Es macht für mich auch keinen Sinn aber es funktioniert ganz gut, wobei, habe gerade wieder einen Test
gemacht und habe jetzt neue Erkentnisse, teils ist auch Cubase schuld, wie immer bei mir haha
Also der Testaufbau:
Gitarre > DI (LANG 312L) > Analog In vom RME ADI-2 PRO FS R Black Edition.
Die DI Aufnahme peakt bei -5dB
DI in Cubase abgespielt > Analog Out vom RME > IN LEHLE > Out LEHLE > IN DI (LANG 312L)
Die erneut Aufgenommene DI ist
2,5dB lauter! (Referentpegel +13dBu, Volume 0dB)
Hä aber wieso jetzt, ich habe doch vorher alles getestet und da hat es gepasst....ahh OK,
mir fällt was ein...Cubase und der Pan Law Bug!
Beim Aufnehmen von Mono Signalen muss man die Pan Law Einstelung auf 0dB stellen,
beim exportieren auf -3dB, da es sonst clippt. Warum das so ist, keine Ahnung,
Konstante Leistung funktioniert nicht, da der Pegel nicht 1:1 aufgenommen wird.
dies habe ich getestet indem ich den Line Out direkt per XLR Kabel mit dem Line
In vom RME verbunden und eine Testdatei re-recordet habe.
Ich hatte bei meinem ersten Test sehr wahrscheinlich die Pan Law Einstellung auf -3dB,
da ich zuvor exportiert habe, dadurch wird das Signal um 3dB leiser aufgenommen, was passen würde,
natürlich mit einer different von 0,5dB, welche ich zuvor auch bemerkt hatte, fürs Reamping aber als nicht
so ausschaggebend bewertet habe.
Mir ist gerade die Idee gekommen es mal mit einem Referenzpegel von +4dBu zu probieren,
die Aufgenommene Datei ist dann aber viel zu leise, würde also bedeuten das der Amp zu wenig Signal bekommt!
Nun fällt mir ein das man beim ADI-2 PRO, die Lautsrärke um 6dB erhöhen kann, ohne das es an Headroom verliert
(laut RME) also nochmal, +4dBu Referentpegel und 6dB volume Boost.
Die aufgenommene Datei ist nun um 0,5dB leiser als das Original, erneut nicht ausschalggebend fürs Reamping, ABER!
Durch gen geringeren Referenzpegel wird auch der Noise extrem weniger, was ja Sinn macht.
Ich habe beide Methoden ausprtobiert und bei einem Nulltest habe ich bei dem Referenzpegel von +13dBu, ca -22dB,
bei +4dBu und 6dB Volume Boost sind es -38dB,
was unglaublich gut ist!
Die entscheidende Frage ist ob es sich auch so mit dem Testsignal von NAM verhält.
Das Testsignal ist ja keine traditionelle DI sondern viel kompexer, dynamischer, mit extremen Frequenzverlauf.
Ich befürchte das es so mit dem 6dB Boost bei +4dBu Referenzpegel doch nicht mehr so sauber wiedergegeben
und aufgenommen werden kann, aber mal sehen, ich werde es jetzt mal testen!
EDIT: Wie befürchtet, 6dB Boost bei +4dBu ist dann doch zu viel und der Ouput clippt an manchen Stellen
(da wo das Testsignal sehr stark ist) Bei +3dB Boost ist es OK, da höre ich keinClipping mehr.
Jetzt muss ich testen ob das so funktionieren kann, der Vorteil wäre weniger Noise beim Reampen, der Nachteil,
der Amp bnekommt zu wenig input, das Capture bzw. Modell hat dann effektiv weniger Gain.
Das kann ich am Amp kompensieren, was aber wiederum bedeutet das durch mehr Gain am Amp mehr Noise dazu kommt,
die Frage ist nun also welche MEthode mehr bzw weniger Noise erzeugt, haha, wieder rabbit hole...