Mic Preamp für 150,-- und 2500,-- Euro die gleiche Qualität ?

  • Ersteller valderas
  • Erstellt am
ich würde mir von reussenzehn eher den mic mic holen, der kostet 100 euro mehr und hat dafür 2 kanäle. der mic 1 ist hat nur einen kanal, aber den selben sound. sogar ganz genau den selben.

ansonsten findest du in dieser preisklasse noch den tla 5050 der ist auch richtig gut. der ist allerdings hybrid.

für 500 euro bekommst du einen fmr audio rnp
und der wird in usa sehr häufig auch für vocals eingesetzt. hier ist er unbekannt. ein reiner transistorverstärker übrigens. ganz genau mein geschmack ;) www.digitalaudioservice.de da kannst du dir mal angucken.

sonst fällt mir aber wirklich keine gute alternative ein zu diesen 3 preamps.

vielleicht noch ein goldmike... der ist allerdings auch nur hybrid
 
@ earl grey, in dieser preisregion und mit der konsequenten vollroehren technik steht der reussenzehn voellig alleine da.

dies kann bzw wird moeglich da auf saemtliche gimmiks verzichtet wird, und das gesamte geraet sehr puristisch ausgelegt ist.
anyway, genau das was viele nun als grosse schwaeche ansehen, ist die grosse staerke, den dadurch laesst sich der mic optimal mit anderen geraeten flexibel kombinieren (zB roehren comp/eq) .
der kleine mic preamp ist sicherlich ein absoluter geheimtip fuer alle die direkten mic sound wollen, und langfristig planen sich gutes bzw hochweriges outboard equipment zu kaufen. wuerde das ding aus den USA kommen, waere es sicherlich ein high end edelteil , und haette auch eine ganz andere preisgestaltung.
 
Hallo malek,

gerade wollte ich nachfragen, weil ich Reußenzehn bisher nur von Git-Verstärkern her kannte, ob Du den Mic Mic näher kennst, oder mit was der Vergleichbar oder wo er einzuordnen wäre ?

Aber ich denke Du hast dass eben beantwortet.
Wenn ich Dich richtig verstehe, spielt er so in der Liga von Gold Mike und TL Audio Ivory Serie.... ist dass so ?

Für einen "Vollröhrenpreamp" ist der Mic Mic ja geradezu unverschämt günstig.....


Grüße
 
Hallo,

bin zwar nicht @Malek, arbeite aber seit ein paar Monaten mit dem Mic Mic :) ... Finde ihn vom Sound her noch einen Tick besser als das GoldMike, wobei man aber kaum Regelmöglichkeiten hat. Echt seeeehr puristisch: Eingangsregler+Ausgangsregler und basta! Keine Möglichkeit, sich den erhaltenen guten Sound schon vor der Aufnahme wieder zu versauen ;)
 
EarlGrey schrieb: Also meine Frage: Welcher Mik-Preamp mit Röhre ist denn nun schnell genug, um die Signale unverzerrt und ohne Einbußen in der Lautstärke wiederzugeben?
Hallo EarlGrey,
wichtig ist nur, daß im Signalweg bis zum Linepegel kein Bipolartransistor beteiligt ist. Jede Röhre ist schneller, als der Bipolartransistor. Achte nur darauf, daß das Gerät sauber aufgebaut ist. Der Preis ist da nicht ausschlaggebend. Auch preiswerte Geräte können sehr gut sein.
Bei Röhrenvorverstärkern gibt es auch noch zwei verschiedene Varianten, nämlich die mit Trioden (6AC7, ECC83 o. ä.) und mit Pentoden (EF86 z. B.) Das Ganze gibt es dann auch noch mit Gegentaktschaltung. Aber allen Röhrenschaltung ist gemeinsam, daß sie das "Klingeln und Näseln", also die beschriebenen Transistorfehler nicht machen. Ob nun der eine Verstärker bei 15kHz 1dB mehr oder weniger hat, ist nicht wichtig, da sich das mit jedem [g=43]Filter[/g] ausgleichen läßt. Die Klarheit des Klangs ist das, was überzeugt.
Herr Dirk Brauner (Röhrenmanufaktur) hat auch noch einen Vorschlag für ein geniales Meßverfahren gemacht und schrieb wörtlich:
------------------------------------------------------------
"Machen Sie Zerfallsmessungen (Sie messen ja so gesehen eigentlich den Lautsprecher...) und tauschen Sie dann Mikrofone gleicher akustischer Arbeitsweise an dieselbe Position. Dann schauen Sie mal die unterschiedlichen Reaktionen auf das Zerfallsspektrum an, gerade bei den abklingenden Raummoden. Vergleichen Sie dann die gemessenen Ergebnisse mit dem Gehörten. Nach dieser Methode ist eine einwandfreie Selektion von Mikrofonen möglich, was bei reiner Frequenzgang-Selektion trotz identischer Frequenzgänge nicht möglich ist. Warum wohl?"
------------------------------------------------------------
Soweit das Zitat von D. Brauner.

Gruß

WaLu
 
Hi WaLu,
wichtig ist nur, daß im Signalweg bis zum Linepegel kein Bipolartransistor beteiligt ist
ähm, woran erkenne ich das denn?
Gruß
ConChris
Edit:
DonChris :)
 
... da hilft nur das Studium der Geräteunterlagen. Im Notfall den Hersteller/ Vertrieb fragen.

WaLu
 
@valderas...

die Aufnahmen muss ich dir mailen kann/darf ich nicht so hier rein stellen.

Ich suche noch das Akapella, sonst muss ich dir den fertigen Track geben...

Heut Abend hast du es in deinem E-Mail-Postfach...

mfg
-Emre-
 

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