NAM Captures, Input Level Calibration, Fragen zum Verständnis

Diese Tabelle und auch das online Tool ist grober Unfug.
Der Herr von ghostnoteaudio erklärt es hier selbst.

View: https://youtu.be/gJ59h7xfvdI?si=gS-pkgJLAcMsa9zJ

Du kannst dir in Post 50 auch die Anleitung durchlesen.

aber das Tool ist doch von Ghost Note Audio! Oder nicht?
Zumindest featuren sie es auf ihrer Seite.

Und gleichzeitig sagt der/ein Mensch von Ghost Note Audio, dass das alles Quatsch ist?
Was sie auf ihre Webseite stellen ist eigentlich grober Unfug?
Verstehe ich nicht und komme da auch nicht mit.

Und danke, deine Anleitung habe ich schon gespeichert, wenn auch noch nicht vollständig gelesen.
Ich informiere mich aber auch gerne aus vielen unterschiedlichen Quellen und probiere es auch selber aus, um mir ein Urteil bilden zu können.

Bei der Gelegenheit, man kann es auch netter und höflicher formulieren und nicht immer mit dem nackten Arsch einem ins Gesicht springen, wenn man versucht was zu lernen, oder dazu beizutragen, ein wenig in der Sache weiter zu kommen. Danke.
 
Hat jemand mal meinen Beitrag gelesen (ich weis ist lang) und eventuell Fehler im Setup/Process bemerkt?
Es scehint so gut zu funktionieren aber man möchte ja immer besser werden und NAM ist schon so ein bubble Ding,
da tut sich nicht viel, jeder macht irgednwie sein Ding, kaum Austausch wenn's um das Capturen bzw. Erstellen von Profilen geht.
Klar ist auch ent das spannendste Thema aber ich finds irgendwie trotzdem sehr interessant.
 
Es scehint so gut zu funktionieren aber man möchte ja immer besser werden und NAM ist schon so ein bubble Ding,

Naja, du bist doch derjenige, der sowohl die FB Gruppe wie auch Tonehunt/Tonezone3000 scheiße findet und daraus noch mehr 'ne Eigenbrötlersache macht.
 
Naja, du bist doch derjenige, der sowohl die FB Gruppe wie auch Tonehunt/Tonezone3000 scheiße findet und daraus noch mehr 'ne Eigenbrötlersache macht.
Naja, vieleicht weil absolut niemand daran interessiert zu sein scheint WIE man es macht...hauptsache Profile abgreifen! ;)
 
Hat jemand mal meinen Beitrag gelesen (ich weis ist lang) und eventuell Fehler im Setup/Process bemerkt?
Es scehint so gut zu funktionieren aber man möchte ja immer besser werden und NAM ist schon so ein bubble Ding,
da tut sich nicht viel, jeder macht irgednwie sein Ding, kaum Austausch wenn's um das Capturen bzw. Erstellen von Profilen geht.
Klar ist auch ent das spannendste Thema aber ich finds irgendwie trotzdem sehr interessant.
Ich habe mir deine Anleitubg durchgelesen, habs aber leider nicht ganz verstanden, ist mir zu komplex 😂 ich mache keine NAMMcaptjres, sondern lediglich ToneX, und da geht es glaubs ein wenig einfacher.

Ich habe die Anleitubg von @dokta_ALK teilwrise gelesen und würde diese als zielführend und trchnisch untermauert empfehlen. Zwei Punkte, die mir wichtig scheinen:

1) der Hi-Z muss auf die Gitarre individuell eingestellt werden. Tricks wie Gain auf 0 und dann nach Tabelle sind Unfug.

2) fongedessen ist es unmöglich, den Arbeitspunkt des Capture-Erstellers genau zu reproduzieren. Es sind deine Ohren und dein Geschmack gefragt.

