Luftikus EQ (Free)

[Akai31]

Ich war von Satin auch enttäuscht. Für eine Simu viel zu wenig oder zu beschränkte Eingriffsmöglichkeiten. Und als Tapeersatz klanglich nicht überzeugend. Ich hab wenig Bedarf für Tapesound, aber wenn dann bevorzuge ich nebula deutlich.

 

[KoolKolle]

Tja also ich hab mir den Luftikus irgendwie wieder abgewöhnt muss ich sagen, irgendwie bin ich doch am besten bedient, mit einem gewöhnlichen paramatetrischen Equalizer und färben tut er mir wiederum nicht genug, als dass ich ihn deswegen einsetze.Ohne was schlechtes über ihn sagen zu können oder zu wollen. Schon ein gutes PlugIn, für lau sowieso. ich tippe aber mal mit dem Maaq würde es sich aber auch nicht anders verhalten.

 

[Novalis]

Ah, habt ihr also auch schon bemerkt, dass der Maag EQ ein Schwindler ist
Ich erzähle das, seit er veröffentlicht wurdet (zugegeben, in anderen Foren).

Der Maag EQ hebt immer ALLE Frequenzen an, wenn man boostet, zusätzlich zur Frequenz, die man eigentlich anheben will.
Fairerweise muss man dazusagen, dass dies auch in der Anleitung steht (aber wer liest die schon? lol).

Beim Luftikus kann man dieses Verhalten zumindest abschalten!
Beim Maag EQ nicht, und noch dazu ist der Output-Regler so winzig, dass man ihn mit der Lupe suchen muss. Und grad bei so einem Plug-in ist er eigentlich essentiell.

 

[Akai31]

Beim Luftikus kann man dieses Verhalten zumindest abschalten!

wo denn genau?
keep gain macht was anderes....

 

[Novalis]

Nein, "keep gain" ist doch genau dafür da.

The hardware adds overall gain which can lead to clipping. To counter this an output trim as well as the "Keep Gain" mode is available. While the trim allows manual adjustments the "Keep Gain" mode will keep (more or less) the overall loudness by reducing gain in non-boosted areas.

 

[Akai31]

Nö, guck dir mal genau an was das macht. Es halt nicht den gesamtpegel außerhalb des EQ-Bands konstant, so wie man das von einem "normalen" EQ gewöhnt ist. Da gehts wohl eher um irgendwelche Anpassungen nach hörpsychologischen Kurven, die für unser Problem eher noch kontraproduktiv sind.

Aber um Fair zu sein: der Luftikus ist ein Klon des Mäag und deshalb würde ich ihm diese Verhalten nicht zwangsläufig negativ anlasten. Meine Mäag-Demo ist jur abgelaufen, sionst hätte ich mich auf den bezogen.

ich beschäftige mich fast den ganzen tag mit deutlich geringeren pegelabweichungen und weißm ganz genau was die psychoakustisch anrichten. Man hört wirklich die tollsten Dinge, wenn ein File nur minimal lauter ist.

Luftikus in flat(mittlere Linie), mit 5dB@40k (dicke rosa Linie, +1dB ausserhalb des "regelbereichs") und mit keep gain (untere, -1dB ausserhalb des Regelbereichs). man sieht deutlich das keep gain das "nicht bearbeiteten Bereich" leiser macht, was für das konkrete Problem genauso problematisch ist:

 

[Novalis]

Wem genau erzählst du das jetzt?

Das Zitat, was ich oben gebraucht habe, ist vom Entwickler selber.
Keep gain ist genau dafür gedacht, dieses Verhalten des Maag EQs auszugleichen.
Es ist DAFÜR da - da "nein" zu sagen ist einfach Unsinn.

Ob es perfekt umgesetzt wurde, ist wiederum eine ganz andere Frage.
Wohl auch deswegen schreibt der Entwickler:

"Keep Gain" mode will keep (more or less) the overall loudness

der Luftikus ist ein Klon des Mäag und deshalb würde ich ihm diese Verhalten nicht zwangsläufig negativ anlasten.

Habe ich ja auch nicht.
Ich habe es dem Maag EQ angelastet.

 

[Akai31]

Wem genau erzählst du das jetzt?

Das Zitat, was ich oben gebraucht habe, ist vom Entwickler selber.
Keep gain ist genau dafür gedacht, dieses Verhalten des Maag EQs auszugleichen.
Es ist DAFÜR da - da "nein" zu sagen ist einfach Unsinn.

Ob es perfekt umgesetzt wurde, ist wiederum eine ganz andere Frage.
Wohl auch deswegen schreibt der Entwickler:

Dir erzähl ich das.
Du scheinst da zwei Dinge durcheinander zu bringen, die erstmal nix miteinander zu tun haben.

