Mac oder nicht Mac?

Mist, ich komme hier schon mit den Namen durcheinander.
Es war natürlich Bill Gates, der als Zulieferer für Apple unterwegs war.

Ich empfehle die Doku "Die Apple-Story" und die Steve Jobs Biografie.

Und ich empfehle unabhängige Quellen zu lesen und nicht nur die Firmendichtung.

Steve Jobs und Bill Gates haben beide zusammen eine Führung durch den Xerox Entwicklungsbereich bekommen und dort die erste grafische Oberfläche und den ersten Prototyp der Maus gesehen (beides zur Bedienung von Kopierern entwickelt).

Beide haben die Idee danach für ihre Systeme geklaut.
 
Ich würde nicht sagen, dass sie sie geklaut haben. Ich würde sagen, sie haben sie für die brete Masse nutzbar gemacht. Dabei hatten Jobs und Gates aber völlig unterschiedliche Ziele. Der eine war Nerd und dachte nur an Nerds, was nicht negativ gemeint ist. Der andere wollte die Computertechnik auch für normale Menschen nutzbar machen. Daher gab es bei Microsoft mehr Kompromisse auf dem Weg bis heute. Apple unter Jobs oder auch NeXt und dann wieder Apple, waren da wohl kompromissloser.

Hat aber nichts mit der Ausgangsfrage zu tun :p

Vielleicht kennst du ja auch jemanden bei dem du mal einen Mac ausprobieren kannst. Der lässt dich eventuell mal deinen Sequencer installieren und dein Interface daran betreiben. Dann kannst du ein wenig rumspielen. Am Ende ist es aber nur ein Betriebssystem.
 
Ich würde nicht sagen, dass sie sie geklaut haben
Ich auch nicht.

Allerdings glaube ich nicht an die hier veröffentlichen Intentionen von Gates bzw. Jobs.

Was Mister Apple dazu getrieben hat, sich auf Maus und Fenster zu stürzen, weiss ich natürlich nicht, aber es ist vorstellbar, dass ihm tatsächlich visionär die Vereinfachung der Computerbedienung vor Augen stand. Gut möglich auch, dass ihm die Oberflächen der Grafikworstations seiner Zeit auf Unix-Basis bekannt waren.

Gates aber hatte nicht von Anfang an auf Maus und Fenster geschielt. Der Auftrag von IBM, ein Betriebssystem für den PC zu bauen, enthielt keinerlei Anforderungen, eine grafische Benutzeroberfläche zu entwerfen - und folgerichtig hatten die ersten DOS-Versionen auch keine

Die grafische Oberfläche kam erst in der Zusammenarbeit von MS mit IBM am Betriebssystem OS/2 zum Zuge, und danach in Folge eben bei Windows 1 und dessen Nachfolgern und dann een bei der Weiterentwicklung von OS/2 - Windows NT - welches wir heute mittlerweile als Windows 7 und 8 und so weiter kennen.

In keiner Weise kann davon die Rede sein, dass MS sich aufs Mausen gestürzt hätte - dazu wären die damaligen PCs mit ihren Monochrom-Displays und der geringen Auflösung auch kaum in der Lage gewesen.
 
@ Knallfrosch

Windows ist und bleibt eine schlecht abgekupferte Kopie vom Mac-Betriebs-System.
Geschichte ist nicht grad Dein Hauptfach, ne? Alleine schon, dass Du Betriebssystem und Benutzeroberfläche in einen Topf wirfst, ist ne Sache für sich.

Und dann: Windows stammt nicht vom AplleFenster ab, sondern vom Presentation Manager von OS/2 - und das ist ein waschechtes IBM- / Microsoft-Projekt.
Im Übrigen: OS/2 - und damit Windows - war lange vor Apples System multitaskingfähig. Aber das sagt Dir wahrscheinlich nichts. Lässt aber die von Dir behautete Abstammungsfrage in einem besonderen Lichte erscheinen.

@ AUDI0N

Apple gab es also zu Zeiten von 3.11 schon, habe ich das so richtig verstanden?
Ja also...
Das ist doch wohl nichts Neues, oder?
Lisa stammt von 82, 3.11 von 92.
Anders gefragt: Wieso fängt für Dich Windows erst bei 3.11 an?
 