Was ich noch nicht ganz verstehe: wo soll der Vorteil liegen, dass die Lehle P-Plit einen 1:1 Transformer hat? Ich schicke ja ein Line-Pefel aus der DAW an die Reampbox. Ich möchte aber kein Linepegel in den Amp jagen, sondern einen Instrumentenpegel. Folgedessen wäre meine Daccapo im Vorteil, da ich an der Box feinjustieren kann. Oder wo ist da mein Denkfehler? So funktioniert im Prinzip auch der Capture-Vorgabg in ToneX: Gitarre in den Amp, Sound einstellen, gitsrre in interface, gain einstellen, Gitarrensignal durch die Reampbox, muss gleich klingen, und dann ist alles tiptop. Hat bei mir bisher ausgezeichnet funktioniert.
 
Naja, vieleicht weil absolut niemand daran interessiert zu sein scheint WIE man es macht...hauptsache Profile abgreifen!


Soweit ich weiß, gibt es in der FB-Gruppe auch etliche Diskussionen zum Thema Capturing an sich.
Ansonsten vielleicht mal in amerikanischen Foren gucken.
 
@raketenmann
Es wird definitiv kein Line Pegel 1:1 rausgeschickt sondern ein low impedance Signal welches aber "1:1" im Verhältnis zur signalstärke steht, das ist so als würdest du es an der Dacappo mit dem Trim perfekt einstellen, nur ist es bei der Lehle Box fix,
du hast keinen Signalverlust.

Laut Chat GPT:
The Lehle transformer doesn’t actively reduce the voltage, but it alters the current delivery and impedance in such a way that the receiving device — the amp or DI — interprets it as a valid "instrument-level" signal.

  • Yes, it’s 1:1 — no voltage drop.
  • Yes, it still works for reamping — because it matches impedance, isolates grounds, and your amp or DI has enough headroom to accept the hotter signal.
  • It feels “transparent” because the transformer is high-quality and doesn’t color or attenuate the signal.
  • You’re lucky that your setup works at full level without distortion — that’s not guaranteed with every interface or amp, but clearly your chain handles it well.

Der letzte Punkt ist interessant, habe auch ofter gelesen das es mit RME Interfaces sehr gut funktioniert,
kann mir aber auch vorstellen das andere Geräte nicht so gut funktionieren wegen headroom etc.


@Sascha Franck
Schon lange nicht mehr, ich bin so ziemlich der einzige der Fragen stellt wenn es um technische Dinge geht und das geht immer relativ fix unter. Ich habe it das meiste durch unzählige Versuche selbst irgendwie beigebracht, aber ich komme auch auf Dinge die sonst niemand zu interessieren scheint. Ein Beispiel, ich habe die exakt selbe Reamp Datei 10 mal trainiert. Eigentlich sollte man
relativ gleichbleibendes Ergebnis bekommen, was auch zutrifft. Es ändert sich aber sehr drastisch was wenn man die Latenz der
Reamp Datei Automatisch oder manuell bestimmt. Der Trainer ermittelt die LAtenz automatisch, aber definitiv nicht akkurat,
mal ist es so mal so und die Captures klingen deutlich unterschiedlich, auch wenn es die exakt selbe Datei ist mit der man trainiert.

Ich bin weiter gegangen und habe die Reamp Datei um jeweils 2 Samples nach vorne und hinten geschoben, jeweils +12 und -12,
samples, also 24 captures mit der exakt selben Datei und JA, alle klingen anders...

Das lässt sehr viel Spielraum offen, ich ahtte vorgeschlagen eine andere Methode zur Latenzerkennung zu probieren,
aber wie es aktuell geht ist ja "gut genug" nur das man, einfach random Captures bekommt die komplett anders klingen als sie sollten...bin da wohl schon zu tief drin
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird definitiv kein Line Pegel 1:1 rausgeschickt sondern ein low impedance Signal welches aber "1:1" im Verhältnis zur signalstärke steht, das ist so als würdest du es an der Dacappo mit dem Trim perfekt einstellen, nur ist es bei der Lehle Box fix,
du hast keinen Signalverlust.

