M-Audio Audiophile 2496 hardware bug ! ?

[Guitar_TT]

Falls ihr es noch nicht wusstet: Ein durchschnittlicher Floh hustet so laut, dass ein Mikrofon es als Rauschen aufnimmt. Bei billigen Mikrofonen daher immer aufpassen, sonst habt ihr Flöhe im Haus!

 

[clemenserwe]

Falls ihr es noch nicht wusstet:

Also wie jetzt:
Wenn's juckt, rauscht's, oder wenn's rauscht juckt's?

 

[Martin6]

#1

Bei Monitoren, die eng zusammenstehen kann ich bei einem A-B-Vergleich sogar eine minimale Veränderung des Soundverhaltens feststellen (so phasing-mäßig), die dieses eine Sample ausmacht.

in dem zusammenhang hätte ich mal ne frage:

1 sample @ 44,1 khz hat eine länge von ca. 0,02 ms.

um welche distanz müsste man nun den linken monitor verschieben, um das verrückte sample zu kompensieren?

Nun, bei guten Bedingungen ist es knapp an der Wahrnehmungsgrenze. Es geht hier jedoch in keinster Weise um eine Beschwerde über den Sound der Karte (da dieser Versatz eben kaum oder nicht wahrnehmbar), sondern um die Sache an sich, die ich halt durch Zufall festgestellt habe...
Z.B. wird ein Nulltest evtl. nicht funktionieren, und man fragt sich dann woran das liegt. So hab ich´s ja auch festgestellt...

PS: Flöhe husten übrigens überhaupt gar nicht.

 

[KoolKolle]

PS: Flöhe husten übrigens überhaupt gar nicht.

Natürlich nicht, sie atmen ja auch durch Tracheen...

Keine Lungen, kein Husten, keine Arme, keine Kekse...

 

[djbobo]

Jetzt wird es echt lustig hier

Interessant ist sicherlich auch die Tatsache dass die meisten Wandlerbauteile günstiger Audio-Interfaces für eine AD und DA Wandung um die 120 Samples ingesamt haben. Selbst bei RME habe ich bei einem Premium Wandler was von 5 Samples gelesen.

Ich brauch kein Plug-In mit Versatz von 1 Sample und Invertieren um zu sehen wenn ein Sinus der rausgeht, per Loop aufgenommen wird und wieder aufgenommen wird um 1 Sample zwischen Links und Rechts (nicht) abweicht.

 

[Martin6]

bitte um Antwort:

djbobo schrieb in #14:
Wenn der Monitor Mixer das Signal bei Dir nicht verändert muss etwas an Deinem Versuchsaufbau nicht stimmen.

So, hab´s gerade nochmal getestet:
Versuchsaufbau:
2 Rechner mit der gleichen M-Audio Karte (2496), mit Spdif-Kabel verbunden.

Quellrechner:
Eingelesener CD-Track wird neutral in Samplitude abgepielt, Samplitude-Master-Routing auf Delta Asio 1 / 2 . Im Kartentreiber ist der Monitor-Mixer auf den physikalischen Spdif-Ausgang geroutet.

Aufnahmerechner:
Karte auf externe Clock gestellt, und Delta Asio 3 / 4 in einer Samplitude-Spur als Input gewählt und aufgenommen.

Eingelesener CD-Track in zweite Samplitude-Spur gezogen und zeitlich mit der Digitalaufnahme synchronisiert. Mit insertiertem VST "Voxengo Sound-Delay" den 1-Sample-Versatz der Digitalaufnahme ausgeglichen.
Bei einer der beiden Stereo-Spuren Phase invers geschaltet. Monitore voll aufgedreht. Ergebnis: Totenstille, VU-Meter des Masters: -oo (minus unendlich)

Inwiefern verändert der Monitor-Mixer denn bei Dir das Signal (außer den Fade-In Kappes)???

Sehr Gruß

 

[Martin6]

Inwiefern verändert der Monitor-Mixer denn bei Dir das Signal ???

Nichts? - Also doch keine Veränderung?

 

[djbobo]

Hab's beschrieben und ich bleib dabei. Rein analoges Setup.
Aufnahme über Analog In direkt, keine Veränderung, kein Offset L/R
Aufnahme über den Digitalmixer (z.B. bei Aufnahmen von Internetradio), Fade In der ersten paar Samples (nicht Millisekunden!), ebenfalls kein Offset L/R
Beweisbar mit Sinus Playback und Record. Bei Musikaufnahmen praktisch nicht beweisbar, da nur Samples betroffen sind, wie viel in Zenti- bzw. Millimeterabstand das ist wurde hier auch schon diskutiert.

 

[Martin6]

Hmmm, ok, die "Signalveränderung" bezieht sich nur auf diese Fade-In-Geschichte der ersten Samples nach Playback- o. Aufnahmestart?
Ich dachte bisher immer, Du würdest von einer Klangveränderung durch den Mon-Mixer sprechen...

Ich verwende den Digital Mixer der Delta normalerweise nicht, weil ich eben weiss das der das Signal auf jeden Fall verändert.

 

[djbobo]

Ich meine im Handbuch steht das wortwörtlich drin: zusätzlich zu den physikalischen Eingängen steht der Digitalmixer als Aufnahmekanal zur Verfügung:
Audiophile hat analog In (2), digital In (2), Mixer In (2)

Alles was man über den Mixer aufnimmt hat am Anfang der Aufnahme eine Einblendung, weil der Mixer die analog anliegenden Signale, mit den digital anliegenden Signalen und den bereits im Rechner befindlichen digital vorhandenem Material zusammen mischen muss, dass es keine ungewollten Knacker gibt (und die würde man hören auch wenn sie nur 3 Samples sind).

Jetzt kann man ein analog anliegendes Signal auf zwei Weisen aufnehmen, am sinnvollsten und logisch: Input 1/2.
Aber es geht auch über den Mixer: Input 5/6 und den Input 1/2 hochziehen Mute rausnehmen.

Im Falle der Audiophile eher unnütz, aber das ist ja auch die kleinste Delta Karte.
Bei Delta Karten mit multiplen Eingängen eine Klasse Möglichkeit für einen Stereo Mixdown.
Oder aber perfekt um aber Digitalplayback wie Internet Radio oder einen anderweitigen Mixdown von Software Playback und anliegenden Signalen.
Noch ein Beispiel: Karaoke. Video Playback mit Ton läuft, die Leute blamieren sich Live, also Eingang aktiv und man nimmt die Summe über den Digital Mixer auf.

In dem Fall "Hardware Bug" und driftet um 1 Sample auseinander, habe ich nun ein Software Playback über den Mixer ausgegeben und aufgenommen. Einmal analog direkt und einmal über den Mixer. In beiden Fällen gibt es keinen Versatz zwischen Links und Rechts. Nur die 'bekannten" eingeblendeten ersten paar Samples.

 

[djbobo]

Der Screenshot zeigt es recht deutlich: zwischen Links und Rechts keine Verschiebung und der erste Bogen des Sinus ist noch recht stark abgeschwächt, der zweite schon nicht mehr, der dritte liegt mit dem Orginal gleich auf, da wie gesagt eine Einblendung erfolgt.