Meine Erfahrung mit dem KRK Ergo

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Ich hatte erst meine Raumentzerrung mit dem EQ von Ableton versucht. Das klappte auch eigentlich ganz gut.

Nun wollte ich aber mal wissen, was denn das KRK Ergo noch besser macht.

Gekauft, installiert mit Firewire Kabel. Als erstes viel mir vom Sound her auf, dass es unten rum und in den Mitten matschiger klang. Im Vergleich zu meiner RME.

Dann habe ich mit der Focus-Position und drei weiteren gemessen. Mico nach oben ausgerichtet. nach der Kalibrirung habe ich es erst für einen Fehler gehalten. Der gesamte Tiefbreich angehoben.

Also neue gemssen mit dem Mic Richtung Monitore. Nach der Kalibrierung nicht ganz so viel hinzugefügt. Aber eben immer noch. Und dies kann überhaupt nicht sein, denn er hätte eigentlich merken müssen, dass bei 50 Hz 3-5 db runter müssen.

Nun wolllte ich mir dies genau ansehen. Und habe Messungen mit ByPass etc. gemacht. Ergebnis war genau so wie es vermutet hatte. Alles unter 250 Hz wurde um ca. 2-4 db angehoben. Die gesamte Kurve konstant angehoben. Bei beiden Mic Positionen. Ich meine dies ist auch ne Kunst, aber eben nicht, was ich erwartet habe.

ich bin mir also sicher, dass es fast egal ist, wie ein Raum ist., er hebt immer an.

Was mich auch gestört hat war der Geruch von dem Gerät.

Leider muss ich es zurückschicken, was schade ist, aber 600 Euro für nen Monitorumschalter finde ich nicht so dolle. Muss ich doch mit EQ arbeiten und aufpassen dass ich beim Mixdown und mastern nicht das Teil vergessen auszuschalten.
 
Hey danke, sehr interessant,
habe die KRK VXT8 und das ERGO und die Boxen waren von hausaus schon so Basslastig, aber wenn Du sagst, das das ERGO in den Tiefen noch anhebt. Komisch, ich hab mal gehört, das es eben diese Tiefen entzerrt. Na ja.
 
bei mir hat er immer angehoben und zwar von 0 bis 250 hz
 
jo, glaub ich dir, kann es nicht sagen, da ich noch nie richtig gemessen habe. ;)
 
die bassanhebung hab ich auch auf dem subwooferkanal gehabt. hab den sub einfach nach dem einmessen leiser gedreht und alles war gut.

hatte ja damals auch messungen gemacht.
das ergo funktioniert einwandfrei bei mir und ohne ist es ein deutlicher negativ-unterschied bei der richtigen beurteilung von audiomaterial.

ohne ergo

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mit ergo



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zum ende aller bassoptimierungen sah es aber noch besser aus

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kann aber momentan keine neuen experimente machen aus zeitmangel.

wenn ich anfang nächstes jahr mein neues studio baue werd ich aber auch eine externe lösung bauen.

und zwar mit zwei rechnern über spdif.

der größte nachteil am ergo ist dass man die filter nicht manuell editieren kann.

aber für die anwendung zu hause in meinem provisorischen studio war es genau das richtige und hat den letzten schliff gebracht.

aber das ergo wird nicht rausfliegen. die frei editierbare frequenzweiche ist einfach viel zu praktisch weil die beim auschalten des subwoofers sich sofort löst und man die sats dann fullrange hört.



lg
 
ich kann nur vom gegenteil berichten. meine regie ist grundsätzlich akustisch behandelt und ich war zu 90% zufrieden.

ich wollte mal diese roomcorrection-dinger ausprobieren und habe mir erstmal ik arc gekauft, da gerade sehr günstig. hat mich gar nicht überzeugt... arc machte mir zuviel und zwar auch in frequenzbereichen, wo ich das keinesfalls möchte. ich will den charakter meiner monitore (emes black) erhalten und nur den bassbereich etwas aufgeräumter haben. auch mehrere messungen (umständlich) halfen da nicht...