Einen PC würde man ja schon rund für die Hälfte bekommen. Was würdet ihr mir empfehlen?

Einen PC natürlich. Applerechner sind überteuert, haben veraltete Hardware und ein Betriebssystem, wo man kaum optimieren und konfigurieren muss. Auch ein Mac Programm kann mal abstürzen und es gibt weniger gratis VSTs. Applerechner sind nur für ewig gestrige, die nicht mitbekommen haben das Windows noch besser geworden ist. Und dieser lächerliche Grund, das mit CoreAudio/Midi eine professionelle Schnittstelle gleich mit eingebaut ist, machen Mac Rechner auch nicht billiger. Am billigsten ist ein PC Rechner vom Mediamarkt, die kriegt man sehr billig und die können aber USB3. Man kann den Rechner auch selbst basteln, das ist noch billiger. Je billiger, desto besser.

Und wie wir ja wissen, Windows ist MacOS X längst ebenbürtig, wenn nicht überlegen, denn es hat kein unnützen Ballast wie Coreaudio und sieht besser aus: Jony Ive, der Hardware Designer von Apple macht jetzt auch iOS so, das es wie Windows 8 aussieht, weil die haben kapiert das Microsoft haushoch überlegen ist und den Markt beherrscht.

Ich selber benutze nur Macs, weil ich es mir leisten kann unmodernes Zeug teuer zu bezahlen.
 
@ Merano
Dein Comment könnte man auch ohne Ironie-Modus im Prinzip so stehen lassen :D

Grüße
Cos
 
Applerechner sind überteuert
Meiner war wesentlich billiger als ein leicht schlechter spezifizierter PC.
Jeder Idiot kann sich ein 40€-Mainboard von ASUS und einen AMD-Prozessor reinhauen, auch jeder Idiot kann sich ein 300€-Mainboard von ASUS und einen intel-Irgendwas-K-Prozessor reinbauen, aber dabei Busgeschwindigkeiten und Chipsatzproblematiken (ViA, etc.) und andere, für die Geschwindigkeit und Harmonie des Systems viel auswirksamere Dinge übersehen.
Das macht Apple-Rechner, bei denen man sich um all das nicht kümmern muss weil es jemand der mehr Ahnung hat als man selbst schon getan hat, nicht überteuert.

haben veraltete Hardware
Das was du im Laden kaufst ist doch sowieso Schnee von gestern, weil zum Zeitpunkt der kommerziellen nicht-industriellen Veröffentlichung von Hardware eh schon lange der Nachfolger fertiggestellt ist und in Vorproduktion geht um industrielle Muster zu verschicken.

Du unterliegst dem Irrglauben, dass etwas "neu" ist nur weil es heute im Laden steht.
Und scheinbar, aber das ist ziemlich normal bei Windows-Benutzern - weiß ich durch eigene Erfahrung, ist für dich viel wichtiger was für Zahlen irgendwo stehen und dass dein Rechner das Prädikat "neuerster im Freundeskreis" hat, als wie das System im Allgemeinen funktioniert und harmoniert.

Windows ist MacOS X längst ebenbürtig
Das hat auf der letzten Seite im Thread auch schon jemand geschrieben.
Da hab ich auch schon darum gebeten, dass er nicht einfach irgendeine Aussage macht sondern doch für einen uninformierten Idioten wie mich erklärt warum und wieso.

Ich habe 20 Jahre lang sowohl privat als auch beruflich Windows angewendet und administriert, seit ich OSX verwende frag ich mich wie ich das all die Jahre aushalten konnte.

Was also macht deine "sind ebenbürtig"-Aussage ohne Erläuterung glaubwürdiger und überzeugender als meine Erläuterung auf der letzten Seite, die auf beruflicher Erfahrung beruht?

Ich mag keinen Fenchel, du vielleicht schon. Welche der Tatsachen macht Fenchel allgemein gut oder schlecht? Dieses Penisgewackel ohne Argumente ist immer so lächerlich, und ich finde es wirklich schade wenn ernsthaft Interessierte sich von solchen unvollständigen Einbildungen aus der Rationalität bringen lassen müssen.

