schliesslich weiß es ein jeder, die bordeigenen mittel können doch nix taugen,
also beginnt die jagd nach nach freien plugins … mittlerweile habe ich ca 5-6
compressoren, 6-7 EQ, 4 reverbs, 3 limiter … u.s.w. u.s.w ...

der nächste schritt ist abzusehen, da die freien plugins schliesslich auch nix taugen
können, müsste dem virus mit gekauften zu leibe gerückt werden …

ich habe einen befreundeten musiker befragt, der auch ein eigenes studio betreibt,
welche plugins er mir empfehlen könnte … dessen antwort viel ernüchternd aus … -->
„ich arbeite hauptsächlich mit pro-tools und mit hardware-effekten und da kostet schon
alleine der [g=322]compressor[/g] ca 2500,- euronen …“ (*autsch, schmerz lass nach*g)

da wurde mir klar, dass ich den virus so nicht besiegen kann, nach den gekauften plugins,
würde es sich mit hardware fortsetzen … und höchstwahrscheinlich, bei technischem
fortschritt, auch wieder zurück*g

ich kann/will nicht für/gegen professionelle tontechniker sprechen, für die ist es ihr
handwerkszeug, da ist es verständlich, dass man sich auf dem neuesten stand befindet
und auch den letzten positiv-zipfel, soundtechnisch gesehen, griffbereit hat … aber …
ist dies für „nur“ musiker, tatsächlich auch notwendig? …

zur zeit versuche ich wieder mit den bordeigenen [g=539]cubase[/g]-mitteln zu arbeiten,
und nur wenn sich kein „tool“ findet, dann greife ich zu anderem … keine ahnung warum,
aber es funktioniert*g … und meistens, wenn ich genervt und frustriert bin, weil es so oder
so nicht klingt, dann liegt es an dem vorhandenen songmaterial, also, an mir selbst …

wie auch immer, das sind nun meine 5 cent dazu.

gruß
stephan
 
Andre77 schrieb:
Deswegen dachte ich, gibt es eben auch Compressoren von ein und dem selben Hersteller, wo der eine eher für [g=422]Gitarre[/g] und dafür ein anderer mehr für Vocals geeignet ist...und man nicht erst zich Kompressoren kaufen muß, um zu sehen, welcher nun wofür geeignet ist.

Nicht, dass du mich falsch verstanden hast: Die einzelnen Plugins klingen natürlich unterschiedlich, und wenn man sie vergleicht, dann merkt man schon, dass Kompressor A auf Vocals am besten klingt, auf der Drumsumme aber Kompressor B das Rennen macht und und und.
Ich meine lediglich, dass der Unterschied FÜR MICH nicht das Geld wert ist, sich für jedes Signal einen eigenen Kompressor anzuschaffen, und im Normalfall des Hobby-Recordlers halte ich eine derartige Effektsammlung auch für völlig überflüssig (ich will natürlich niemandem seine Sammelleidenschaft vermiesen ;)). Das ist dann letztlich eine Frage der Ansprüche: Willst du wirklich das Optimum aus allen Signalen rausholen? Dann kommst du mit 2 Equalizern und 2 Kompressoren wie in meiner Liste (Freeware zählt ja eigentlich nicht ;)) kaum aus. Wahrscheinlich bräuchtest du dann auch eine größere Auswahl an [g=108]Hall[/g]-Plugins (vergiss die ja nicht - gerade bei [g=108]Hall[/g] trennt sich deutlich die Spreu vom Weizen). Aber da zählen dann wirklich individuelle Ansprüche, das Budget und was sonst so fürs Recording vorhanden ist.


Du musst übrigens nicht alles kaufen, um zu wissen, ob es taugt. Es gibt von fast jedem [g=8]Plugin[/g] Demoversionen. Einfach mal ein Wochenende frei nehmen, einen Streifzug durchs Netz machen, ein altes Projekt laden und dann mal alles durchprobieren.
 
Wolfgang schrieb:


Auch wenn die Industrie es noch so oft in ihrer Werbung verspricht, man kann mit billig-Homerecording-Equipment keinen Sound erzeugen wie ein multimillionen Studio.

