Midi-Controller mit Display für Patch Namen?

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Hallo

Ist jedes Multi-FX, welches (user) [g=7]Patch[/g]-fähig ist und ein Display zur Anzeige des Namens dafür hat, was ja seit ca. 25 Jahren der Standard sein dürfte, auch fähig, die Daten für den jeweligen [g=7]Patch[/g]-Namen über [g=32]Midi[/g] Auszugeben?

Problem: ich habe ein Boss GT-Pro, welches live nicht in meiner Nähe stehen wird. Zu meinen Füßen liegt nun eine MP-128 Rolls Midimate, welche zwar ein Numerisches LCD hat, aber eben nur für die Anzeige der [g=7]Patch[/g]-Nummer, bzw. Bank. Das wird absehbar ein Blindflug, weil ich im Rahmen unserer Sets insgesamt ca. 40-50 eigens notwendige Presets abrufen muss, die ich nicht alle streng chronolisch anordnen kann, sdo dass ich nur immer einen [g=7]Patch[/g] um den anderen hochschalten kann, sonder es geht auch mal zurück, wieder vor....ohne ein optisches [g=94]Feedback[/g] darüber, ob wirklich gerade das gewollte Presets gewählt ist, wird es ein Blindflug, ein Stressfaktor, und ich finde es ein "no go" von Musikern, immer so Klimperfragmente vor oder sogar schon nach Songbeginn über die PA zu geben, nur damit die Heinis auch sichergehen, dass das rauskommt aus ihren Brüllwürfeln, was sie auch denken, dass es da kommt. Sowas hat still vonstatten zu gehen oder eben auf andere Weise abgesichert.

Die Midimate sendet über ihren [g=32]Midi[/g]-out ja nur einen Programm-Change Befehl an das [g=32]Midi[/g]-in des GT-Pro.
Ist es aber so, dass das GT-Pro zeitgleich über [g=32]Midi[/g]-out permanent den [g=7]Patch[/g] Namen an ein Gerät senden würde, welches nun bei mir eben nicht angeschlossen ist? Vor allem: kennt ihr eine [g=32]Midi[/g]-Leiste, welche ein Display besitzt? Es gibt nur das Roland FC-300, was mir einfällt, dass ist aber völlig oversized und viel zu teuer. Ich bin [g=32]Midi[/g]-mäßig absoluter Schmalspur-User; keine sonderfunktion, keine Expressionen Pedale, einfach nur Presets schalten, wofür die Rolls Midimate perfekt wäre. Aber ich brauche den Luxus des Patchnamens vor meinen Füßen.
Würde denn die FC300 über [g=32]Midi[/g]-out an den [g=32]Midi[/g]-in des GT-Pro gehen und somit schon den Patchnamen bekommen? Die [g=32]Midi[/g]-in des Gt-Pro kann ja eigentlich keine Daten AUSgeben. Müsste dann die GT-Pro [g=32]Midi[/g]-out mit dem [g=32]Midi[/g]-in des FC-300 verbunden werden?

Welches Lösungen würde es noch geben?

Ash-Zayr
 
Kenne mich damit jetzt zwar nicht allzu gut aus aber falls der Name in dem Mididaten enthalten ist, so müsste das Gerät diese doch auch ohne Problem wiedergeben.
Ansonsten kannst du bestimmt mit nem y-Kabel in beide Geräte das gliche Signal schicken, ohne es vor dem FC 300 noch durch den GT-Pro zu schicken..
quasi beide unabhängig voneinander ansteuern.
 
Kann es sein, dass Du hier die Namen etwas durcheinander bringst? Ich denke, Du hast eine Rolls MP128 MIDIBUDDY und nicht eine Midimate, die ist nämlich von Rocktron und zeigt tatsächlich den Patchnamen an, allerdings wird dieser nicht automatisch übertragen, sondern muss manuell programmiert werden, wie bei der FC 300 übrigens auch.