Am billigsten ist ein PC Rechner vom Mediamarkt,
Genau, am Billigsten. Geht es in diesem Thread darum?

Mann doh.
 
Also ich finde die Frage mittlerweile gar nicht mehr so einfach und vor allem nicht pauschal zu beantworten. Ich selbst nutze hauptsächlich Macs und habe dadurch einige Vorteile, wie z.B. das native Midi Routing durch beliebig viele IAC Treiber, was auch über's Netzwerk funktioniert. Aktuell gerade ein Problem mit Cubase 7.0.4 gehabt und mit Timemachine mal schnel die 7.0.3 wieder rübergezogen und ich kann jetzt beide Versionen starten - ja sowas geht z.B. nicht so einfach mit'm PC und in solchen Situationen sieht man dann auch die Vorteile vom Mac - vorausgesetzt man kennt sich auch damit aus und weiß wie die Kiste tickt.
Eingeschränkt war ich am Mac noch nie - im Gegenteil - Notfalls kann man auch über die Konsole gehen. Aber wenn man natürlich die ganzen Tricks kennt, weiß wo das System den ganzen Mist hinspeichert und dann wenn's nötig ist auch noch eingreifen kann ist das ganze System wesentlich einfacher. Aber wenn man das ganze erst neu lernen muss, dann benötigt das schon auch eine gewisse Einarbeitungszeit.

Was ich am Mac sehr schätze:
- Das Betriebssystem im Allgemeinen
- Vernetzung von Adressbuch, Kalender & Mail
- Core Audio und - Midi
- native PDF Unterstützung & Bearbeitung
- Installation von Programmen
- Timemachine (natives Backupprogramm)
- Finder (bei Windows nennt sich das Explorer)
- Target Mode der Festplatten
- Starten von USB, Firewire, Thunderbolt
- Treiber müssen nicht nachinstalliert & mühsam zusammengesucht werden.

Was ich nicht mag:
- kein Austausch der Festplatten mehr Möglich an den neueren Geräten
- dito RAM
- Reparaturen müssen i.d.R. vom Fachhändler ausgeführt werden, da man selbst, auch als techn. Versierter keine Chance mehr hat die Dinger ohne Schaden auf, bzw. dann wieder zu zu bekommen.
- Bei Leistung wird's schon teuer (4Core Prozessoren gibt's bei Notebooks erst ab ca. 1700.-Eur und dann kommt noch RAM & Speicher Aufrüstung dazu, welche man bei den neueren Geräten bei Apple kaufen MUSS.

Wenn ich jedoch viele Leute mit Ihren Macs sehe & was die damit tun - und da meine ich auch diejenigen die den für's Musik machen haben - nutzen die ganzen Features überhaupt nicht. Dann muss ich sagen - ist's echt egal was man nutzt. Windows finde ich seit Win7 echt gut, obwohl's bei vielen Dingen ein paar Klicks mehr braucht, aber für den Ottonormal Musiker, der die seine DAW als solches nutzt - recorden, Midi Instrumente, Abmischen - dann ist's wirklich egal.

Ich hatte mir auch schon überlegt, dass ich mir nen fetten PC hinstellen, nur zum abmischen, weil mehr Leistung zu weniger Geld - aber mal schauen, momentan tut's mein iMac noch ...

BTW Win8 find ich auch echt gelungen, hab das auch noch über Parallels installiert und finde das echt schick gemacht. Aber ich glaube, wenn ich Kalender & Co nutzen müsste, dann würde ich auch die Krise bekommen - bzw. eben nicht nutzen.

Also kuck einfach für was Du das Ding nutzt, ob nur zum Musik machen, oder auch noch für die ganzen Office Geschichten. Ob's Dir mehr auf Leistung ankommt (dann zahlst Du bei Apple def. mehr), oder mehr ums bequeme arbeiten, ob Du evtl. noch Aufrüsten willst oder die Katze im Sack kaufst. Da solltest Du Dir einfach vorher klar werden und wenn dann die Entscheidung auf den Mac fällt wirst Du Glücklich mit sein und wenn's ein PC wird genauso.
 
