so, ich hab jetzt mal bei M-audio angefragt, die ham mir folgende liste mit tipps geschickt:
Treiberupdate: Prüfen Sie ob der aktuellen Treiber für das M-Audio Produkt installiert ist. Installieren Sie die Chipsatztreiber für das Mainboard und dessen Komponenten. Installieren Sie das Windows Service Pack (z.B. für XP SP2) und Rechner-spezifische Hotfixes (Windows-Updates).
DMA Support: prüfen Sie im Gerätemanager unter IDE Controller in den erweiterten Einstellungen der Controllerteile ob DMA verwendet wird. PIO Modus deutet auf Geschwindigkeitsprobleme hin. Abhilfe schafft das Installieren von IDE Busmaster Treibern vom Mainboard Hersteller oder das (vorübergehende) Entfernen von IDE Geräten oder das Umkonfigurieren von Master/Slave Eigenschaften.
Puffereinstellung: idealer Werte ist die Werkseinstellung (z.B. 256 Samples), verändern Sie die Latenzzeit ausserhalb der Musiksoftware im M-Audio Control Panel, beginnen Sie mit einem niedrigen Wert und erhöhen Sie stufenweise.
Grafikeinstellungen anpassen: Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Systemleistung -> Einstellungen -> "Für optimale Leistung anpassen"
Onboard Sound. Onboard Sound sollte aktiviert sein und als Windows Hauptgerät eingestellt sein. Windows Sounds sollten generell deaktiviert werden. Windows hat eine seht hohe Latenzzeit von 30ms, das kann für schnelle [g=12]ASIO[/g] Anwendungen von Nachteil sein. Für die meisten Programme kann das zu verwendende Audiogerät in den Optionen eingestellt werden, z.B. für Media Player: Extras->Optionen->Geräte->Lautsprecher.
Bei Verwendung von [g=12]ASIO[/g] Programmen sollte unter Systemsteuerung->System->Erweitert->Systemleistungsoptionen - die Systemleistungsoptimierung von Anwendungen auf Hintergrunddienste einstellen.
Bei USB 2.0 Rechnern ist es erforderlich, dass der USB Controller auch im USB 2.0 Modus läuft, dies ist daran erkennbar, wenn im Gerätemanager unter Universeller Serieller [g=183]Bus[/g]-Controller ein USB 2.0 Gerät gelistet ist. Sollte hier kein solches Gerät gelistet sein ist es erforderlich die entsprechenden Treiber vom Mainboard-Hersteller zu installieren.
Stromsparfunktionen können den Audiobetrieb stören, aktivieren Sie in den Energiesparoptionen den Dauerbetrieb um zu verhindern, dass der Prozessor im Laufenden Betrieb heruntertaktet oder Geräte ausschaltet. Speziell für USB Audiogeräte sollte im Gerätemanager bei der Energieverwaltung des USB Root Hubs die Option "Computer erlauben, das Gerät auszuschalten, um Energie zu sparen" deaktiviert werden.
Um zu Prüfen ob der Audiobetrieb durch permanent aktive Programme gestört wird können diese Programme vorübergehend deaktiviert werden, entweder innerhalb des entsprechenden Programmes oder rechte Maustaste auf das Programm-Symbol in der Taskleiste und Beenden. Dies gilt für Programme wie z.B. Windows Messenger, Virenscanner, Firewalls, Druck- und Scanmanager o.Ä. ggf sind die Symbole dieser Programme versteckt.
Es gibt für die Windows Standard-Nutzung sinnvolle Funktionen die jedoch Audiobetrieb stören können, Systemwiederherstellung, Automatische Update und Remotezugriff können in in der Systemsteuerung->System deaktiviert werden.
Verzögerunszeit bei Software [g=365]Synthesizer[/g]: verwenden Sie nur Software-[g=365]Synthesizer[/g] auf [g=89]VSTi[/g]- oder DXi-Basis, andere Software Synthesizer wie der Microsoft GS Wavetable SW Synth haben eine hohe Latenzzeit und bremsen den [g=12]ASIO[/g] Betriebs aus. Der Microsoft GS Wavetable SW Synth kann für Steinberg Cubase VST mit dem Programm Setup MME deaktiviert werden. Logic verwaltet die [g=32]MIDI[/g] Geräte über die Datei win.ini (Start->Ausfüren->sysedit) stellen Sie für dieses Gerät und [g=32]MIDI[/g] Geräte die Sie nicht benötigen den Wert =0 ein.
Wenn die Grafikkarte keinen eigenen Speicher hat (Shared Memory) kann dies zu Problemen mit Audioanwendungen führen. Eventuell hilft es die Hardware-Beschleunigung für die Grafikkarte zu drosseln oder ganz zu deaktivieren (Grafikkarteneinstellungen -> Problembehebung).
Für den Audiobetrieb ist ein vollweriger Prozessor mit ausreichend Cache empfohlen, Prozessoren wie Celeron oder Duron sind für Office-Anwendungen ausreichend - für Audioanwendungen kein idealer Prozessortyp.
Hyperthreating kann den Audiobetrieb stören, deaktivieren Sie diese Funktion im BIOS Ihres Mainboards.
SATA (Serial ATA) und RAID-Controller können den Audiobetrieb stören, sollten in Verbindung mit Controllern auftreten kontaktieren Sie den Hersteller ob es ein Drosselprogramm gibt um die PCI-Bandbreite zu reduzieren oder zu limitieren.
und tadaa - nachdem ich Hyperthreating deaktiviert hatte ging alles
vielleicht helfen die tips ja hier auch wem anderen, deswegen hab ichs mal gepostet.