Ich denke die Rocktron Midimate ist der preisgünstigste Controller, der auch den Patchnamen anzeigt. Die anderen, die ich kenne (Voodoo Lab Ground Control, Rocktron All Access) sind wesentlich teurer.
 
Marvin93 schrieb:
.....
Ansonsten kannst du bestimmt mit nem y-Kabel in beide Geräte das gliche Signal schicken, ohne es vor dem FC 300 noch durch den GT-Pro zu schicken..
quasi beide unabhängig voneinander ansteuern.

Das versteh ich überhaupt nicht. Welches Signal? Nur GT-Pro und FC300 sind per [g=32]Midi[/g] miteinander verbunden, von welchem ominösen Gerät sollen denn beide parallel angesteuert werden?
 
Hallo
Ja, ich habe den Midibuddy....MP128, damas auch unter dem Namen Nobles vertrieben glaube ich....
Ich habe jetzt gesehen, dass es da die Midimate Version mit Display von Rocktron gibt...das ist allerdings nur 7-stellig! Dast ist mir zu wenig..;) Das Display des GT-Pro ist 16-stellig.
 
Dafür ist das Display im Gegensatz zu dem des FC300 schön gross und man kann den Patchnamen auch bei einem flüchtigen Blick erkennen. Ich habe auch ein GT-Pro und die Midimate und ich kürze die Patchnamen eben ensprechend ab. Aber wenn das bei Dir nicht geht, werden wohl nur noch die teureren Optionen übrig bleiben.....
 
hmm...ich bin ja nicht scharf drauf, mehr als nötig auszugeben, weil ich wie gesagt die Möglichleit des [g=32]midi[/g] nur minimal nutze und nicht viele feature=teuer benötige....ich werde mir die Midimate noch mal in Ruhe ansehen....

Danke Dir!
Ash
 
Assinger, ich habe mir mal das Manual der [g=32]Midi[/g]-Mate herruntergeladen und hätte sie fast bestellt. Was mich im Gegensatz zu meinem Midibuddy abeschreckt:

Ich arbeite ausschließlich im Bank-Mode: wie ich das aber nun bei der Midimate sehe, sind die Preset-Knöpfe 0+1 doppelt belegt; nämlich mit der zweiten Funktion. überhaupt eine Bank weiter hoch/runterzukommen, indem ich aber erst den 2nd Button drücke, dann 0 oder 1 als up/down Ersatz, dann wieder den 2nd treten, dann erst das gewünschte Preset der gerade gewählten Bank? Was für eine Tretorgie? Hätten die nicht zwei Schalter mehr spendieren können, so dass Up/Down dedizierte Knöpfen sind? So ist das Gerät ja vom Handling ein absoluter Rückschritt zum MP128 midibuddy; da reißt das Display als feature auch nichts mehr....oder bin ich falsch davor?

Beispiel: ich bin in Bank 0 auf Preset 7. Nun will ich einen Sound auf Bank 1, Preset 5. Ich drücke "UP" und dann "5", fertig.
Bei der Midimate müsste ich nun 2nd treten, dann "0", dann 2nd, dann 5?

Das sind doppelt so viele nötige Aktionen durch diese widersinnige Doppelbelegung.

Gruß
ASh
 
Das stimmt, man hätte das eleganter lösen können. Ich belege die Bänke immer so, dass ich in "Konzertabschnitten" denke, d.h. die ersten 10 Presets beinhalten die Effekte/Kanalumschaltungen, die ich z.B. für die ersten 5 Songs des Gigs benötige, dann schalte ich eine Bank aufwärts und hab meine Patches für die nächsten Songs usw. - in der einen Band, in der ich spiele, reichen mir sogar 10 Patches, so dass ich nur eine Bank benötige.

Es ist auf den ersten Blick vielleicht umständlich, aber man kann die Midimate schon so einrichten, dass man während eines Gigs praktikabel damit arbeiten kann. Für mich war die Midimate immer vollkommen ausreichend, aber da hat jeder andere Ansprüche.
 

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