Und dieser lächerliche Grund, das mit CoreAudio/Midi eine professionelle Schnittstelle gleich mit eingebaut ist, machen Mac Rechner auch nicht billiger
Ich habe mir mit ein paar Klicks in den Toneinstellungen meinen HDMI-Monitor, meine am Mac angeschlossenen 2.1-Lautsprecher und Kopfhörer/Lautsprecher-Ausgänge vom Interface auf diverse "zusammengefügte Geräte" gelegt.

Jetzt kann ich mit 2 Klicks kann ich zwischen allen Möglichen Ausgabegeräten umschalten ohne irgendwelche Fenster durchzuklicken, und mir somit innerhalb von 2-3 Sekunden meine Audiogeräte so einstellen wie ich sie gerade zum Filmschauen, Aufnehmen nachts oder Mischen tagsüber brauche.

Monitorcontroller gespart, wieviel kostet so ein Ding?

Richtig, "billiger" macht es einen Mac nicht, aber einfacher zu bedienen und besser auch. :)
 
Wieso sollte man mehr Geld ausgeben, um eine Insellösung wie OSX zu bekommen?
Habe ich nie verstanden.

Wer allerdings style over substance setzt, ist mit Apple generell sehr gut bedient.

Jeder Idiot kann sich ein 40€-Mainboard von ASUS und einen AMD-Prozessor reinhauen, auch jeder Idiot kann sich ein 300€-Mainboard von ASUS und einen intel-Irgendwas-K-Prozessor reinbauen, aber dabei Busgeschwindigkeiten und Chipsatzproblematiken (ViA, etc.) und andere, für die Geschwindigkeit und Harmonie des Systems viel auswirksamere Dinge übersehen.
Das macht Apple-Rechner, bei denen man sich um all das nicht kümmern muss weil es jemand der mehr Ahnung hat als man selbst schon getan hat, nicht überteuert.
Das ist wieder eines dieser beliebten Scheinargumente, bei dem eine Sache über alle Maßen aufgeblasen wird.

Ja ne, stimmt ... es ist quasi Raketenwissenschaft, sich einen Rechner zusammen zu stellen. Dabei kann man ja soo unheimlich viel falsch machen. Das bekommen nur Profis hin. Also lasst am besten die Finger davon!

:roll:
 
Weil man sich bei Apple darauf konzentrieren kann, das System so zu programmieren dass es mit 2 verbauten Chipsätzen und Grafikkarten wunderbar harmoniert und deren Leistung perfekt ausnutzt.

Anstatt bei Windows das System halbfertig zu Programmieren und den User mit lauter Treiberunsinn und den damit verbundenen alltäglichen (Windows-) Problemen (Betaversionen, Bugs, Inkompatibilität zu anderen Komponenten, unerklärliche Abstürze) zu belasten.

Bei Apple liefert man ein System, das auf jedem der dafür bestimmten Geräte ideal funktioniert. Jede mögliche Hardwaresituation ist geprüft, getestet und wird garantiert.

Bei Microsoft liefert man ein unfertiges System, das nach der Installation mit Kompatibilitätstreibern läuft und somit nicht die Leistung der Hardware ausnutzt. Schau doch durch den Gerätemanager, wieviele uneffektive nicht-spezialisierte Standardtreiber da geladen sind. Ob du einen Grafiktreiber hinterher-installierst macht vielleicht dein Bild höher auflösend, aber bringt dem verbauten Speichercontroller nicht mehr Dampf.

Genau wadurch wird Windows verwundbar, weil ein wichtiger Bauteil des ganzen Systems -nämlich der Treiber, also der Kommunikationskanal zwischen einer Hardware und dem Rest des Systems- durch buggy Treiber instabil werden kann und oft genug das ganze System, zumindest kurzzeitig, ins Nirwana zieht.

