rocktale
Hallo in die Runde,
ich glaube fast, ich kann mir meine Frage schon selbst beantworten, aber möchte trotzdem noch mal auf die Schwarmintelligenz mit mehr Erfahrung zurückgreifen.
Kurz zur Ausgangssituation: Ich möchte schnell und unkompliziert meine Taylor Westerngitarre aufnehmen können. Ich habe hier aktuell (neben ein paar dynamischen Mikros) ein Gefell M930, was ich hauptsächlich für Gesang nutze, und ein Paar Rode NT-5, die ich irgendwann mal angeschafft habe, vermutlich einmal für die Geige meiner Frau genutzt wurden und seither die meiste Zeit im Schubfach lagen. Alles hängt an einem Fireface ohne irgendwelche externen Preamps oder so. Aufgenommen wird in meinem halbwegs gut behandelten Musikzimmer, die Akustik ist also nicht ganz übel (aber auch nicht optimal).
Primär geht es mir darum, dass ich gern schnell und unkompliziert die Gitarre für Rhythmusparts aufnehmen können möchte. Wenn es mal etwas prominenter wird, kann man gern auch mehr Aufwand betreiben - mir geht es jetzt eher um die Brot und Butter Sachen, gern auch mal mit rechts/links gedoppelter Gitarre etc. Ich hab jetzt die letzten Tage mal ein bisschen mit den vorhandenen Mikros, Positionen usw. experimentiert. Grundsätzlich gefällt mir das (oh Wunder) Gefell natürlich deutlich besser. Es klingt ausgewogener, die Rode haben - egal wo ich sie hinstelle - obenrum immer so was fieses, fast schon ein bisschen schrill. Kann gut sein, dass das im Mix gar nicht mehr so ins Gewicht fällt, aber wenn man sie direkt a/b vergleicht, dann fällt das schon auf.
Nun bin ich aber vollzeitarbeitender Familienvater, der abends vielleicht mal eine Stunde Zeit zum Musizieren hat und deshalb steht das Gefell hier bspw. schon genauso auf dem Ständer, dass ich direkt reinsingen kann. Und - ja ich weiß, das klingt jetzt furchtbar abgehoben - das Mikro jedes Mal umbauen, ggf. auf einen anderen Ständer schrauben etc. kostet einfach Zeit. Deshalb wollte ich mir so ein KMK-Mikro schon auf einem kleinen Ständer in der passenden Höhe ebenfalls bereit stellen.
Erste Frage: Bin ich irre? Wie macht ihr das? Baut ihr jedes Mal um?
Zweite Frage: Würde es ggf. etwas bringen, die Rode gegen die Austrian Audio CC8 oder die Haun MBC440 auszutauschen? Ggf. bräuchte ich sogar nur eins davon, weil ich das Stereopaar bisher nie gebraucht hab.
Klar, ich könnte auch Richtung Gefell M300 oder sowas gehen, aber ich glaube, so viel ist mir meine Faulheit (bzw. meine Zeit) dann doch nicht wert. Zumal ich ja das M930 hab, wenn ich mal ein besseres Signal brauche. In allen Vergleichstests hab ich zu den CC8 aber immer nur den Vergleich mit vermeintlich besseren Mikros (Schoeps etc.) gefunden, aber keinen direkten Vergleich zu den Rode, die ja angeblich auch nicht so schlecht sein sollen (für den Preis).
ich glaube fast, ich kann mir meine Frage schon selbst beantworten, aber möchte trotzdem noch mal auf die Schwarmintelligenz mit mehr Erfahrung zurückgreifen.
Kurz zur Ausgangssituation: Ich möchte schnell und unkompliziert meine Taylor Westerngitarre aufnehmen können. Ich habe hier aktuell (neben ein paar dynamischen Mikros) ein Gefell M930, was ich hauptsächlich für Gesang nutze, und ein Paar Rode NT-5, die ich irgendwann mal angeschafft habe, vermutlich einmal für die Geige meiner Frau genutzt wurden und seither die meiste Zeit im Schubfach lagen. Alles hängt an einem Fireface ohne irgendwelche externen Preamps oder so. Aufgenommen wird in meinem halbwegs gut behandelten Musikzimmer, die Akustik ist also nicht ganz übel (aber auch nicht optimal).
Primär geht es mir darum, dass ich gern schnell und unkompliziert die Gitarre für Rhythmusparts aufnehmen können möchte. Wenn es mal etwas prominenter wird, kann man gern auch mehr Aufwand betreiben - mir geht es jetzt eher um die Brot und Butter Sachen, gern auch mal mit rechts/links gedoppelter Gitarre etc. Ich hab jetzt die letzten Tage mal ein bisschen mit den vorhandenen Mikros, Positionen usw. experimentiert. Grundsätzlich gefällt mir das (oh Wunder) Gefell natürlich deutlich besser. Es klingt ausgewogener, die Rode haben - egal wo ich sie hinstelle - obenrum immer so was fieses, fast schon ein bisschen schrill. Kann gut sein, dass das im Mix gar nicht mehr so ins Gewicht fällt, aber wenn man sie direkt a/b vergleicht, dann fällt das schon auf.
Nun bin ich aber vollzeitarbeitender Familienvater, der abends vielleicht mal eine Stunde Zeit zum Musizieren hat und deshalb steht das Gefell hier bspw. schon genauso auf dem Ständer, dass ich direkt reinsingen kann. Und - ja ich weiß, das klingt jetzt furchtbar abgehoben - das Mikro jedes Mal umbauen, ggf. auf einen anderen Ständer schrauben etc. kostet einfach Zeit. Deshalb wollte ich mir so ein KMK-Mikro schon auf einem kleinen Ständer in der passenden Höhe ebenfalls bereit stellen.
Erste Frage: Bin ich irre? Wie macht ihr das? Baut ihr jedes Mal um?
Zweite Frage: Würde es ggf. etwas bringen, die Rode gegen die Austrian Audio CC8 oder die Haun MBC440 auszutauschen? Ggf. bräuchte ich sogar nur eins davon, weil ich das Stereopaar bisher nie gebraucht hab.
Klar, ich könnte auch Richtung Gefell M300 oder sowas gehen, aber ich glaube, so viel ist mir meine Faulheit (bzw. meine Zeit) dann doch nicht wert. Zumal ich ja das M930 hab, wenn ich mal ein besseres Signal brauche. In allen Vergleichstests hab ich zu den CC8 aber immer nur den Vergleich mit vermeintlich besseren Mikros (Schoeps etc.) gefunden, aber keinen direkten Vergleich zu den Rode, die ja angeblich auch nicht so schlecht sein sollen (für den Preis).