Laut Chat GPT:
The Lehle transformer doesn’t actively reduce the voltage, but it alters the current delivery and impedance in such a way that the receiving device — the amp or DI — interprets it as a valid "instrument-level" signal.
Hmm…. Also ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob du da was falsch interpretierst (aber ich bin mir auch nicht sicher 😂) was dir da ChatGTP ausspuckt bezieht sich doch auf den DI Einsatz. Das macht absolut Sinn: 1:1 Transformer mit Gutarre dran liefert ein Inst Pegel weiter an welche Geräte auch immer du angeschlossen hast. Das ist aber jetzt nicht der Punkt wenn du die Box als Reampbox verwendest. Schau: du pegelst dein Interface so ein, dass deine Gitarre irgendwo bei -6dBFS peakt. Damit hebst du das Signal auf Linelevel an (oder bin ich da schon falsch????) wenn du dieses Signal nun aufnimmst und über die DAW momit 0dB Pegel vom Analog Out an die Lehle sendest, dann kommt dort ein Linelevel Signal an - und da die Box dieses 1:1 weitergibt, lässt sie auch Linelevel raus. Zu mindest verstehe ich das.

LgF
 
Es macht für mich auch keinen Sinn aber es funktioniert ganz gut, wobei, habe gerade wieder einen Test
gemacht und habe jetzt neue Erkentnisse, teils ist auch Cubase schuld, wie immer bei mir haha :D

Also der Testaufbau:

Gitarre > DI (LANG 312L) > Analog In vom RME ADI-2 PRO FS R Black Edition.
Die DI Aufnahme peakt bei -5dB

DI in Cubase abgespielt > Analog Out vom RME > IN LEHLE > Out LEHLE > IN DI (LANG 312L)
Die erneut Aufgenommene DI ist 2,5dB lauter! (Referentpegel +13dBu, Volume 0dB)

Hä aber wieso jetzt, ich habe doch vorher alles getestet und da hat es gepasst....ahh OK,
mir fällt was ein...Cubase und der Pan Law Bug!

Beim Aufnehmen von Mono Signalen muss man die Pan Law Einstelung auf 0dB stellen,
beim exportieren auf -3dB, da es sonst clippt. Warum das so ist, keine Ahnung,
Konstante Leistung funktioniert nicht, da der Pegel nicht 1:1 aufgenommen wird.

dies habe ich getestet indem ich den Line Out direkt per XLR Kabel mit dem Line
In vom RME verbunden und eine Testdatei re-recordet habe.

Ich hatte bei meinem ersten Test sehr wahrscheinlich die Pan Law Einstellung auf -3dB,
da ich zuvor exportiert habe, dadurch wird das Signal um 3dB leiser aufgenommen, was passen würde,
natürlich mit einer different von 0,5dB, welche ich zuvor auch bemerkt hatte, fürs Reamping aber als nicht
so ausschaggebend bewertet habe.

Mir ist gerade die Idee gekommen es mal mit einem Referenzpegel von +4dBu zu probieren,
die Aufgenommene Datei ist dann aber viel zu leise, würde also bedeuten das der Amp zu wenig Signal bekommt!

Nun fällt mir ein das man beim ADI-2 PRO, die Lautsrärke um 6dB erhöhen kann, ohne das es an Headroom verliert
(laut RME) also nochmal, +4dBu Referentpegel und 6dB volume Boost.

Die aufgenommene Datei ist nun um 0,5dB leiser als das Original, erneut nicht ausschalggebend fürs Reamping, ABER!

Durch gen geringeren Referenzpegel wird auch der Noise extrem weniger, was ja Sinn macht.

Ich habe beide Methoden ausprtobiert und bei einem Nulltest habe ich bei dem Referenzpegel von +13dBu, ca -22dB,
bei +4dBu und 6dB Volume Boost sind es -38dB, was unglaublich gut ist!