Auch ein Mac Programm kann mal abstürzen
Ja. Aber nicht OSX.
Wenn hier ein Programm abstürzt, dann weil das Programm buggy ist oder ein Plugin es abschießt.
Das macht weder Apple, noch OSX oder Macs im allgemeinen schlecht, sondern nur den Entwickler der Programms.

und es gibt weniger gratis VSTs
Wow.
Weil irgendjemand mit ernsthafter Ambition den 2540sten Aliasing-geplagten SynthEdit Freeware-Synth oder SynthMaker-Standardmodule von Antress braucht, und sich sein System nach DIESEM Kriterium aussucht.
 
es ist quasi Raketenwissenschaft, sich einen Rechner zusammen zu stellen. Dabei kann man ja soo unheimlich viel falsch machen. Das bekommen nur Profis hin. Also lasst am besten die Finger davon!
Ich hätte einem Recording.de-"Veteranen" wie dir nicht solch unangemessene Polemik zugetraut.

Es ist natürlich keine Raketenwissenschaft sich "einen rechner" zusammenzustellen.

Aber es ist sehr wohl einiges an Wissen über das was man sich kauft notwendig, um sich Komponenten zusammenzustellen die miteinander harmonieren, sich nicht gegenseitig abschießen und Ressourcen klauen, oder ganz einfach nicht Treiberinstallationen verweigern weil bereits andere Treiber für eine andere Komponente verbaut sind, die sich mit den eigenen Treibern nicht vertragen würden.

EDIT: Kleines recht audio-relevantes Beispiel: FireWire und Texas Instruments.

Kennst du die Leistungsunterschiede der aktuellen Sockel? (Nicht Prozessoren, schon Sockel)
Der aktuellen Chipsätze? Was macht einen "Express" besser oder schlechter? Ist sowas für deine Zwecke relevant?

Wie ich schon schrieb, jeder Idiot kann sich ein ASUS-Board für 40€ kaufen und es mit Glück 2 Jahre am laufen halten bis ein Chipsatz durchbrennt oder die Speicher zu oft gegrillt werden. Been there, done that.
 
Weil irgendjemand mit ernsthafter Ambition den 2540sten Aliasing-geplagten SynthEdit Freeware-Synth oder SynthMaker-Standardmodule von Antress braucht, und sich sein System nach DIESEM Kriterium aussucht.


Haha :D
Zumindest in diesem Punkt muss ich dir vollends zustimmen! :)
 
Oh nein, die alte Diskussion.. so alt wie das Ei oder das Huhn.. nein, das Ei.. nein, das Huhn.. Ei! Huhn! EI!!! HUHN!!! Huhn! Ei...

Verdammt, jetzt bin ich raus..
 
Logic ist tot. Also kein Mac. Es lebe Logic! Also Mac, aber halt: Logic stirbt. :(

Also PC
 
naja vlt mac und cubase- ich bin happy
 
Weil man sich bei Apple ... und deren Leistung perfekt ausnutzt.

Anstatt bei Windows das System halbfertig zu Programmieren und den User mit lauter Treiberunsinn und den damit verbundenen alltäglichen (Windows-) Problemen (Betaversionen, Bugs, Inkompatibilität zu anderen Komponenten, unerklärliche Abstürze) zu belasten.

...

Bei Microsoft liefert man ein unfertiges System, das nach der Installation mit Kompatibilitätstreibern läuft und somit nicht die Leistung der Hardware ausnutzt.
Bei so viel inkompetentem Dummgelaber, steig ich direkt wieder aus.
Wer hat dir eigentlich erlaubt, hier so eine gequirlte Scheiße zu erzählen?

Das ist mir echt zu albern.
Bin mittlerweile auch zu alt dazu, meine Zeit mit Mac-Fanboys zu vergeuden, die (resistent gegen jegliche Fakten) den Müll nachplappern, der von der Apple-Propaganda-Zentrale in's Netz gestreut wurde.

Entschuldige die harschen Worte. Aber ich finde dieses Verhalten wirklich hochgradig unverschämt.
 
naja vlt mac und cubase- ich bin happy

Ich auch!

Edit:

Ich bin vor ca. einem Jahr mit Cubase von Windows auf OS X gewechselt.

Seitdem habe ich nicht mehr an einem nicht funktonierendem System basteln müssen.

Ich habe meinen musikalischen Output in diesem Jahr enorm erhöht.

