Mix und masteringkurse Köln

[zatzen]

Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

Wer beim Mastern Fortschritte macht, wird auch beim nächsten Mix besser hören.
Das greift ineinander und ist meiner Meinung nach nicht getrennt zu betrachten.
Es geht ja um das Hören von Details, und da ist es erstmal egal, *wie* ich dann
darauf Einfluss nehmen kann, ob ich einen Fader bewege oder mit einem
EQ arbeite. Wer Mastering-Erfahrung hat, kann letzteren auch im Mix viel
besser einsetzen.

Das wichtigste beim Mastern ist die Abhöre. Dann kommt (dichtenst gefolgt!) der
Raum, und dann, ob man den Cubase EQ verwendet oder einen Massenburg.
Man muss hören, *was* zu tun ist, und es dann erledigen, notfalls ist jedes Mittel
recht.

Warum Abhöre (ein kleines Eckchen) wichtiger als der Raum? Prinzipiell gesehen
kann man vor allem bei einer sehr großen Abhöre den Raum tendentiell vernachlässigen,
wenn man nicht 20 Meter davon entfernt sitzt und der Raum nicht unbedingt wie ein leeres
Badezimmer klingt. Umgekehrt kann man mit einem Küchenradio auch in dem
teuersten Studio der Welt nicht vernünftig mastern.
Sicherlich ist der Bassbereich kritisch in einem nicht optimierten Raum.
Am wichtigsten ist allerdings, dass der Mittenbereich richtig klingt.
Und mit den Mitten, den etwas tieferen (< 1000 Hz) haben schon so ziemlich
alle erhältlichen noch kompakten Monitore ein Problem.

 

[synthpark]

Komisch, dass das tatsächlich so üblich ist...

ja Bullshit ... vereinfacht gesagt. Mischen ist Geschmack und Gestaltung. Masten ist Empfindsamkeit. Da wäre noch Bob Katz. Ich glaub, der mastert auch viel eher als dass er mischt. Muss jeder für sich selbst rausfinden.