ergo schien die lösung, da es nur unter 500hz greift, sprich nur den tiefmitten-/bassbereich aufräumt. also gekauft, eingemessen (sehr einfach und idiotensicher), gestaunt: so muss das sein! es greift nicht sehr stark ein, was einerseits ein kleines kompliment an meine akustikmassnahmen ist, andererseits das quäntchen sauberkeit im bassbereich bringt, das ich vermisste... zudem erkenne ich meine monitore noch und da wird nix verwurstet. ich bin absolut zufrieden mit ergo und würde das ding nicht mehr hergeben.
 
@SOS

Hab mir den Link in der Signatur angesehen.

Dürfte man mal eine Messung deiner Regie sehen?

Wenn ich mir das Bild der Regie ansehe, fallen mir da ein paar Punkte auf,
diese den charakter deiner Monitore eigentlich sehr verfälschen.

Entschuldige die Kritik,
aber so konnte ich schon mal einen anderen Helfen .


Kann mich natürlich täuschen.......

Bert
 
@SOS
Hast du da Auralex verbaut?
 
Hallo Leute, da muss ich mich jetzt nochmal einklinken. Habe ja auch das ERGO und einen Behringer DEQ 2496. Wie kann ich mit dem Gerät den Raum einmessen. Messmikro hab ich ja vom ERGO. Mach ich das mit so einem Weisrauschen oder lass ich da ganz normale Mucke laufen ???? oder einen Sinuston ?
Danke.
Zur Erinnerung, bin nur Hobbyrecordinger ;)

Also den ERGO hab ich zu Hause für's "Studio" aber den Behringer will ich im Proberaum unserer Band verwenden.
 
@bert4

die amps stehen z.b. natürlich grundsätzlich nicht dort ;)

sorry, aber ich scheiss auf möchtegernakustikmessungen... ich habe tatsächlich 2 ohren, auf die ich viel mehr gebe, als auf eine messkurve zweifelhafter herkunft!

es ist mir jedenfalls ein zuverlässiges beurteilen und arbeiten möglich und es klingt auch noch sehr angenehm dabei... wie gesagt, bin zufrieden, was soll's dann noch zu meckern geben? ;)

und wenn mir mal wirklich langweilig sein sollte, engagiere ich eine professionelle firma für eine messung. etwas anderes kommt für mich nicht in frage.

ist übrigens nicht auralex, sonst was, weiss ich nicht mehr... egal, macht was es soll ;)
 
jo, ich fahr auch lieber mit dem Finger in die Steckdose und sag dann, jaaaaaa, das duerften so 230-240 V gewesen sein...
 
nix verstanden...

meine kernaussage: eine messung sollte professionell durchgeführt werden. ansonsten vertraut man lieber auf seine ohren...

eine professionelle raumanalyse kostet um die chf 1000.– (ca. 800 euro). ich denke nicht, dass man das mit einem freewareanalysetool, irgendeinem x-beliebigem messmikrofon und 2 wochen erfahrung machen kann.

ich möchte an dieser stelle nicht weiter diskutieren... das ist meine meinung und punkt.
 
Is mir schon klar, aber wenn man es als Hobby betreibt, kann man sich halt auch nicht alles leisten und will halt selber probieren.
Professionelle Hilfe ist natuerlich immer von Vorteil. Ich bin z. B. einer, der auch gerne mal was ausprobiert um was dazu zu lernen.
 
meine kernaussage: eine messung sollte professionell durchgeführt werden. ansonsten vertraut man lieber auf seine ohren...

das ist meine meinung und punkt.

Klar, niemand verbietet einem zu Themen von denen man nicht den Hauch einer Ahnung hat, eine Meinung kund zutun...
Nur; wem soll das Nutzen, außer dem eigenen Ego?



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