Von daher: Wer´s als Hobby betreiben will sollte es sich nicht zum Ziel machen seine "Erguesse" irgendwann mal in "profimaessiger" Qualitaet zu bekommen.


hallo Wolfgang,

<-- genau so … habe ich es auch gemeint, deswegen mache ich mir da auch
keinen dicken „kopp“ mehr … wenn´s wirklich professionell werden soll, dann geht
man eben zu den professionellen …

mir reichen die zur zeit vorhandenen möglichkeiten völlig aus … ob ein limiter z.b.
nun die „mauer“ so oder so „mörtelt“ ist mir eigentlich wurstelig … hauptsache die
mauer steht … und sicherlich gibt es weit bessere reverbs, als das bordeigene
roomworks … aber so übel, wie ich es hier schon einige male lesen durfte, ist das
teil nun wirklich nicht … diese kette zieht sich endlos weiter …

ich bin sicherlich auch daran interessiert meine aufnahmen so gut, wie möglich
aufzunehmen und zu mischen … aber ich versuche dennoch die relationen im auge
zu behalten … und offen gesagt:

bis ich an meine grenzen stoße, die von „scheinbar“ minderwertigen [g=77]VST[/g]-plugins
gezogen werden … da ist es noch ein weiter weg … oder anders formuliert …

man sollte erst dann die flöhe husten hören, wenn man sich auch wirklich kratzen muss.

gruß
stephan
 
Also was Hardware-Equipment angeht, würde ich euch da ja zustimmen.

Bei Software ist das eher durchwachsen.
Es gibt mittlerweile auch sehr gute, sehr günstige EQs beispielsweise (bei dem Thema ist sowieso viel zu viel Esoterik dabei). Hab auch erst letztens festgestellt, wie gut schon der in FLStudio integrierte EQ2 ist.
Der ist von der Qualität her absolut sahne, bietet zero-latency, oversampling und beansprucht kaum CPU Leistung und vor allem kaum RAM (was mir seit Nutzung der VSL SE sehr wichtig ist :D ).
Benutz den jetzt fast nurnoch.

Das sind halt [g=438]Standart[/g]-Algorithmen, die nur hier und da anders getweaked werden ... und fertig ist ein neues EQ-[g=8]Plugin[/g].
Die GUI und Art der Bedienung sind hier insbesondere wichtig, da sie maßgeblich das Arbeiten (und somit auch das Ergebniss) beeinflussen.

Bei Kompressoren scheint das irgendwie schwerer zu sein ... da sind auch die Unterschiede von [g=8]Plugin[/g] zu [g=8]Plugin[/g] gravierender als bei EQs.



Unter einem 6 stelligen Betrag (und zwar nur Hardware) wird es ein Homerecordingstudio bleiben (auch vom Sound).
Also wenn's nur um's Mischen geht, halte ich das für groben Unfug.
88% bis 97% des Sounds kommen eh vom Anwender ... wenn der es echt drauf hat, bekommt der auch mit Plugins für ein paar hundert Euro einen "professionellen" Mix zu Stande.
 
Kuno schrieb:
Also was Hardware-Equipment angeht, würde ich euch da ja zustimmen.

Bei Software ist das eher durchwachsen.

Seh ich auch nicht so.
Gute Plugins kosten!

Ausnahmen bestaetigen die Regel:
Massey - guenstig und gut.
Waves - nur teuer!

Auch bei EQs gibt es einen "Mengeneffekt".

Leg mal auf alle spuren ganz subtil ein gutes(!) Tape [g=8]Plugin[/g] oder "Trafo" Effekt drauf.
Beim abhoeren der Einzelspuren wirst du den Effekt kaum hoeren aber auf allen Spuren im Gesamtmix ist es doch ein Unterschied.

Fuer alle: Nein, auf der Masterspur allein geht´s auch nicht, solche Sachen muessen pro Spur im Eingang erfolgen.
 
...Und dann noch n vintage warmer rauf und gut is, hehe


Ne aber mal im ernst. Macht wohl wenig sinn hier zu versuchen, ne klare trennlinie zwischen hr und pro studio zu ermitteln.
Klar is für mich, das man zum musizieren kein eigenes profi studio braucht - es wäre eher vermessen.
 
