Neues Studio, neue Technik

[Vandring]

Hallo liebe Recordingcommunity,

In naher Zukunft wird sich mein Traum erfüllen und ich werde ein eigenes kleines Studio mit 2 Räumen mein eigen nennen können.
Der Plan sieht so aus das ein Raum mit einer Raum in Raumlonstruktion als Aufnahmeraum, der andere als Regieraum genutzt werden soll. Bis dato habe ich Aufnahmen über mein Scarlett 18i20 und einem octopre über ADAT gemacht. Ich möchte aber nicht unbedingt einen Multicore durch die Wände verlegen, also muss was anderes her. Die Grundüberlegung lautet nun eine Stagebox im Aufnahmeraum zu positionieren und über ein CATkabel die Verbindung zum Tegieraum herzustellen. Nun überlege ich was sinnvoller ist: ein Digitales mischpult als interface um auch gleich die integrierten Softwareeffekte für das monitoring nutzen zu können oder doch eine andere Möglichkeit? Vielleicht gibt es auch eine klüger Lösung bei der ich die Focusritehardware weiterverwenden kann? Ich wäre dankbar für Denkanstöße oder Schilderungen eurer eigenen Umsetzungen.

Mfg

 

[psinnovation]

Das ist eine grundsätzliche Frage, die Du eigentlich nur selbst beantworten kannst. Magst Du lieber an einem echten Pult arbeiten, mit beiden Händen und gerne auch Limitationen eingehen (Du nimmst in diesem Szenario primär EQs und Kompressoren aus dem Pult) Dann nimmst Du ein echtes Pult.
Wenn Du sehr flexibel sein möchtest, gerne am Rechner arbeitest, gerne neue Plugins ausprobierst, gerne mobil bist und auch ein großer Teil direkt aus dem Rechner kommt, dann nimm ein Audiointerface
Wenn Du gern haptisch arbeitest, indiviuelle Preamps haben etc möchtest, trotzdem gerne unstressigen total recall haben möchtest, dann ist eine Audiointerface in Kombination mit einem Controller das Richtige für Dich

 

[Vandring]

Haptik ist gut, ja. Gegenwärtig habe ich auch ein presonus faderport 16 im Einsatz, mischen und mastern werde ich letztendlich am Rechner, Lautstärken und Automationen mache ich gerne mit den fadern. Ich werde auch die unbearbeiteten Spuren in Cubade weiterverarbeiten, ich finde die Effekte nur für das monitoring interessant um dem jeweiligen Musiker ein angenehmeres Spielgefühl vermitteln zu können. Wenn ich bspw. nun ein Dantenetzwerk aufbaue müsste ich wohl nochmal in externe Effekte investieren um dieses Ziel zu erreichen oder bin ich da auf dem Holzweg? Meine eigentliche Überlegung war eben ein presonus studiolive 32s mit dazugehöriger Stagebox, mlchte bloß vor so einer investion gern ein paar Meinungen hören ob ihr das auch so seht oder eine bessere idee habt. Danke für due Antwort.




Mfg

 

[psinnovation]

Auch ein interessantes Setup. Wir haben für Aufnahmen ein AVB basiertes Set (RME Digiface AVB, RME m32 AD ro und RME m32 DA pro und als Wandler 4 Millennia HV3R) Damit bekomme ich erst mal alles (64 Kanäle) in den Rechner (Für RemoteLocataion Recordings nutzen wir noch MADI als Haveriesetup) Im MIsch und Masteringraum haben wir ein RME Digiface USB mit 2 x Prism Orpheus, 1 x RME ADI 2 pro FS, 1 x Forssell MADDA für das Monitoring und bespielen verschiedener analogen Ketten und einzelnen Preamps.
Damit die Haptik nicht verloren geht haben wir ein Mackie MCU und zwei Extender sowie einen Mackie C4 (das Monsterknopfteil). Damit fühle ich micjh persönlich sehr gut. Allerdings ist das auch schon nicht mehr wirklich günstig zu realisieren. Dafür maximal modular, klanglich in alle Richtungen hochwertigst, auch mit Multiroom Setup nutzbar, fühlt sich halb analog an. Ach ich vergaß:
Man muss sich natürich die Arbeit machen, für jedes Plugin das optimale Controller Setup zu programmieren und bei mir spielt auch das Streamdeck und die RME USB ARC eine wichtige Rolle, um mit „Hardware“ verschiede Monitorong Setups, Pegel und Routings abzurufen…