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Dann wäre aber Mac OS nicht das richtige für dich. Denn obwohl man unter einer Linux-Distribution mit X-Windows eine Shell auf machen kann (wenn man eine Anwendung dafür hat), kann man das auch unter Mac OS, da es genau so wie Linux ein Unix-Derivat ist.
Ich persönlich habe mit der Shell keine Probleme, im Gegenteil. Beruflich habe ich das intensiv genutzt und nutze die Möglichkeiten mit diversen Skripts auch weiterhin. Nur lasse ich mir die mittlerweile von einer KI schreiben 😉
 
Mal ein ganz einfaches Beispiel:
Wie legst du 1000 Ordner mit folgender Nummerierung unter Mac OS in 5 Sekunden an:
"Song 1", "Song 2", "Song 3" ... "Song 1000"
?

Oder wie schiebst du in ein 5 Sekunden 1000 MP3-Dateien sortiert nach ihren Anfangsbuchstaben in Verzeichnisse?

Das geht bestimmt nicht so einfach ohne Command Line - aber ich habe in meinem ganzen Computer-Leben noch nicht ein einziges Mal derartige Funktionen benötigt.
 
Ich persönlich habe mit der Shell keine Probleme, im Gegenteil. Beruflich habe ich das intensiv genutzt und nutze die Möglichkeiten mit diversen Skripts auch weiterhin. Nur lasse ich mir die mittlerweile von einer KI schreiben 😉
Spielt ja auch keine Rolle ob du das von ner KI schreiben lässt oder einen Programmierer dafür anstellst :D ... Aber wenn du die Shell meidest weil man die angeblich nicht braucht entgeht dir in bestimmten Situationen was. Evtl. lädst du sogar ein Programm runter.

Ich kenne auch Leute die mittlerweile ihre Musik von KI generieren lassen :D
 
Das geht bestimmt nicht so einfach ohne Command Line - aber ich habe in meinem ganzen Computer-Leben noch nicht ein einziges Mal derartige Funktionen benötigt.
Ja aber auch wenn du sie nicht benötigt hast gibt es im Arbeitsalltag durchaus Situationen wo man Dinge damit effizient automatisieren kann. Im Server-Umfeld (wo Linux oft läuft) kannst du Nachts z.B. Cronjobs laufen lassen um Aufräumarbeiten zu machen oder du rechnest etwas aus (oder renderst 3D-Videos / machst Audio-Mixdowns), Backups etc. Und wenn ein Job fehlschläft kannst du sogar eine E-Mail an den Administrator schicken oder irgendwie anders darauf reagieren. Ob das Skript von einer KI geschrieben wurde ist dabei egal, so lange es funktioniert.
 
Ja aber auch wenn du sie nicht benötigt hast gibt es im Arbeitsalltag durchaus Situationen wo man Dinge damit effizient automatisieren kann. Im Server-Umfeld (wo Linux oft läuft) kannst du Nachts z.B. Cronjobs laufen lassen um Aufräumarbeiten zu machen oder du rechnest etwas aus (oder renderst 3D-Videos / machst Audio-Mixdowns), Backups etc. Und wenn ein Job fehlschläft kannst du sogar eine E-Mail an den Administrator schicken oder irgendwie anders darauf reagieren. Ob das Skript von einer KI geschrieben wurde ist dabei egal, so lange es funktioniert.
Das stimmt, aber genau das kannst Du auch komplett auf dem Mac machen (in einer Shell (man hat da ja eine Buh, csh, zsh... mit allen Skriptsprachen von native bis Perl)). Dazu gibt es mehrere grafische Tools for free oder ganz wenig Geld, die Deine Beispiele von oben auch mit netter grafischer Oberfläche machen...
 
Das stimmt, aber genau das kannst Du auch komplett auf dem Mac machen (in einer Shell (man hat da ja eine Buh, csh, zsh... mit allen Skriptsprachen von native bis Perl)). Dazu gibt es mehrere grafische Tools for free oder ganz wenig Geld, die Deine Beispiele von oben auch mit netter grafischer Oberfläche machen...
Da kann sich wohl Linux echt ne Scheibe von abschneiden :D
 
...

Problem sind die Plugins. iLok gestützt Plugins gehen nicht da iLok nicht unterstützt wird und auch unter Win Emulation eine Lotterie ist. Also nahezu hundert Prozent Nieten und einer der es dann mal schafft das zumindest eine Zeitlang lauffähig zu bekommen. Für viele andere Verfahren der Authentifizierung gilt, je komplexer, desto grösser der Aufwand. Beispiel Waves. Das sollte man dann nur versuchen wenn mal Lust am Hacken hat und Command Line kein Fremdwort sondern eher native Umgebung ist.

