Mobiles Interface gesucht

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DErVM

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Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem Interface, dass ich vorwiegend für Gigs nutzen will.

Anforderungsprofil:

Laptop: Lenovo T410, neuerer Bauart mit i7, 4GB Ram und NVS Grafik. Auf diesem Laptop soll Cantabile laufen. Es werden pro Song 1-2 VSTi genutzt (OPX II PRO, PolyKB), eine Ampsimulation (Amplitube 3), und ein paar kleinere FX (Delay, kleiner Hall, Chorus / Flanger).

Hardware: MPC 5000 (Für Drums und Sampels, soll vom Laptop gesynct werden und die Clock an den TI weitergeben)) Virus TI Keyboard, Blofeld Keyboard (eigene Sounds und zwischendurch als Keyboard für die VSTi).

Gitarre: Soll nach Möglichkeit nur über den Schlepptop laufen.

Vocals: Durch ein Digitech 300 in den Laptop, sollen dort leicht komprimiert und mit Hall belegt werden.

In Zukunft evtl. noch ein Bass...

Das Interface sollte über genügend Ein- und Ausgänge verfügen und niedrige Latenzen (VSTi) ermöglichen. Als ungefähren Preis habe ich 500 Euro +/- angepeilt.

Irgendwie scheint es in dieser Preisklasse an Ein- / Ausgängen, und / oder an vernünftigen Treibern zu fehlen. Vor Gebrauchtkauf scheuen wir uns nicht.

Gibt es ein Interface, dass alle Vorraussetzungen erfüllt und trotzdem bezahlbar bleibt?

Gruß
 
Das Interface sollte über genügend Ein- und Ausgänge verfügen und niedrige Latenzen (VSTi) ermöglichen.
...und sehr stabil laufen; ist ja immerhin live :)

Ich würd mich bei RME umsehen. Wenn möglich (Anschluss Laptop) ein Multiface, ansonsten eben FW oder wenn's sein muss, USB.
 
+1

multiface mit express cardbus (das multiface selbst gibts öfters gebraucht, den express cardbus eher nicht). wenn es ins budget passen muss: babyface.

cantabile - ist das der host? ich würde mir auch mal brainspawn forte ansehen. das GUI fürs editieren ist erstmal weniger einladend, die Scene-funktionen (das, was bei Cantabile "sub-sessions" sind) und weitere rack- und test-funktionen, stabilität und support sind dafür sehr gut. allerdings brauchst du bei brainspawn ein VST, falls du backing tracks abfeuern willst. deswegen sind einige nutzer auch mal bei Cantabile gelandet, dann aber doch wieder zurückgekehrt.
 
Hallo DErVM,

ich melde mich mich hier mal zu Wort, da ich ein nagelneues Mackie Onyx Blackbird abzugeben hätte. Ich habe es (zusammen mit Mackie MR8 MK2 Monitorboxen) im Recording Magazin gewonnen.

Vielleicht guckst du dir das Teil mal im Internet an, ob das was für dich wäre. Ich selber kann dazu nicht viel sagen, weil ich es noch nicht bekommen habe und selber ein RME Fireface 400 nutze.
Die Tests, die ich so gelesen habe sind durchweg positiv ausgefallen.

Der Straßenpreis liegt bei 485 EUR. Ich würde mein absolut unangetastetes Gerät für etwas weniger abgeben.

Gruß
 
Hey snaut2000,

ich würde es nehmen ;)
 
Wer interessiert ist, kann mir gern ein Angebot per PM zukommen lassen...
 
Nach einer Menge Testberichte und einer Nacht, geprägt von Forengewälze bin ich jetzt bei 3 Interfaces gelandet:

Fireface 400, Saffire 56 & Motu 828 MKIII

Alle haben vor und Nachteile (Anzahld der Hi-Z, Kopfhörerausgänge, Softwaremixer, Support ect. ect.).
Leider habe ich keinerlei Erfahrungswerte zum Saffire und Motu in Bezug auf Road tauglichkeit finden können, da scheinbar alle Besitzer ihre Interfaces wohl nur stationär einsetzen !?

Zu MOTU gibt es ja so dermaßen geteilte Meinungen... Wer soll da durchblicken? Hat hier jemand konkrete Erfahrungen mit dem 828 MKIII in Live-Situationen sammeln können?

Zum Thema Cantabile vs. Forte kann ich nur sagen, dass ich beide Programme ausgiebig getestet habe und mir Cantabile besser gefallen hat. In der engeren Wahl war auch noch Bloxpander, das Programm lief aber leider nicht stabil genug.

RME Cardbuss und Multiface scheint eine solide Geschichte zu sein, jedoch fehlen mir am Multiface z.B. Hi-Z & ein 2. Kopfhörerausgang.

