Musiklehre - Frage

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Auricular-Killer

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Hallo allerseits!

Habe da eine Frage, die mich sehr beschäftigt. Also vorausgeschickt, ich bin ein Amateur"musiker", der hin und wieder gerne mal in die Tasten haut.

Manchmal setze ich mich hin und laß mir meine eigenen Sachen einfallen - leider bin ich dabei ausschließlich gehörorientier - die Theorie ist schon zu lange her, als dass ich mich daran noch erinnern könnte. Jetzt möchte ich aber ein bisschen mehr variieren.

Zur Frage: Wenn ich angenommen in C-[g=251]DUR[/g] einen moll-[g=250]Akkord[/g] (z.B. Dm) durch nicht leitereigenen DUR-[g=250]Akkord[/g] (D) ersetze, wie oder was kann ich dann alles dazuspielen?

Vielen Dank für allfällige Hilfe!

Lg
 
Die Frage ist nicht ganz klar. Willst du wissen,welche Töne dann auf den [g=250]Akkord[/g] passen ?
Dieser Übergang wird übrigens gern genommen: C - D - G.
Durch das D ergibt sich ein Spannungsaufbau, der dann auf G aufgelöst wird.
Von der Melodieführung bieten sich da z.B. die Töne e-f#-g an.
 
Auricular-Killer schrieb:

(...) wie oder was kann ich dann alles dazuspielen?

Hallo!
Also Du kannst zum Beispiel Schlagzeug, Gitarre, [g=118]Bass[/g], usw. dazuspielen :D
Ne, Spass bei Seite.
Also in C-[g=251]Dur[/g] sollte im Falle eines D-[g=251]Dur[/g] Dreiklanges irgendwas in G möglich sein.
Oder wie hast Du das jetzt gemeint?

Gruß playthekey

EDIT: Mesch, zulangsam :D kann halt beim Arbeiten net dauernd im Forum tippen...
 
Du kannst ja auch einen D6 oder Dmaj7 oder einen D ohne [g=345]Terz[/g] spielen, dann hast Du noch mehr Möglichkeiten :)
Aber warum probierst Dus nicht einfach aus? Manchmal passen auch Tonartfremde Sachen gut, die sich dann in Tonarteigene auflösen...
 
Ich denke auch, dass man einfach Melodien ausprobieren sollte, die passen.

In der Schule lernt man ja immer [g=251]Dur[/g] und Moll strikt auseinander zu halten, und sobald man sich mit Blues beschaeftigt merkt man, dass die Rhythmusgruppe [g=251]Dur[/g] und die Solostimme Moll spielt!

Apropos: Wenn ich von Nirvana "Rape Me" spielen will, bin ich mir nie so richtig sicher ob ich [g=251]Dur[/g]- oder Moll-Akkorde spielen soll. :nonono:
 
...um die Sache zu vervollständigen: em und am passen auch noch...

Ich finde es jedenfalls bemerkenswert, dass Du Dir trotz keiner Ahnung von der Therorie Gedanken um die Akkorde machst. :)
 
Danke für die Anregungen. Bisher hab ich mir bei sowas immer durch Intuition und Probieren geholfen. Hab keine Ahnung von Skalen, außer halt welche Töne zu den jeweiligen [g=251]Dur[/g]/Moll Tonarten gehören.

Bisher hab ich mir dann immer so geholfen, dass ich zu leiterfremden Sachen (Dreiklängen) nur Melodie gespielt habe, die ned unbedingt im [g=39]Intervall[/g] einer kleinen Sekund an den Akkordton grenzen. Das ist sicher falsch oder? *g*

Da wird jetzt vermutlich einer sagen: Das müßtest du dann ja hören. Aber wie gesagt, ich bin ja ein einfacher Hobby-Klimperant und schreibe auch ned auf, was ich mache. Ich probier halt hin und wieder was aus, einfach intuitiv und überleg dabei im nachhinein auch nich unbedingt, was ich jetzt eigentlich gemacht habe *ggg* Wenn mal was ned so sauber klingt, jo mei dann probier i halt was anderes.

Lg
 
Also ich würde mal von mir behaupten, mich ganz gut mit Musiktheorie auszukennen, trotzdem mache ich mir seltenst Gedanken über richtige oder falsche Töne. Aufschreiben tue ich auch nicht, höchstens mal die Akkorde als Leadsheet für ne Bandgeschichte.

Also: So lang es sich (für Dich) gut anhört, was aus den Tasten rauskommt, ist es gut. Ganz einfach. Warum sich großartig Gedanken über richtig oder falsch machen?
Das schöne an der Sequenzergeneration ist doch, einfach intuitiv zu spielen und es gleichzeitig aufzunehmen.

Noten gibt es letztendlich ja nur dafür Musik für sich und andere sichtbar und nachvollziehbar zu machen.

Mit philosophischen Grüßen :| (mal wieder)
Sai
 

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