Kurz zusammengefasst, die Auswahl an Plugins die man verwenden kann ist extrem eingeschränkt. Ohne die Bereitschaft sich auch mal einer Command Line zu bedienen sollte man von Linux die Finger lassen. Das führt sonst auf jeden Fall zu Frustrationen.

das mit den nahezu 100% nieten kann ich nicht bestätigen.
bei mir sinds allerdings noch ca. 30 - 40%.

(die könnten auf 0 reduziert werden, wenn die pluginhersteller und ilok mitziehen würden)
 
btw. die kommandozeile auf mac ist auch ne tolle sache.
da kann man sich das leben stark mit erleichtern...
 
das mit den nahezu 100% nieten kann ich nicht bestätigen

Das bezog sich auf die Funktion des iLok unter Linux. Ein paar Hacker haben es geschafft aber nur mit viel Mühe. Da geht dann definitiv ohne command line nix.
Wie legst du 1000 Ordner mit folgender Nummerierung unter Mac OS in 5 Sekunden an

Ich öffne eine Command Line, hole mit den entsprechenden Befehl von der KI und dann führe ich den aus..... (;

90 - 95% würde ich schätzen der MacOS User hatten noch nie in ihrem Leben Kontakt zur Command Line. Gilt natürlich auch für Win. Bei Linux würde ich behaupten ist das Verhältnis umgekehrt. 90-95% verwenden sie, 5 nicht.

Ich persönlich verwende Command Lines auf WIN, Linux und MacOS. Das ist für viele Zwecke von grossem Vorteil. Wenn es Vorteile bringt programmiere ich mir auch mal was.
 
Mal ein ganz einfaches Beispiel:
Wie legst du 1000 Ordner mit folgender Nummerierung unter Mac OS in 5 Sekunden an:
"Song 1", "Song 2", "Song 3" ... "Song 1000"
?
Gut, dass Du nicht "alltäglich" geschrieben hast.:D

In der Praxis - sagen wir mal mit bis 20 Ordnern:
1. Den übergeordneten Ordner in der Detail-Ansicht öffnen
2. Shift-Command gedrückt halten und 20 mal "n" drücken (geht noch gerade so)
3. Alle Ordner markieren - Rechtsklick umbenennen:
Bildschirmfoto 2025-07-13 um 14.33.18.png

Wenn Dich die führenden Nullen stören, nochmal umbenennen ->
Bildschirmfoto 2025-07-13 um 14.34.49.png


Das Umbenennen-Feature ist schon recht komfortabel.
 
Gut, dass Du nicht "alltäglich" geschrieben hast.:D

In der Praxis - sagen wir mal mit bis 20 Ordnern:
1. Den übergeordneten Ordner in der Detail-Ansicht öffnen
2. Shift-Command gedrückt halten und 20 mal "n" drücken (geht noch gerade so)
3. Alle Ordner markieren - Rechtsklick umbenennen:
Anhang anzeigen 157120
Wenn Dich die führenden Nullen stören, nochmal umbenennen ->
Anhang anzeigen 157121

Das Umbenennen-Feature ist schon recht komfortabel.
Gut jetzt hätte ich zusätzlich zur Nummerierung noch den aktuellen Zeitstempel im Dateinamen :D ...

Was für euch persönlich "Praxis" ist weiß ich ja nicht. Aber es wäre ja z.B. möglich, wenn man beim HOFA-Institut arbeitet und 1.000 Songs zur Bewertung bekommen hat, die man nach Anfangsbuchstaben und zusätzlich chronologisch sortiert in Verzeichnisse ablegen soll.

Nach Datum - Künstler - Song . Alle Songs, die länger als 4 Minuten sind, sollen in ein besonderes Verzeichnis da sie disqualifiziert sind ... WAV-Dateien sollen automatisch in MP3s 320 kbps konvertiert und per FTP nach Herkunftsland wg. der Sprache auf verschiedene länderspezifische Server hochgeladen werden.
Ein neuartiges Tool, welches sich in der Shell aufrufen lässt, soll für alle 1000 Songs überprüfen ob der Song KI-generiert ist.
Kann aber sein dass das für euch irrelevant ist, da ihr nur an euren eigenen Songs rumbastelt.

Das könnte man mit der Konsole gut machen und die hat sowohl Mac OS als auch Linux. Das geht unter Windows mit der PowerShell aber auch. Und wenn es nicht geht kann man sich zur Not auch ein Programm schreiben (oder lässt es von KI schreiben), das hat dann aber nix mit dem Betriebssystem zu tun.
Kann aber natürlich auch sein, das man ein Tool findet, was genau das macht.

