Mix als skipfähiges mp3 speichern?

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Inexplicable

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Hallo zusammen!

Es geht mir um folgendes ... neben dem ich Samplitude 10 als Sequenzer für eigene Musikprojekte nutze, mache ich damit auch Mixe verschiedener Genres, sprich beispielsweise 20 einzelne Titel in einander mischen.

Dass ich aus diesem Gesamtmix eine Audio-[g=420]CD[/g] erstellen kann, welche zum einen ohne Pausen oder Unterbrechungen durchläuft, aber auch jeden Track einzeln anspielen/zu diesem Track skippen lässt, beherrsche ich bereits.

Nunja, jetzt ist eine [g=420]CD[/g] sicher nicht mehr das zeitgemäßeste Medium, so möchte ich das ganze als mp3(s) für MP3-Player, Memorysticks oder zur Not auch als MP3-[g=420]CD[/g] speichern. Diese Medien werden ja heutzutage in den meisten Autoradios unterstützt.

Ich bekomme unter "mp3-[g=420]cd[/g] erstellen" in einem Ordner die ganzen einzelnen Tracks als *.mp3 und eine dazugehörige *.m3u als Playlist hin. Mit den verschiedensten windowskompatiblen Playern kann ich diese *.m3u Playlist auch starten, jedoch ist dann immer ein Bruchteil an Pause zwischen den Tracks, welcher als kurzer, störender Knackser zu hören ist. Mit den Autoradios, MP3-Playern oder mit einem iPod kann diese *.m3u-Datei gar nicht ausgelesen werden (sie erscheinen einfach gar nicht!) und die Pausen zwischen den Tracks sind (vom Gerät abhängig) sogar noch deutlich länger.

Hat also irgendjemand eine Idee, wie ich mit Samplitude oder zur Not auch mit einer anderen Software einen gesamt Mix als skipfähige *.mp3-Datei erzeugen (oder die Pausen verhindern) kann?

Gruß, InEx
 
Hier mal ein Auszug von Wikipedia:

"Ein Designfehler ist, dass das Verfahren blockweise angewandt wird und so am Ende einer Datei Lücken entstehen können. Das stört beispielsweise bei Hörbüchern, in denen ein zusammenhängender Vortrag zum besseren Auffinden der Passagen in einzelne Tracks zerlegt wurde. Hier fallen die letzten Blöcke als störende Pausen auf. Abhilfe schafft die Verwendung des LAME-Encoders, der exakte Längeninformationen hinzufügt, in Kombination mit einem Abspielprogramm, das mit diesen umgehen kann, etwa foobar2000 oder Winamp. Einige Abspielprogramme wie Windows Media Player unterstützen Gapless Playback immer noch nicht. Apple iTunes unterstützt es ab Version 7."
 
Ok, es ist also davon auszugehen, dass selbst wenn ich mit LAME mit exakten Längeninformationen encodiere, es letztendlich mit dem Player, hier beispielsweise das Autoradio, steht und fällt. Wenn diese das sog. Gapless Playback also nicht unterstützen, wird es keinen Weg geben, Mixe auf Speichermedien im *.mp3-Format abzulegen, welche sich identisch wie gebrannte Audio-CDs unterbrechungslos abspielen lassen, aber auch das anspielen einzelner Track zulassen?
 
soviel ich weiß kann man bei playern einstellen, wie lange die pause zwischen den tracks ist.
Ansonsten kenne ich keine Möglichkeiten...
 
Also ich kenne das Problem nur bei gewöhnlichen Audio CDs.
Bei Nero kann man ein Kästchen aktivieren "Keine Pause zwischen den Tracks". Das alleine ist aber noch nicht der Clou.
Den Mix muss man vorher in einzelne Stücke zerschneiden, damit die skips aber unhörbar bleiben sollte man die einzelnen Stücke am besten immer direkt kurz vor dem Bassdrumpeak schneiden. Das klappt soweit eigentlich am besten! :)
Ob das auch mit Mp3 CDs klappt weiß ich allerdings leider auch nicht.
 
Hast Du Kunden?
Fragen die gezielt nach deinen Mixes als MP3 damit sie es sich auf ihre Player ziehen können?
Wie hört man mit einem MemoryStick Musik?
Warum kann man kein Audio auf einem MemoryStick speichern?
Warum eine MP3-[g=420]CD[/g], schließlich ist die [g=420]CD[/g] laut deiner eigenen Aussage "nicht mehr das zeitgemäßeste Medium"?
Warum ist ein Format wie MP3 das die Musik verkrüppelt zeitgemäß?

Fragen über Fragen...


Gruß,

digital dominion
 
Ich hab mich selbst schon ausgiebig mit dem Thema beschäftigt, weil ich mir CDs in MP3 umwandeln wollte, und dabei auch über die unerwünschten Pausen gestolpert bin.

Mein MP3-Player kommt nicht ohne Pausen aus. Ende der Geschichte.
 
Memorystick an die Anlage und fertig, so hört an damit Musik...
Aber ich persönlich würde die Sachen einfach auf AudioCds brennen.
Die werden vom Autoradio doch sowieso gelesen
 
@Marvin93: klar, gibt es in Playern auch einstellmöglichkeiten dafür ... aber mein Hauptproblem liegt bei portablen Medien. Die in einem MP3-Player oder Autoradio integrierte Software zum Abspielen lässt sich schlecht beeinflussen.

@genesysx: ne, Audio-CDs sind gar kein Problem, die kann ich direkt aus Samplitude heraus so brennen, dass keine Unterbrechungen beim Durchhören stattfinden, jedoch das einzelne Anspielen der Tracks möglich ist.

@digital_dominion:
- naja, Kunden will ich sie nicht nennen ... es ist eher der großer Bekanntenkreis, der sich meiner Mixe erfreut.

- wie Marvin93 bemerkt hat, werden Memory-Sticks als Speichermedium heute vielfach unterstützt. Von der Home HiFi-Anlage bis zum Autoradio.

@digital_dominion & Marvin93: warum MP3-[g=420]CD[/g] und keine Audio-[g=420]CD[/g]? Das hat ganz einfach Gründe des Volumens. In der Regel komme ich mit 80 Minuten nicht aus, daher fällt die Audio-[g=420]CD[/g] flach. Audio-DVDs werden noch nicht weitgängig unterstützt.

Also um es zusammen zu fassen ... meine Leute, sowie ich selber, möchten nicht mehr zig gebrannte CDs im Auto rumfliegen haben, die irgendwann eh im Müll landen (Umweltbewusstsein ;-) ). Sondern sollte hier ein portables und wiederbeschreibares Speichermedium zum Einsatz kommen. MP3-[g=420]CD[/g] dann höchstens als Notlösung, da man dort gleich den Mix in seiner Gesamtlänge (~120 min.), samt anderer Musiksammlungen ablegen könnte.

Und digital_dominion, das Format MP3 beschneidet für das fachliche Ohr sicherlich hörbar ... meiner Fraktion ergeben sich keine hörbaren Unterschiede.

Danke bisweilen für Eure Antworten ... vielleicht aber, gibt es ja doch noch eine Lösung. Ich mein, mir lässt das keine Ruhe, dass jedes pobelige Audio-[g=420]CD[/g]-Abspielgerät es mit einer Audio-[g=420]CD[/g] schafft, es aber am Format MP3 zu scheitern scheint!
 
Die MP3s werden ja in Blöcken kodiert. Es müsste doch theoretisch möglich sein, die Größe der Blocks zu ermitteln und dann die Marker genau an die Blockgrenze zu setzen.
 

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