Musiker's schlechter Ruf

@ orkDadin

wäre ja auch etwas daneben in nem Filmstudio oder ??
Die Berufswelt besteht aber leider nicht nur aus Musik-und/oder Filmstudios
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Gruss
 
@Rotten:
Man kann Arbeitgebern auch so begegnen, dass man ihne vor vorneherein sagt, man suche nur nen Brot und Butter Job...kommt natürlich immer auf den Bereich an.
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Mit der Einstellung bekommst Du niemals mehr einen Job,nicht mal bei Mäckes
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Es kommt halt immer auf s Auftreten an,man merkt wer eher selbstbewusst wirkt und wer verunsichert.
Bei letzterem werden halt viele bohren und Fragen,das verunsichert den jenigen noch mehr
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Wenn man dann noch sagt,ja ich mach ja auch Musik.
Dann würde ich mich nicht wundern,wenn da jemand die Stirn rünzelt,da derjenige Denkt damit punkten zu können.
Das wird dann selbst mir zu albern und ich lache gern.

Man sollte sich nie unvorbereitet irgendwo vorstellen,selbst wenn man für einen spontanen Typen gehalten wird,oder sich für einen solchen hält.

Und was das Musikgeschäft angeht,das wird immer schlimmer,es sei denn man macht gute Musik für die Masse und kennt sich sehr gut mit den zur verfügung stehenden Medien aus.
Aber einen riesen Erfolgsmensch wie zb,ein Michael Jacksen wird niemand mehr schaffen.
Es wird mehr Eintagsfliegen geben,die Jungs die sich auskennen,werden sich aus billigen Castingshows Weiber und Typen nehmen,nen Song aufnehmen,solange sie noch in den Köpfen der Castingshowfan sind und wieder verschwinden.
Das Fernsehn,die Veranstalter,werden das Geld machen.

Also ich würde nicht meine Lehre oder Job für den Gewinn einer Castingshow nicht aufs Spiel setzen,da weiss ich was ich bekomme.

Wenn ich das dann höre,manche sind in die zweite Runde gekommen und geben ihr Studium,oder Lehre auf,da gehen nur Vollidioten hin,die eine stinknormale Durchschnittsstimme haben,die jeder Zeit ersetzt werden kann,oder könnte
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Himmel, OrkDadin, was hast du denn bisher vom realen Leben mitbekommen...du bist doch praktisch noch n Welpe und feucht hinter den Ohren, wenn ich mal so sagen darf!

Da ist ja schon der Begriff, Vorstellungsgespräch ne Rarität, oder?

Will dir nicht zu nahe treten, aber Zivis und dann Studenten (oder andersrum), sorry, da habe ich n Schbladendenen entwickelt...
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@ Alpi...

Jo, stimmt soweit...aber ich lebe ja auch nicht um regulärer Maolche nachzugehen...das mache ich dann udn wann, wenn ich anderen Input brauche oder die Kohle knapp wird. Das sind dann aber solche Jobs, die ich problemlos wieder ablegen kann.

Das Problem ist aber auch tatsächlich, wenn ich mit einer solchen täglichen Arbeitsroutine konfrontiert werde, werde ich tatsächlich psychisch krank...kein Witz...also mehr, als ich jetzt schon einen an der Marmel habe...für mich ist das sinnlos vergeudetes Leben...sorry to say, keine Anklage, aber ICH komme damit einfach nicht zurecht, also habe ich mir ne Nische gesucht und geschaffen.
 
Wenn Du so gut klar kommst,ist das ok.

Nur ich weiss nicht wie alt der Threadsteller ist und wie ernst er Deine Ansichten aufnimmt,nachher macht er es auch so und kommt nicht mehr auf die Füsse.
Man muss das können was Du da machst,man muss ein Typ dafür sein.

Scheinst halt ein Lebenskünstler zu sein.
 
@Rotten

Das ist doch nichts neues, dass cih nciht viel vom Leben gesehen hab. Ich hab direkt von Anfang am in 1. Post gesagt, dass ich beruflich noch nicht wirklich viele Erfahrungen gemacht hab und dass ich aufgrund des bald startenden Studiums auch noch einige Zeit auf die negativen Erfahrungen warten darf.

Komisch, dass du erst jetzt drüber herziehst.


hier nochmal in einfachen Worten was ich gesagt habe:

Privat ist Musikersein für mich immer ein Vorteil gewesen und beruflich hab ich aufgrund mangelnder Erfahrungen und gut ausgewählten "Arbeits"-Stellen ebenfalls nur gute Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht. Dass das kein representativer Querschnitt ist, ist mir ziemlich klar.
 
Gut klarkommen ist relativ...ich komme rum, sagen wir mal so.
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Naja, Meinungen aus nem Forum annehmen? Gibts sowas? Ich denke nein.

Ich denke, jeder muss seinen eigenen Weg suchen, anecken gehört dazu, dass sind nunmal persönliche Erfahrungen, die man einfach machen muss.
 
Ja weisst ja wie ich das meine.

Obwohl solch ein Lotterleben sicher auch geile Zeiten hat.
 
Lotterleben....LACH....naja, ich weiss nicht...

Ich muss auch den Eurocent hier und da mal mehrfach umdrehen!