Ich schicke gerade mal einen Gruß an Apple weil bei mir gerade das Fenster aufging:
1752413896675.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkennbar keine Ahnung.

macOS ist seit Jahrzehnten mit Core Audio ausgestattet – einem tief ins System integrierten, extrem latenzarmen Audiostack. Anders als ASIO unter Windows braucht Core Audio keine Drittanbietertreiber: Es bietet nativ Mehrkanalbetrieb, Sample-genaues Timing und stabile Low-Latency-Performance, die selbst professionellen Anforderungen genügt. Viele DAWs nutzen es direkt ohne zusätzliche Pufferung.

Der M4-Chip (Apple Silicon, ARM64) basiert auf einer hochintegrierten Architektur mit Unified Memory (gemeinsamer Zugriff für CPU, GPU, Neural Engine etc.) und extrem effizientem Power Management. Der Vorteil in der Audioproduktion: sehr geringe thermische Last → dauerhaft lautloser Betrieb, selbst bei hohen Plugin-Zahlen oder Echtzeitbearbeitung. Kein Lüfterrauschen, kein Drosseln, keine Hintergrundprozesse, die ASIO zerlegen.

16 GB RAM im Mac sind übrigens nicht direkt mit Windows-RAM vergleichbar, da das OS speichereffizient arbeitet und durch Unified Memory Zugriffe vermeidet, die bei Windows als IO-Flaschenhals auftreten.

Und zur SSD: Ja, Apple ist teuer. Aber die interne SSD (NVMe) liefert in allen Apple-Silicon-Macs bis zu 7.4 GB/s Leseleistung (M2/M3/M4). Das ist etwa 3–4× schneller als Standard-PCIe-SSDs in günstigen Windows-Rechnern. Und da alles auf dem Chip integriert ist (SoC), entfällt auch der typische DMA-Overhead.

Noch ein Punkt: Audio-Treiber und Betriebssystempflege unter macOS sind deutlich stabiler und langlebiger. Viele professionelle Studios nutzen Apple-Hardware teils 8–10 Jahre lang. Bei Windows sind Audiointerfaces oft nach 2–3 Windows-Versionen inkompatibel oder benötigen Workarounds.

Fazit:
Apple ist nicht billig, aber in puncto Audio technologisch konsistent, stromsparend, leise und hochperformant – kein „Lifestyle-Spielzeug“, sondern eine präzise optimierte Plattform für Medienproduktion. Wer das mit einem Billig-PC vergleicht, verwechselt Preis mit Wert.

Naja, Core Audio ist nicht automatisch besser in Sachen Latenz, gute Interface unter Windwos sind ebenfalls in dem Bereich und sogar drunter, wenn man will. Ausserdem verwendet core audio ebnfalls Puffer. Hersteller Treiber sind zudem meist Stabiler als das von Mac.

Also nein, Core Audio ist nicht generell besser als ASIO, Apple verarscht nur gerne Ahnungslose Kunden und neigt dazu alltbekannte Technik mit irgendwelchen fancy Marketingbegriffe aufzupuschen... Die sind in den Sachen absolute Weltmeister.

Also "core Audio" und "asio" .... Eigendlich egeal. Wenn man ein gutes Angebot hat und auf Mac steht, dann zugreiffen, usw.
 
Naja, Core Audio ist nicht automatisch besser in Sachen Latenz, gute Interface unter Windwos sind ebenfalls in dem Bereich und sogar drunter, wenn man will. Ausserdem verwendet core audio ebnfalls Puffer. Hersteller Treiber sind meist Stabiler als das von Mac.

Also nein, Core Audio ist nicht generell besser als ASIO, Apple verarscht nur gerne Ahnungslose Kunden mit irgendwelchen Hyper Namen und "revolutionärer" neuen Technik (gähn).
doch, core audio ist viel besser,
allein aufgrund der Möglichkeit, mit mehreren Programmen gleichzeitig auf die gleiche Soundkarte zuzugreifen oder die automatische interne Samplerateconversion.
 
doch, core audio ist viel besser,
allein aufgrund der Möglichkeit, mit mehreren Programmen gleichzeitig auf die gleiche Soundkarte zuzugreifen oder die automatische interne Samplerateconversion.

Typischer Mythos ^^
In Windows kann man auch unter wasapi shared mode arbeiten, Apple ist einfach bisschen benutzerfreundlicher, aber das betrifft jetzt auch eher Layen. Entscheidend ist immer noch der Treiber und nicht das Betriebssystem.