Kuno schrieb:
Unter einem 6 stelligen Betrag (und zwar nur Hardware) wird es ein Homerecordingstudio bleiben (auch vom Sound).
Also wenn's nur um's Mischen geht, halte ich das für groben Unfug.
88% bis 97% des Sounds kommen eh vom Anwender ... wenn der es echt drauf hat, bekommt der auch mit Plugins für ein paar hundert Euro einen "professionellen" Mix zu Stande.

Ja, wenn er die entsprechenden Räumlichkeiten und Monitore hat, um das Material zu beurteilen. Und bei ersterem sind wir schon im weit fünfstelligen Bereich.

Jetzt betreibt doch nicht so eine inflationäre Verwendung des Wortes "professionell". Warum wird eine Aussage wie "Dein Studio ist nicht professionell" als Beleidigung aufgefasst? "Professionell" ist kein Klangmerkmal, sondern eine Arbeitsweise. Und wer am Wochenende in seinen Kellerraum geht, wo er sein mühsam Zusammengespartes in Equipment verwandelt hat und dies für die ein oder andere Session anwirft, der arbeitet nunmal nicht professionell. Er kann trotzdem einen guten Klang erzeugen, aber die professionelle Arbeitsweise, die eine vorangegangene Ausbildung ebenso wie eine perfekt eingerichtete Umgebung (Raumakustik sowie flexible Gerätschaften für jeden Anwendungsfall) beinhaltet, begünstigt stark einen sehr viel besseren Klang. Möglich, dass es der ein oder andere schafft, unter nicht professionellen Bedingungen einen ebenso guten Sound zu zaubern wie jemand unter professionellen Bedingungen, aber das ist sehr selten und generell eher unwahrscheinlich.

Seid nicht beleidigt, wenn ihr nicht als "professionell" bezeichnet werdet, ihr seid es einfach nicht. Das ist keine Wertung, sondern eine objektive Beschreibung.
 
Seid nicht beleidigt, wenn ihr nicht als "professionell" bezeichnet werdet, ihr seid es einfach nicht. Das ist keine Wertung, sondern eine objektive Beschreibung.
Jo, sollte auch garnicht so gemeint sein. Habe das "professionell" ja extra in Anführungszeichen gesetzt, weil halt oft immer die Rede von "professionellem" Sound ist (wobei das Wort an sich da eigentlich unpassend ist).

Möglich, dass es der ein oder andere schafft, unter nicht professionellen Bedingungen einen ebenso guten Sound zu zaubern wie jemand unter professionellen Bedingungen, aber das ist sehr selten und generell eher unwahrscheinlich.
Ich glaube, das trifft es ziemlich gut.
Wobei ich noch hinzufügen würde, daß bei weniger professionellen Bedingungen (also schlechterer Raum und Monitore) auch einfach der Luck-Faktor steigt.
Da kann man halt mal Glück haben, daß einem ein Mix gelingt ... das muss dann aber noch lange nicht heißen, daß es beim nächsten Mal auch so gut klappt.
Geht zumindest mir so ... manchmal wird das Ergebniss echt ok, beim nächsten Mal setz ich's dann wieder voll in den Sand und tweak mich bis zum geht-nicht-mehr.

Ja, wenn er die entsprechenden Räumlichkeiten und Monitore hat, um das Material zu beurteilen. Und bei ersterem sind wir schon im weit fünfstelligen Bereich.
Hmm, sicher daß nicht vier Stellen reichen ? :eek:
Menno ... *g*



Das, was ich schrieb, war jetzt halt auch eher auf die Frage des Thread-Erstellers gerichtet (der ja nach [g=8]Plugin[/g]-Empfehlungen fragte, und dabei sagte "Nachdem ich hier im Forum gelesen habe, dass man mit billigen Hardware-kompressoren, -EQ etc. garnicht erst anfangen sollte, ..." ).
Denn mittlerweile bin ich ganz ehrlich der Meinung, daß man bei einem EQ auch gut und gerne einfach den nehmen kann, der beim [g=70]Sequencer[/g] dabei ist.
Wirklich ... den EQ2 würde ich mittlerweile auch jedem Waves oder URS EQ vorziehen. Ganz einfach, weil der Unterschied eh marginal ist (und dank oversampling wohl sogar noch eher zu Gunsten des EQ2 ausfällt) und die Bedienung stimmt (ist nicht 100%ig optimal, aber geht schon sehr in Ordnung).