Die entscheidende Frage ist ob es sich auch so mit dem Testsignal von NAM verhält.
Das Testsignal ist ja keine traditionelle DI sondern viel kompexer, dynamischer, mit extremen Frequenzverlauf.
Ich befürchte das es so mit dem 6dB Boost bei +4dBu Referenzpegel doch nicht mehr so sauber wiedergegeben
und aufgenommen werden kann, aber mal sehen, ich werde es jetzt mal testen!

EDIT: Wie befürchtet, 6dB Boost bei +4dBu ist dann doch zu viel und der Ouput clippt an manchen Stellen
(da wo das Testsignal sehr stark ist) Bei +3dB Boost ist es OK, da höre ich keinClipping mehr.


Jetzt muss ich testen ob das so funktionieren kann, der Vorteil wäre weniger Noise beim Reampen, der Nachteil,
der Amp bnekommt zu wenig input, das Capture bzw. Modell hat dann effektiv weniger Gain.

Das kann ich am Amp kompensieren, was aber wiederum bedeutet das durch mehr Gain am Amp mehr Noise dazu kommt,
die Frage ist nun also welche MEthode mehr bzw weniger Noise erzeugt, haha, wieder rabbit hole...
 
Zuletzt bearbeitet:
2) fongedessen ist es unmöglich, den Arbeitspunkt des Capture-Erstellers genau zu reproduzieren. Es sind deine Ohren und dein Geschmack gefragt.
Richtig. Eben so wenig weiss man mit welcher Gitarre der Ersteller den Sound eingestellt hat. Es ist ein haushoher Unterschied welche Gitarre man anhängt. Pick-Up bestückung, Single Coil, Humbucker, aktiv-passiv.

Meines Erachtens ist so wie so der größte Vorteil dieser Technologie, das Capturen des eigen Setups und dies dann in der "Hosentasche" zu haben. Habe vor 2 Wochen den ersten Live-Gig mit den NAM-Player erfolgreich absolviert. Gleich beinhart ohne Amp oder eigenen Monitor, nur Sound vom Bühnenmonitor. Gleich mal den Bassisten mit seinem Ampeg-Kühlschrank ausgelacht. ;)
War total begeistert, wenig zum Schleppen, Bester konstanster Sound, keine Einstreuungen,...

Die Lehle P-Split ist eigentlich dazu gedacht, das Signal einer Gitarre möglichst verlustfrei auf 2 Eingänge aufzuteilen.
Fürs Re-Amping kann man theoretisch auch den Line-Ausgang des Interfaces ein den Gitarrenverstärker stecken. Man muss hald einiges beachten. Brummt es? Hab ich keinen Groundlift. "Impedanzanpassung" fällt hier weniger ins Gewicht. Nur jetzt müssen wir mit Pegel aufpassen. Will ich Re-Ampen oder will ich Re-Ampen für eine Captureerstellung! Ist auch ausführlich ein meiner Anleitung beschrieben.
 
Die Lehle P-Split ist eigentlich dazu gedacht, das Signal einer Gitarre möglichst verlustfrei auf 2 Eingänge aufzuteilen.
Genau. Aber auch Lehle schreibt in ihrer Produktbeschreibung, dass sie als Reampbox verwendet werden kann. Und zwar deshalb, weil es eben eigentlich keine Reampbox braucht. Ein Trennbertrager ist aber in den meisten Fällen sinnvoll - und da ist Lehle qualitativ sicherlich vorne mit dabei. Wenn ich jetzt keine Daccapo hätte, würde ich wohl die P-Split kaufen, da ich diese einfach auch für andere Zwecke nutzen kann.


Ohne den Vergleich gemacht zu haben: Die Lehle und die Daccapo werden sich wohl nicht viel nehmen in Punkto Sound. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die 1:1 Übertragung nicht den gewünschten "Set and forget" Vorteil bringt wie an anderer Stelle beschrieben. Ich mag es, einen Trimpot an der Daccapo zu haben. Der ist für mein System und meine Art einzupegeln eingestellt und wird in der Regel nicht verändert. Aber ich nehme es auch nicht so genau.
Will ich Re-Ampen oder will ich Re-Ampen für eine Captureerstellung! Ist auch ausführlich ein meiner Anleitung beschrieben.
OK, das werde ich gerne nochmals nachlesen. Mir erschliesst sich nämlich nicht, weshalb es da Unterschiede geben soll...
 