Aber, wie gesagt, wenn ich hier und da mal zusätzlich nen anderen Job machen muss, brauche ich fast psychologische UNterstützung, denn MICH macht schon ne Fahrt im HVV Bus regelrecht madig...ich kann´s einfach nicht ab.
 
haha
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Ich habe eigentlich noch nie negative Reaktionen bemerkt. Die allermeisten Leuten reagieren positiv interessiert.

Ich arbeite in einer IT Firma, da gibt's einige Leute die in Ihrer Freizeit Musik machen. Ab und jamme ich auch mal mit ein paar Kollegen...

Musizieren in der Gruppe hat ja auch viel mit Kommunikation und feinfühligem Eingehen auf andere zu tun. Das sind wertvolle Fähigkeiten, die auch viele Personalverantwortliche so einzuordnen wissen.
 
Geht Editieren wieder?
 
Bei mir geht noch nicht...
 
hihi, als ich mich damals für meinen jetztigen Job beworben habe, natürlich ganz normal mit langen Haaren, Rangers, Armyhose und Deströyer 666 Shirt, hat mich niemand mehr gefragt, ob ich Musik mache
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entweder die nehmen mich so wie ich bin, oder sie haben Pech gehabt und ich geh woanders hin
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jetzt, 10 Jahre später trag ich allerdings keine Metalshirts in der Firma mehr, die Haare sind auch ab, aber Musik mach ich nach wie vor.
 
Hmm...Also ich habe da die Erfahrung gemacht, daß die Leute eher positiv überrascht und beeindruckt sind wenn ich ihnen sage daß ich als Sounddesigner und Produzent tätig bin. Da gehen die Augenbrauen in der Regel IMMER hoch, aber mit einem staunen und Neugier im Gesicht. Wenn ich dann noch sage daß ich Musiker bin, und auftrete, ist die Neugier und Ehrfurcht noch größer. Die denken dann die haben nen gnz großen VIP vor sich. Allermeistens ist das so, noch nie aber hab ich irgendwelche Abneigungen erlebt. Selbst alte Leute haben immer gestaunt und gemeint "Was, echt? Ja das ist ja toll, und was macht man da genau?".

Deshalb kann ich für meinen Teil diese Aussage hier nur ganz ganz fett unterstreichen.

Wenn du von dir überzeugt bist, bleiben die Augenbrauen da wo se sind. Um es mal mit Kant zu sehen: wer sich zum Wurm macht, muss sich nicht wundern wenn er getreten wird. Ich sag immer so wies ist, dazu muss ich aber zu mir stehen.. Gruß Abu
 
Seit 1983 bin ich maler und Lackierer. Ich habe in diversen Firmen als Geselle gearbeitet, lediglöich als ich meine Lehre begann kam hier und da eine doofe Bemerkung ob meiner langen Haare, der komischen Klamotten und der bekloppten Musik die ich via Kassettenrekorder auf der Baustelle hörte.
 
Bearbeiten geht nicht..und bevor ich fertig wurde mit meinem Geschreibe, ist es schon veröffentlicht.
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Was ist hier los?


Ich fang nochmal an:

Seit 1983 bin ich Maler und Lackierer. Ich habe in diversen Firmen als
Geselle gearbeitet, lediglich als ich meine Lehre begann kam hier und
da eine doofe Bemerkung ob meiner langen Haare, der komischen Klamotten
und der bekloppten Musik die ich via Kassettenrekorder auf der
Baustelle hörte.

Später dann waren meine Haare ab und die jungen Kollegen auf der Baustelle shen wilder aus, als ich es jemals geschafft hätte.

Als Selbständiger dann war es 1998, dem ersten Jahr, schwierig, anders zu sein, sei es optisch, noch im Benehmen, oder aber in der Art des sozialen Engagements.

Ich habe das durchgezogen, dieses "Anders sein", nicht weil ich ein Held wäre, die Antwort ist schlicht: Ich kann nicht anders!

Heute behaupte ich, soetwas wird von den Mitmenschen belohnt.

Also, was ich sagen möchte. Mache ein jeder was ihm liegt, wie er es vermag, und sehe er aus wie er aussehe. Alles andere ist Rumhurerei, und davon darf man im Leben schon genug ertragen.
 
mein personalchef ist ein fan
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..und wartet nur noch auf den zeitpunkt, wo ich komme und kündige. weil kürzlich hab ich gesagt - mehr aus spass - es kackt mich an hier mit euch, der job bremst mich
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mir gehts ein bisschen wie rotten, nur nicht so ausgeprägt, weil ich ebenfalls die krise bekomm, wenn ich daran denke, von musik überleben zu müssen.
 
Das wichtigste ist autentisch zu sein.
Wenn jemand denkt er werde nicht respektiert wegen der Musik oder langen Haaren oder sonst was, wird er nicht respektiert werden.
Aber Schuld daran werden weder die langen Haare noch die Musik sein, sondern nur das fehlende Selbstvertrauen.
Habe lange Haare und mache Musik seit ca.15 bin mittlerweile 31 und weder im Job noch sonstwo deswegen benachteiligt worden.
 
Ich bin übrigens 43....
hatte heute morgen gerade ein Vorstellungsgespräch
wobei die Frau gerade meinem Alter entsprach und
sich durchaus andere Möglichkeiten auftun.
Meine Hp ist noch nicht perfekt
aber wer möchte kann gerne eine Zusammenfassung(ist gar nicht so einfach) unter
my Life nachlesen.
ein Forum wirft mich noch kaum aus der Bahn...
nur der Kontrolleur... (bin aber schon über 17.)
 

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