Auch bei EQs gibt es einen "Mengeneffekt".

Leg mal auf alle spuren ganz subtil ein gutes(!) Tape [g=8]Plugin[/g] oder "Trafo" Effekt drauf.
Das stimmt natürlich ohne Frage. Und wenn man dann auf 15 Spuren EQ A und nicht EQ B verwendet hat, wird man wahrscheinlich auch einen mehr oder weniger deutlichen Unterschied hören. Eventuell ist's dann aber sogar so, daß Person A den Mix mit EQ B besser findet, und Person B den Mix mit EQ A.
Oder es ist so, daß Engineer A mit EQ X einen leicht besseren Mix erzeugt, Engineer B aber mit EQ Y besser arbeiten kann.
 
Auch bei EQs gibt es einen "Mengeneffekt".

Leg mal auf alle spuren ganz subtil ein gutes(!) Tape [g=8]Plugin[/g] oder "Trafo" Effekt drauf.
Das stimmt natürlich ohne Frage. Und wenn man dann auf 15 Spuren EQ A und nicht EQ B verwendet hat, wird man wahrscheinlich auch einen mehr oder weniger deutlichen Unterschied hören. Eventuell ist's dann aber sogar so, daß Person A den Mix mit EQ B besser findet, und Person B den Mix mit EQ A.
Oder es ist so, daß Engineer A mit EQ X einen leicht besseren Mix erzeugt, Engineer B aber mit EQ Y besser arbeiten kann.

Genauso ilusorisch ist die Frage inwieweit ein Laienorchester mit Strativaris gegen die Berliner mit billig Violinen kommt.

Zu einem guten [g=8]Plugin[/g] oder Hardware muss natuerlich ein faehiger Techniker dazukommen sonst kann er es nicht ausreizen.

Genausowenig kann aber ein "normaler HRer" abschaetzen inwieweit sich ein besseres [g=8]Plugin[/g] auswirkt.
 
Es mag zwar Stile geben wo es mit weniger Geld geht aber sobald Echtinstrumente vorkommen ist´s Schluss mit lustig.
Das kann man nicht oft genug betonen. Es ist verhältnismäßig einfach mit einem Motif oder Fantom einen homogenen Mix zu bekommen ohne viel zu EQn. Aber in dem Moment wo eine E-, Akkustik [g=422]Gitarre[/g] oder ein anderes Naturinstrument dazukommt hört man zum ersten mal wie scheiße die eigene Aufnahme mit billigem Equipment klingt.

Da sehe ich auch das Hauptproblem, nimmt man für alles amtliche Soundlibraries wie Toontracks, Spectrasonics, VSL, NI oder Synth-Workstations wie Fantom, Motif & Co ist man schon Soundmäßig bei der Bundesliga - da jetzt aber die selbstaufgenommenen Spuren drunterzumischen ohne dass es insumme wieder nach Proberaum klinigt geht leider nur mit entsprechend teurer Aufnahmekette/Raum/Instrument.

Daher kommt wahrscheinlich der Aberglaube man kann mit dem Vintagewarmer oder irgendwelchen "magischen" Plugins aus jeder 50 Euro [g=422]Gitarre[/g] mit Pod die fette Metalwand zaubern.
 
Natürlich, habe ich das Gegenteil behauptet?

Wenn eine [g=422]Gitarre[/g] nicht gut aufgenommen ist oder eine Stimme dröhnt kannst du nur noch Schadensbegrenzung betreiben da kommt dann hinten aber kein professioneller Sound raus.
Umgekehrt kommt aber ein richtig geiler Sound raus wenns gut aufgenommen ist und du gute Plugins verwendest um zu veredeln.

Hehe, 70mal gesperrt? Nicht schlecht Herr Tailor.
 
@ Human Ray

Dann hab ich dich falsch verstanden. Ich dachte, du redest von der Bearbeitung im Mix. 6-stelligen Betrag halte ich trotzdem für völlig übertrieben.
 
Wie hoch der Betrag mindestens ist hängt natürlich auch davon ab was man alles können möchte. Einen 35 qm Raum für Gesangsaufnahmen und einzelmusiker optimieren plus Regie optimieren kostet aber sicher einiges.