OK, das werde ich gerne nochmals nachlesen. Mir erschliesst sich nämlich nicht, weshalb es da Unterschiede geben soll...
Kurz gefasst:
Fürs Capturen brauchst du einen möglichst hohen Pegel.
Fürs Reampen soll exakt der der selbe Pegel aus der Reampbox rauskommen wie von der Gitarre.
 
Kurz gefasst:
Fürs Capturen brauchst du einen möglichst hohen Pegel.
Fürs Reampen soll exakt der der selbe Pegel aus der Reampbox rauskommen wie von der Gitarre.
Und warum? Du bescheibst doch selbst bei den „Grenzen des Verfahrens“, dass Gain und EQ nicht im Modell adäquat angepasst werden können. Wenn ich beim Capturen das Fromtend komplett überfahre, verhält sich der Amp doch anders als ich ihn capturen möchte…. Oder nicht?

Eine Anmerkung noch zu deinem Text über Reampboxen: für mich fehlt die Notwendigkeit eines Trenntrafos. Groundloops beim Capturen /Reampen sind keine Randerscheinung sondern treten fast immer auf. Wo ich nicht einverstanden bin - und das wurde an anderer Stelle ebenfalls ausführlich dargelegt: die Impedanzanpassung. Die brauchen wir im Prinzip nicht. Das 200 Ohm Line-Signal funktioniert prächtig am 1Meg Amp Input. So ist es auch bei den meisten Menschen die einen Buffer auf dem Board haben! Ausnahme: ich möchte noch ein Fuzz Face vor dem Amp capturen.

Wo ich mich leider zu wenig auskenne, aber vermute, dass es noch ein Detail zu klären gibt: wie ist es mit der S/N-Ratio: spielt es eine Rolle, ob ich das Linesignal aus der DAW bei 0dBu in die Reampbox jage und dort trimme oder ob ich das Linesignal in der DAW digital trimme und direkt in den Amp jage?
 
Und warum? Du bescheibst doch selbst bei den „Grenzen des Verfahrens“, dass Gain und EQ nicht im Modell adäquat angepasst werden können. Wenn ich beim Capturen das Fromtend komplett überfahre, verhält sich der Amp doch anders als ich ihn capturen möchte…. Oder nicht?
Oh ja, du musst bei Capturen die Eingangsstufe sogar teilweise "überfahren", damit das Capture adäquat ist. Achtung ich rede vom Testsignal von Tone3000. Da sind extra Signale mit hoher und auch ganz niedriger Lautstärke drinnen. Warum das so sein soll ist in der Beschreibung unter "Exkurs: Optimaler Eingangspegel am Gitarrenverstärker" beschrieben.
spielt es eine Rolle, ob ich das Linesignal aus der DAW bei 0dBu in die Reampbox jage und dort trimme oder ob ich das Linesignal in der DAW digital trimme und direkt in den Amp jage?
Alte Chinesische Bauernregel aus dem 5. Jahrhundert für den besten Signal/Rauschabstand: Die erste Verstärkerstufe in der Signalkette verstärkt am Meisten.
Wenn es möglich ist nachher immer nur absenken.
In der Anleitung zeige ich unter "Rauschen", wie es sich verhält wenn zuerst 20 dB anhebt und dann wenn ich des Gain-Regler auf Linksanschlag lasse und die 20 dB in DAW aufhole. Das gilt für alle Verstärkerstufen.
 
@dokta_ALK
Hast du mal untersucht woher das extra Rauschen bei Reamping Boxen
(wenn diese nur angeschlossen ist ohne das ein Signal druchgeht) herkommt?
Ich habe in deiner Anleitug nichts gefunden.