Ich finde manches Geschäftsgebaren von Apple (Retina-MBP, überteuerte Hardware etc) beileibe nicht gut, aber für meine Zwecke ist OS X zur Zeit zum Musik machen das bessere BS.
 
Das Thema is echt mal so 2005. Gewohnheit und Symphatie sind entscheidend. Vorhandene Software ggf. auch. Das wars im groben.
 
jo, viel gezeter um rein überhaupt nix, fühlt sich echt an wie 2005 :)

nüchtern faktisch betrachtet ist win7 das bessere audiosystem, weil es (gemäss so ziemlich allen audiospezialisierten benchmarks und auch meinen eigenen erfahrungen) aus einer gegebenen hardware mehr leistung rauskitzelt - bis hin zu mac rechnern selbst mit bootcamp windows - und speziell bei extrem niedrigen latenzen OSX bisweilen richtig böse davonprescht. für eine nativ gesteuerte livemixing anwendung kann man heutzutage unter windows schon richtig viel rausholen, OSX bricht bei latenzen unter 1ms teilweise um faktor 5 und höher ein im vergleich.

hinzu kommt die bedeutend grössere pluginpalette (die beileibe nicht nur aus "synth edit synths" besteht, da will sich jemand aber dolle einen makel schönreden, es gibt sagenhaft viele ganz ganz grossartige VSTs und VSTIs, da reichen 5 minuten auf KVR um das zu überprüfen) und der umstand, dass man, während auf dem mac ein lustiges hin und her stattfand mit vst vs audiounits, asio vs coreaudio, vielen lustigen PCI slot experimenten (relevant weil immer nur 3 stück vorhanden), für die etwas erfahreneren unter uns der OSX umbruch und paar jahre später der switch zu intel nebst komplettem recording aller anwendungen , auf dem pc NICHTS von alledem eine rolle spielte. vst, asio, tschüss. und für bös harte systemanwendungen bei denen die rechner tage und wochenlang ständig bei +90% cpu leistung laufen müssen, kann man im prinzip auch nur noch pc-systeme nehmen (wenns ein laptop sein soll), weil das flache und flauschig lüfterleise MBP bei solchen bedingungen zuverlässig nach ner weile einen hitzetod nebst systemplattenverlust aufs parkett legt. traurig aber wahr, hat uns fett viel geld, mehrere MBPs und platten und SSDs gekostet die letzten jahre, bis wir irgendwann dann eben den macs statt 2ms wieder 12ms latenz erlaubt (und damit aber auch zum zweite wahl-backupsystem degradiert) haben.

und selbstverständlich stürzt heutzutage, protected memory sei dank, so gut wie nie ein betriebssystem ab, sondern in der regel nur das programm. big deal.

nur: ist irgendwas davon wirklich relevant? selbstverständlich nicht. für normale daw-nutzung ist heutzutage so gut wie jeder rechner besser geeignet als die dicksten workstations von vor noch gar nicht so langer zeit. die diskussion ist insofern nix weiter mehr als ein dekadenter austausch von befindlichkeiten. beide systeme kriegen letztlich alles gewuppt was man ihnen an den kopf schmeisst. wenns nicht grad der letzte media markt trash oder ein macbook air ist (zumindest die vorige generation ist böööse früh in die knie gegangen, ging gar nicht)

insofern: magst du blaue ordner im finder, nimmste mac. magste gelbe ordner im explorer, nimmste windows. beim einen muss man hier paar mehr klicks machen, beim anderen paar mehr dort. ist im prinzip jacke wie hose.

andererseits: als seifenoper taugt das thema immer noch ganz hervorragend. beinahe schade dass das thema so doll an relevanz verloren hat. früher gings da wenigstens noch so richtig um was! :)


(disclaimer: werdegang atari -> mac -> pc und heute beruflich auch viel beide noch lebenden systeme parallel, live oder im studio. und der atari xl600 mit 64kb speichererweiterung von meinem bruder hat damals fett den c64 plattgemacht) (zumindest wenns nicht gerade um den soundchip ging, wie ich mir jahre später eingestehen musste) (aber die player missile graphics waren schon fett)
 

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