Wenn man alles unnötige weglässt um z.B: nur sehr gute Gesangsaufnahmen zu machen kommt man inkl. Mikros, Preamp, Kompressor, [g=60]Wandler[/g] und Raumoptimierung trotzdem in Richtung 5-Stellig. (aber auch nur wenn man möglichst viel selber macht und somit eigentlich erst wieder nur einen Kompromiss hat)
 
Lol, das wars wohl für MrTailor69 :D

Wir werden ihn nicht vermissen ... denn er wird wiedergebohren als MrTailor101
 
human_ray schrieb:
Daher kommt wahrscheinlich der Aberglaube man kann mit dem Vintagewarmer oder irgendwelchen "magischen" Plugins aus jeder 50 Euro [g=422]Gitarre[/g] mit Pod die fette Metalwand zaubern.

Das ist kein Aberglaube. Das funktioniert ;-) Dazu noch die Line6-Cabs abschalten, ein paar gute Impulsantworten, sauber mixen und voilà. Aberglaube ist es zu meinen man stellt sich einen 5150 hin und bekommt automatisch den Killersound. Rumtweaken und gesunde Ohren haben muss man so oder so. In einem State-of-the-art-Studio wo am Fliessband Metal-Scheiben produziert werden, mags etwas flotter gehen und tighter klingen, aber mit Erzeugnissen von Durchchnitt-Studios kam man rein Gitarren-mässig durchaus konkurrieren.
Wenn ich heute noch nen schlechten Gitarrensound habe, dann weil ich a.) zu faul bin, weil ich b.) einen Song schreibe wo der Gitarrensound nicht funktionieren kann, c.) im Mix Scheisse baue.
An den technischen Möglichkeiten scheiterts aber nicht.

Was ich definitiv im Studio machen würde, wenns professionell klingen soll, sind Vocals und Drums. Und wenn ich gerade ganz viel Geld habe, dann gebe ich aus Gründen der Objektivität Mix und Mastering aus den Händen.
 
Dave du alter Hr-Robin Hood, es geht ausser man ist nur zu Faul, soso...
Also gehts jetzt oder ist es dir noch nicht gelungen und jetzt behauptest du du willst es aus Faulheit nicht weiter probieren?
 
mrtailor70 schrieb:
Wolfgang hört nach eigenen Angaben noch nicht mal nen Unterschied zwischen der cleanen (digitalen) SSL C-Konsole-Emulation der analogen G-Serie und dem Original, und dann redet er hier von Unterschieden zwischen einem 500 Euro und einem 10000 Euro-EQ.

Na Jonny, du ausbund an geballter Inkopetenz, hast du dich wieder von deinem Pfeger entfernt?

Seit wann gibt´s in der Geschlossenen Internet?
 
human_ray schrieb:
Dave du alter Hr-Robin Hood, es geht ausser man ist nur zu Faul, soso...
Also gehts jetzt oder ist es dir noch nicht gelungen und jetzt behauptest du du willst es aus Faulheit nicht weiter probieren?

So ein Schmarrn... ich glaub eher, daß dein Misserfolg dich dazu veranlasst mir das Wort im Mund herumzudrehen. ;)

Was ich mit Faulheit meine: Man entwickelt sich ja permanent weiter. Das heisst, man müsste theoertisch beim aufnehmen eines Albums alte Songs an das aktuelle Niveau anpassen. Und weil ich darauf keinen Bock habe, nehm ich alle Songs für ein Album mit einem alten Sound auf, capische?

Alt klingt dann so:


Und neu klingt im Moment so:
(knistert nur etwas, weil ich vorm hochladen zu derb mit dem Limiter drübergewalzt bin)

Noch besser und mit teils ähnlichen Mitteln bekommen es die Jungs im Sneap-Forum hin. Für recordende Metalheads lohnt es sich immer dort vorbeizuschauen. Angenehme, gänzlich undeutsche, Atmosphäre wo keiner dem anderen aus Missgunst ans Bein pisst.

P.S. Hier ist noch ein gutes Beispiel aus eigenem Hause dafür, wie man mittels des Arrangements einen Gitarrensound breit und dick wirken lassen kann:
 

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