Ich habe es mal mit eminerm Interface und der gitarre verglichen.

Gitarre per Kabel direkt am Amp, Volume der Gitarre auf 0, VS Reamp Box mit
+4dBu, +13, +19 und +24 dBu Referenzpegel.

Je höher der Referenzpegel desto stärker das Rauschen, macht irgendwie Sinn, aber...

Das Rauschen ist unabhängig von der Lautstärkeeinstellung am Interface,
ich denke daher das es von der Reamp Box kommt.
 
Hast du mal untersucht woher das extra Rauschen bei Reamping Boxen
(wenn diese nur angeschlossen ist ohne das ein Signal druchgeht) herkomm
Nein. Weil meine Reampbox rauscht nicht übermäßig.

Aber grundsätzlich rauscht so ein Ding sicher mehr als eine E-Gitarre mit passiven Pick-Ups.

Gitarre per Kabel direkt am Amp, Volume der Gitarre auf 0
Na ja, so schließt du den Eingang kurz. So ist kein Rauschen der Gitarre zu erwarten.

Es wird sich das (Grund)Rauschen des Interfaces und der Reampbox addieren.

Auch hier gilt vorher (digital) mit max. Pegel aus der DAW raus. Referenzpegel nur so hoch einstellen wie es erforderlich ist.
Natürlich, je hoher desto besser, aber du darfst auch den Eingang deiner Reampbox nicht übersteuern.
Der Eingang meiner Radial X-Amp ist z.B. für +4 dBu spezifiziert und hat auch ein Overloadlämpchen.
 
Aber grundsätzlich rauscht so ein Ding sicher mehr als eine E-Gitarre mit passiven Pick-Ups.
Gut zu wissen, ich dachte aus irgend einem Grund das die Reamp Box weniger rauschen sollte. Es ist keineswegs zu viel, aber eben dennoch mehr als mit der Gitarre, selbst wenn diese voll aufgedreht ist, es addiert sich einfach, aber da gibt es wohl keinen Weg drumherum.

Für mich scheinen +13dBu bei 0dB Volume perfekt zu sein.
Die LEHLE Box kann auch gerade so +19dBu verzerrungsfrei annehmen,
allerdings ist da das Grundrauschen zu hoch, zumindest bei high gain Captures.
 
Wenn es möglich ist nachher immer nur absenken.
Eben. Und da sehe ich den Punkt, weshalb die P-Split nicht so geeignet sein könnte...
Oh ja, du musst bei Capturen die Eingangsstufe sogar teilweise "überfahren", damit das Capture adäquat ist. Achtung ich rede vom Testsignal von Tone3000. Da sind extra Signale mit hoher und auch ganz niedriger Lautstärke drinnen. Warum das so sein soll ist in der Beschreibung unter "Exkurs: Optimaler Eingangspegel am Gitarrenverstärker" beschrieben.
spanend! ich denke, da funktioniert das Tones System anders. Da wird erst das Gitarrensignal durch die Reampbox gejagt und Mensch kann abhören, ob das so klingt wie am Amp direkt. Danach kommt erst das Trainigsfile. Dieses hat ebenso eine grosse Dynamik.
 
Eben. Und da sehe ich den Punkt, weshalb die P-Split nicht so geeignet sein könnte...
Fürs Reampen wirds noch geeigent sein.
Fürs Capturen wahrscheinlich weniger, vorallen wenn mein Interface nur +4 dBu ausgibt. Das wird zu wenig sein.
 

Ähnliche Themen

greenman
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
51K
sigale
sigale
M
  • Artikel
Testberichte Motu MachFive 2
Antworten
0
Aufrufe
20K
M
M
Antworten
0
Aufrufe
36K
M
M
  • Artikel
Testberichte Waldorf Largo
Antworten
3
Aufrufe
36K
FischerZ
F
M
Antworten
1
Aufrufe
4K
Sickfried
Sickfried

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben