M Audio Profire 2626 Latenzproblem???

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Berlinhustler

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Habe folgendes Problem wenn ich mit dem Ensoniq Asr 10 den Roland Jv 1080 anspiele und dabei mehrere MIDI Kanäle(Multitimbral) einspielen möchte, habe ich latenzprobleme.

Woran kann das liegen?

Habe mein Audiointerface über Firewire mit dem Onboard Firewire Anschluss meines Rechners verbunden? Habe im DSP Mixer Einstellung des Audiointerfaces die Buffersize auf 256 gestellt und unter Cubase Asio DirectX Full Duplex Setup das niedrigste
Buffersize 512 eingestellt? Habe auch jegliche andere Buffersizes versucht aber ohne erfolg?

Wäre Super wenn ihr mir helfen könntet?



Medion MD8800 PC Firewire(Onboard)
M Audio Profire 2626 (Audiointerface?
Roland JV 1080 (Racksynthesizer)
Ensoniq ASR 10(Masterkeyboard)
 
Berlinhustler schrieb:
dabei mehrere MIDI Kanäle einspielen möchte, habe ich latenzprobleme.

Woran kann das liegen?

Nur bei mehreren Kanälen?

Habe mein Audiointerface über Firewire mit dem Onboard Firewire Anschluss meines Rechners verbunden? Habe im DSP Mixer Einstellung des Audiointerfaces die Buffersize auf 256 gestellt und unter Cubase Asio DirectX Full Duplex Setup das niedrigste
Buffersize 512 eingestellt? Habe auch jegliche andere Buffersizes versucht aber ohne erfolg?


Das Fettgedruckte ist schlecht dort sollte Asio for M-Audio oder so stehen ohne Direkt-X full Duplex!
 
[g=539]Cubase[/g] [g=12]Asio[/g] DirectX Full Duplex ist lediglich n Direct X treiber, mehr nicht.

Der M-Audio Treiber sollte auch so heissen, mach mal nen Screenshot von der Treiberauswahlliste und dann sehen wir weiter.

Wieso reitet eigentlich niemand von sich aus mal alle Treiber durch und entscheidet dann, was am geilsten kommt?
 
Den 2ten Screenshot brauscht du nicht, das ist dummes Zeug.

Unter dem (ersten Screenshot) [g=77]VST[/g] Audiosystem sieht das für mich nach dem richtigen Treiber aus.

7 ms halte ich erstmal soweit für ok.

Ich weiss nun nicht, in wie weit du dein Gerät da scheuchst, ABER bei mehr als 3 Channels pro Gerät wird das so oder so schwierig, da [g=32]Midi[/g] Daten nunmal seriell übertrgen werden und das eben nur mit einer Geschwindigkeit von Anno dazumal, daran hat sich auch bis heute nix geändert, obwohl die Daten heute eben auch über USB verschickt werden können.

An der Geschwindigkeit ändert das nix.

Hier mal n Screenshot von nem 800er unter nem Testsystem von Win7 (Ultimate 64 [g=395]bit[/g]) bei 256 Samples und C5...darunter mach eich meistens nix, weil die intrernen Libaries schon ziemlich ziehen.

Mit reinem Audio komme ich aber weiter runter.
 
Den Jv 1080 kann man ja multitimbral nutzen das bedeutet man kann 16 kanälen ein sound zuordnen und einspielen und aufnehmen? Oder? Wie soll das funktionieren wenn das Teil schon bei 3 Kanälen anfängt latenzprobleme zu haben?
 
systemzeit verwenden aktiviert?
 
habe es auch so schon probiert aber hat nix gebracht? kann es an der onboard firewire liegen?
 
Berlinhustler schrieb:
Den Jv 1080 kann man ja multitimbral nutzen das bedeutet man kann 16 kanälen ein sound zuordnen und einspielen und aufnehmen? Oder? Wie soll das funktionieren wenn das Teil schon bei 3 Kanälen anfängt latenzprobleme zu haben?

Ganz ehrlich....sowas hat nach meiner Erfahrung noch NIE zuverlässig bei 16 Kanälen gleichzeitig bei EINEM Gerät funktioniert.

Auch wirst du nicht mehr als 3-4 Geräte hinter einander schalten können, egal wie viele Channels benutzt werden.

Daher nimmt man das Zeug ja auch als Audio auf, bevor man es weiter bearbeitet, alleine schon um auch alles einzeln liegen zu haben.

Das ist die eine Sache, die andere, eben die Systemzeit zu verwenden ist die andere.

Wie äussern sich denn die "Probleme"...sind das "nur" Verzögerungen, die unregelmässig oder regelmässig erscheinen?
 
unregelmäßig manchmal funktioniert es super mit z.B 4 bis 5 kanälen?
 
Siehst du, dann deckt sich das mit meinen Erfahrungen...;-)

so oder so...ICH habe es noch nie erlebt, dass man ein externes Midigerät GLEICHZEITIG auf allen 16 Channels ansteuern konnte, OHNE dass es Probleme gab.

Das liegt aber am [g=32]Midi[/g]übertragungsprotokoll selbst, was auch nicht zu beschleunigen ist.

Einzige Möglichkeit, und so wird das im Allgemeinen auch gehandhabt, als Audio aufnehmen.
 
ok dann muss ich es so machen wozu gibt es denn eigentlich diese funktion wenn sie nicht funktioniert?
 
WAT?

Alter,das Midiprotokoll ist von 1981.

Da waren die meisten Schreihälse hier noch flüssig, wenn ich das mal so sagen darf.

Hardcore-Benutzung, mit 16 Channels gleichzeitig pro Gerät und dann noch 3-4 davon hintereinander ging NOCH NIE!!!!

Rate mal, warum man dann Unitoren etc gebaut hat...damit hatte man wenigstens die Möglickeit sternförmig zu verkabeln und umging somit einige der üblichen Midiprobleme.

Ich zittiere mal von Winkipedia, weil ich nix anderes zur Zeit zur Hand habe:


[g=32]MIDI[/g]-Protokoll

Jeder [g=32]MIDI[/g]-Befehl (mit Ausnahme systemexklusiver Daten, kurz SysEx genannt) trägt neben seiner Befehlskennung und den Befehlsdaten auch eine Kanalnummer. Die Kanalnummer ist 4 Bit groß, es lassen sich dadurch 24, also 16 Kanäle ansteuern. Je nach Software sind die Kanäle 0–15 oder 1–16 durchnummeriert. Jeder Kanal steuert einen speziellen Klang (Instrument), in der [g=32]MIDI[/g]-Sprache „Programm“ genannt.

[g=32]MIDI[/g] ist ein serielles Protokoll und die Datenrate der [g=32]MIDI[/g]-Schnittstelle ist für heutige Verhältnisse gering.

Das hat Timingprobleme beim gleichzeitigen Abspielen vieler Noten zur Folge. Schon das Anschlagen eines Akkords mit mehreren Noten kann zu hörbaren Verzögerungen führen, denn [g=32]MIDI[/g] kann die Noten nie zeitgleich durch die Leitung schicken, sondern nur nacheinander.
Im professionellen Bereich werden daher Rechner mit mehreren [g=32]MIDI[/g]-Schnittstellen verwendet, um hohe Datenmengen parallel an die verschiedenen Tonerzeuger schicken zu können.
Doch bereits eine geringe Anzahl von gleichzeitig übertragenen Realtime-Controllern kann immer noch zur hörbaren Überlastung des [g=32]MIDI[/g]-Interface führen. Trotz dieser Einschränkungen und des hohen Alters erfreut sich [g=32]MIDI[/g] nach wie vor großer Beliebtheit, da es weit verbreitet, gut standardisiert und sehr zuverlässig ist.
Eine Fortentwicklung wäre aus Anwendersicht wünschenswert. Von Yamaha gibt es mit XG-[g=32]MIDI[/g] eine Erweiterung, die genau wie Rolands GS-[g=32]MIDI[/g] zwar qualitative Verbesserungen bringt, allerdings nicht über ein proprietäres System hinaus gedieh. Als Quasi-Standard durchgesetzt hat sich lediglich GM (General [g=32]MIDI[/g]).




Somit sollte dahingehend erstmal einiges abgefrühstückt sein oder?
 
ok
smil451d632849b7b.gif
vielen dank
 
Ja, Mensch, sowas kannste dir doch auch eigentlich denken oder?
 
> Hardcore-Benutzung, mit 16 Channels gleichzeitig pro Gerät ......... ging NOCH NIE!!!!

Das ist hochgradiger Bullshit.
Bei mir läuft ein Yamaha CBX-T3 - bekanntermassen nicht gerade die Creme de la Cremme der Expander - völlig problemlos und auf allen 16 Kanälen gleichzeitig mit Noten gefüttert ohne Latenztheater.
Und auf der Maxi Studio ISIS waren gleich zwei Synthies verbaut, die beide parallel mit je 16 Kanälen gleichzeitig mit Noten gefüttert wurden. Von Latenzen keine Spur, nicht mal Notenabbrüche wegen zu wenig Stimmen, denn Stimmen hatte das Ding genug.

Dass bei intensiver Beschickung mit Controllerwerten das [g=32]MIDI[/g]-Systems den Schluckauf bekommen kann, ist allerdings richtig. Nur äussert sich das weniger in Latenzen, sondern darin, dass Daten unter den Tisch fallen.

Das heisst: Der Fehler liegt nicht am veralteten [g=32]MIDI[/g]-Protokoll, sondern muss eine andere Ursache haben
 
Was bei dir läuft ist mir völlig Wumpe...

Fakt ist, dass es in der Praxis erstens kaum so anzufinden ist und zweitens unter Vollast JEDE mir bekannte und bisher verwendete "Midileitung" bei der Verwendung von 16 Channels gleichzeitig in die Knie geht.

Das hier wieder irgendeiner schreibt..."ja, aber bei mir" war klar und ist typisch für dieses Forum...lächerlich! ;-) aber egal!!!


Zum Thema aber ansich...

Das der Threadsteller die Mididaten ausdünnt, liegt wohl in der Natur der Sache und ist eine rudimentäre Aufgabe, ist also nicht erwähnenswert oder etwas doch, sorry dann denke ich offensichtlich nicht mit der breiten Masse!

Dennoch werden ihm schon simple Befehle bei der Anzahl an Kanälen einige Probleme bereiten.

In diesem Zusammehang wird auch sein "Latenzproblem" nichts anderes sien, als die übliche Midiverzögerung (bis hin zum "Verschlucken", ganz richtig), beim Auftreten gewisser Datenmengen, die hier ganz klar im Übertragungsprotokoll ihren Urspung hat.

Leider kann man hier spekulieren wie man will, solange nicht erzählt wird, was bereits zur Fehlereingrenzung unternommen wurde!
 
der jv 1080 war schon immer für sein wackeliges [g=32]midi[/g] timing bekannt... gerade wenn man ihn noch mit ein paar controllern beschickte wurden häufig aus akkorden die untightesten arpeggios ever ;)

also, berlin hustler am besten nach dem [g=32]midi[/g] recording gleich als audio aufnehmen. track für track.
 

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