Wie gesagt, einfach das nehmen mit dem man besser zurecht kommt, und sich nicht durch Marketing irreführen lassen. Beides funktioniert in etwa gleich gut. Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Core Audio ist nicht automatisch besser in Sachen Latenz, gute Interface unter Windwos sind ebenfalls in dem Bereich und sogar drunter, wenn man will. Ausserdem verwendet core audio ebnfalls Puffer. Hersteller Treiber sind zudem meist Stabiler als das von Mac.

Also nein, Core Audio ist nicht generell besser als ASIO, Apple verarscht nur gerne Ahnungslose Kunden und neigt dazu alltbekannte Technik mit irgendwelchen fancy Marketingbegriffe aufzupuschen... Die sind in den Sachen absolute Weltmeister.

Also "core Audio" und "asio" .... Eigendlich egeal. Wenn man ein gutes Angebot hat und auf Mac steht, dann zugreiffen, usw.
Naja ... das ist halt nur die habe Wahrheit.
Coreaudio macht ja schon richtig viel mehr. Es gibt verschiedene Modi. Einer, über den wir hier zumeist sprechen stellten direkte, latenzarme Verbindung zur Hardware her. Das ist schon schön, weil man dafür kein ASIO for all braucht... in der Regel brauchen die Interfaces nur Treiber zur Steuerung Ihres Gerätes...
Aber coreaudio kann ja richtig viel mehr. Wenn man auf die Prosumer Schiene geht, passt core audio automatisch Samplefrequenzen an. Das macht es schon echt gut. Wenn Du in "Apple Music" beispielsweise eine 96 kHz Datei anhörst und das Interface auch auf 96 kHz gestellt ist, merkt core audio das und schickt es bit perfekt (kann man mit jedem RME Interface nachweisen) raus. Steht es dagegen auf 44,1 oder what ever macht coreaudio automatisch eine gut klingende Echtzeitkonversion, von der man nichts mitbekommt, wenn man jetzt nicht gerade in einer Masteringsituation mit entsprechender Umgebung ist. Dazu kann coreaudio mittlerweile vernünftig mit AVB umgehen (geht unter Windows gar nicht). Dazu kommen Aggregate devices, eigene Standard AU plugins, die jeder Softwarehersteller beliebig nutzen kann (und die übrigens zwar oftmals keine bzw. umschicke Oberfläche haben, aber absolut professionell programmiert sind. das gibt es phasenlineare Frequenzweichen, verschiedene EQs, Mixer etc) und das alles innerhalb von Coreaudio. AVB habe ich schon erwähnt. Einfach ein Netzwerkkabel in den Mac und zwei RME m32 AD pro angestöpselt mit 64 Kanälen in niedrigster Latenz... schon ganz schick.
 
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Das könnte man mit der Konsole gut machen und die hat sowohl Mac OS als auch Linux. Das geht unter Windows mit der PowerShell aber auch.
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Mit der Powershell kann man schon Einiges machen, aber das kann man aus meiner Sicht nicht mit einer csh oder zsh oder bash unter Linux oder Mac OS vergleichen...
 
Also nein, Core Audio ist nicht generell besser als ASIO, Apple verarscht nur gerne Ahnungslose Kunden und neigt dazu alltbekannte Technik mit irgendwelchen fancy Marketingbegriffe aufzupuschen...

Ist es. Anscheinend hast Du nicht alles gelesen was ich zur Verfügung gestellt hatte. De entscheidende Vorteil ist das Core Audio gegenüber anderen Prozessen priorisiert ist. Die müssen warten bis sie dran sind. das lässt sich unter ASIO in Win OS nicht realisieren.

Digital Audio ist nun mal so ziemlich das einzige was nahezu Echtzeitverarbeitung benötigt. Wird der audio stream unterbrochen knackt es.

Dazu der Umstand dass es keine zwei Audio Systeme gibt. Ausserdem verwendet core audio ebenfalls Puffer. Selbstverständlich. Hat ja auch niemand was anderes behauptet.

Hersteller Treiber sind meist Stabiler als das von Mac. Auch Herstellertreiber verwenden das Core Audio System.

Beim meinem UAD Apollo zum Beispiel:

[UAD DSP] <--> [UAD2System] <--> [UAD2AudioEngine] <--> [IOAudioEngine] <--> [coreaudiod] <--> [DAWs / macOS]


Das gilt für alle 3rd party Audio Treiber. Ansonsten würde keine Audio App das Interface sehen. Macht ja auch Sinn. Der Core Audio Process wird als Echtzeit Process behandelt.

Apple verarscht nur gerne Ahnungslose Kunden mit irgendwelchen Hyper Namen und "revolutionärer" neuen Technik (gähn).

Bevor ich sowas hinschreibe würde ich nicht dann doch lieber erst mal über die technischen Grundlagen schlau machen..... (;
 

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