Na ja Ibaneß Klampfen, meistens kicher....
Klar die Bespielbarkeit einer Les Paul ist nicht jedermanns Sache, speziell, die dicke Mahagoniplanke mit der dünnen Ahorndecke bringt aber ne Menge und lässt sich nur schlecht anders simulieren, dazu das Tailpiece, bringt Chunk und Power.
Les Paul ist auch nicht immer Les Paul, erst die teuren Gibson ab 3000 Euro sind so ähnlich gebaut wie die ersten 50/60er Modelle, d.h. Hals weit im Body und nicht angepobelt, von den guten Hölzern ganz zu schweigen. Da gibt es von FGN z.B. die Master Relic Serie, die auch nicht wenig kostet aber meist jeden Penny wert ist (ok, man kann noch etwas mit PU Tausch und anderer Verkabelung und speziellen Kondensatoren rausholen, die Holzqualität war aber oft super, das Aging oft ein bisschen lächerlich viel)
Pus muss man gucken, da gibt es zwischen P90, 58er Kloppmann und EMGs(Würg) auch ne ziemliche Bandbreite, so ne Peter Green Les Paul hat klanglich auch wenig mit ner John Sykes 70er (Ahorn Hals) Les Paul zu tun.
Ein Wechsel von Aluminium z.B. Pigtail/Faber ABR Brücke und Tailpiece mit "Topwrapping" klingt auch völlig anders als das Ding mit Callaham Hardware und runtergeschraubten Tailpiece.
Will man Lebendigkeit und brutale Dynamik, Ergonomie, spielt man aber lieber ne Vintage Strat oder Tele, die bieten wenig Chunk und Punch und nicht das Sustain.