Gruß
 
Und noch ein neuer Mitbewerber: Roland Octa-Capture. Scheint laut einigen Rewiews ebenfalls äußerst "stable" zu laufen und dazu noch gut zu klingen...

Erfahrungen dazu?
 
Zu MOTU gibt es ja so dermaßen geteilte Meinungen... Wer soll da durchblicken? Hat hier jemand konkrete Erfahrungen mit dem 828 MKIII in Live-Situationen sammeln können?
Was interessiert dich denn speziell? Ich habe es live genutzt.

Hast du dir auch das MOTU Audio Express angeschaut?
 
Fireface 400, Saffire 56 & Motu 828 MKIII

für live: FF400, wg. stabilität, latenz, gutem mixer

Leider habe ich keinerlei Erfahrungswerte zum Saffire und Motu in Bezug auf Road tauglichkeit finden können, da scheinbar alle Besitzer ihre Interfaces wohl nur stationär einsetzen !?

hätte ich weniger sorgen, eher: was passiert, wenn mal jemand aus versehen das kabel abzieht oder irgendein schlecht getestetes VST abschmiert etc.? sowas verkraftet das multiface super (kabel einfach wieder rein, bei absturz von programmen kein treiber-bluescreen).

Zum Thema Cantabile vs. Forte kann ich nur sagen, dass ich beide Programme ausgiebig getestet habe und mir Cantabile besser gefallen hat.

fein, ist sicher auch OK. die killer-features von forte ("wie bau ich ein rack mit 100 scenes mit neuen vsts um") merkt man leider erst, wenn man es echt lange nutzt. das marketing ist auch verbesserungsbedürftig.

RME Cardbuss und Multiface scheint eine solide Geschichte zu sein, jedoch fehlen mir am Multiface z.B. Hi-Z & ein 2. Kopfhörerausgang.

ja, nun, diese dinge lassen sich ja ganz gut noch dranschrauben. aber FF400 ist schon schön kompakt und läuft standalone weiter, wenn man also die ultimative latenz nicht braucht...hoffe, du hast einen guten (Texas Instruments) firewire chip.
 
Hallo OldWise!

Das MOTU Audio Express ist zu klein. Zu wenig INs und OUTs. Im speziellen interessiert mich die Zuverlässigkeit und durchschnittliche minimale Latenzzeiten bei denen es keine Audioprobleme gibt. OK, ist sehr vom verwendeten Laptop abhängig. Mein T410 läuft in Sachen Audio extrem rund. DPC Latenzen liegen im Durchschnitt bei 100 - 160µs, ohne Peaks.

Was das Interface verkraften muss, ist ja bereits oben erwähnt.

Gruß
 
Hallo OldWise!

Das MOTU Audio Express ist zu klein. Zu wenig INs und OUTs. Im speziellen interessiert mich die Zuverlässigkeit und durchschnittliche minimale Latenzzeiten bei denen es keine Audioprobleme gibt. OK, ist sehr vom verwendeten Laptop abhängig. Mein T410 läuft in Sachen Audio extrem rund. DPC Latenzen liegen im Durchschnitt bei 100 - 160µs, ohne Peaks.

Was das Interface verkraften muss, ist ja bereits oben erwähnt.

Gruß

Die Latenz hängt maßgeblich davon ab, ob und welche Plug-ins du Live eventuell einsetzen möchtest. Das MOTU-Interface hat m.E. den Vorteil, dass es Hardware-Effekte on Board hat und du latenzfrei die Mixing-Essentials (EQ, Comp, Limiter) ohne Latenzen zuschalten kannst. Außerdem kannst du schon recht flexibel routen.

Die Treiber (Windows 7 32Bit) liefen bei mir immer anstandslos und haben mich nie im Stich gelassen. Dagegen machten mir aber anfangs Windows-spezifische Einstellungen für Laptops zu schaffen. Aber das hatte nichts mit MOTU zu tun. Was ich nicht empfehlen würde, ist das MOTU-Interface per Firewire zu betreiben sondern per USB - sofern du die Wahl hast.

Über USB hast du zwar eine minimal höhere ASIO-Last, mußt dir aber keine Sorgen um irgendwelche Firewire-Chip-Inkompatibilitäten machen. Außerdem haben die meisten Laptops keinen direkten FW-Anschluß.

Ich hoffe, das hilft weiter. Ansonsten bitte Fragen.

Grüße
 
Hallo nochmal!

Ich lasse mir jetzt mal ein Roland OCTA-CAPTURE vom großen T kommen und werde dann weiterschauen. Die positiven Reviews haben mich dann doch überzeugt.

Danke nochmal und ein schönes Wochenende!
 

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