 

[Novalis]

Nein, das tust genau du.

Erstes Thema: "keep gain" ist dafür da, das komische Verhalten des Maag EQ auszugleichen.
Punkt.

Zweites Thema: wurde die Funktion "keep gain" auch gut umgesetzt?

Die zwei haben nichts miteindander zu tun, da hast du Recht, nur bist es leider du, der diese zwei Dinge durcheinanderbringt.

 

[Akai31]

Erstes Thema: "keep gain" ist dafür da, das komische Verhalten des Maag EQ auszugleichen.
Punkt.

wird mir jetzt zwar echt zu blöd mit dir, sorry... aber guck dir nochmal meine messungen oben an und du siehst dass du dich eindeutig irrst. keep gain gleich den pegelanstieg den die theoretische EQ-Kurve verursacht nach gehörpsychologischen Punkten aus (besser versucht es). Der "fake-Pegelanstieg" wird so natürlich nicht ausglichen...

Das sieht man ja eindeutig das, wenn du 1k mal als fixpunkt nimmst, die Kurve dort unequed flat bei 0dB ist. Mit eq bei +1dB und mit "flat eq" bei -1dB. Der interne Pegelanstieg des EQs wieder also weder ausgelichen, sondern sogar noch ins gegenteil verkehrt. Man hört also NIE nur das tatsächliche EQuing, so wie bei den meisten anderen EQs. Der Gesamtpegel ist immer von Band-Gain und "keep gain" abhängig.

So, und nu hab ich keen bock mehr. nimms oder lass es.

 

[lkjb]

"Keep Gain" versucht die Gesamt-Lautstärke bei EQ-Änderungen konstant zu halten. Der unbearbeitete Teil muss hierfür abgesengt werden.

Der Pegelanstieg bei Boosts ist wie auch der wellige Frequenzgang in Nullstellung prinzipbedingt: Der EQ besteht aus parallelen Peak-EQs (Shelfs bei 2,5kHz und dem High-Band) mit fester Frequenz, Güte und Gain die entsprechend den eingestellten Gains addiert werden.
Aus diesem Grund ist es auch nicht so einfach möglich, den EQ so auszulegen, dass der unbearbeitete Bereich auf 0dB bleibt. Ich habe damit anfangs experimentiert, dann aber irgendwann aufgegeben und nur den "Equal-Loudness" Keep Gain eingebaut.

Die Regler sind übrigens dimensionslos (keine dB-Schritte).

 

[Akai31]

Super, vielen dank für die klärenden Worte. Im Endeffekt orientiert sich das Teil ja auch an der HW, da muss man sicher nicht künstlich nivellierend eingreifen. als anwender muss halt nur beim Klangvergleich höllisch aufpassen, was man da eigentlich hört; EQ-Kurve oder Loudness... Das ist hier sicherlich prinzipbedingt besonders schwer.

 

[Novalis]

wird mir jetzt zwar echt zu blöd mit dir, sorry...

Danke, gebe ich gerne zurück!

du siehst dass du dich eindeutig irrst.

"Keep Gain" versucht die Gesamt-Lautstärke bei EQ-Änderungen konstant zu halten.

Glaubst du es nun, wenn es der Entwickler schreibt, oder beharrst du weiter an deinem Unsinn wie ein störrischer Esel?

Mensch! Dass es manchen so unfassbar schwer fällt, einfach mal einen Irrtum zuzugeben.

 

[Akai31]

Glaubst du es nun, wenn es der Entwickler schreibt, oder beharrst du weiter an deinem Unsinn wie ein störrischer Esel?
Mensch! Dass es manchen so unfassbar schwer fällt, einfach mal einen Irrtum zuzugeben.

novalis, ich glaub wir quatschen total aneinander vorbei. ich muss gar nix zugeben, weil ich mich nicht irre. und der entwickler hat gerade meine Behauptung bestätigt und nicht deine. Und ich komm mir ehrlich gesagt ziemlich verarscht vor, hier meine Zeit mit dir und so einem Unsinn verschwendet zu haben....

Aus diesem Grund ist es auch nicht so einfach möglich, den EQ so auszulegen, dass der unbearbeitete Bereich auf 0dB bleibt. Ich habe damit anfangs experimentiert, dann aber irgendwann aufgegeben und nur den "Equal-Loudness" Keep Gain eingebaut.

mit diesem Satz bestätigt doch der Entwickler meine Behauptungen... er versucht gar nicht das auszugleichen.

So mein letzter versuch dir auf die Sprünge zu helfen, bitte volle Konzentration..
es gibt bei diesem EQ zwei unabhängige problematiken bzgl gain. Schön zu sehen, wenn man nur mal die 40k Bell nimmt, da die einen großteil des Spektrums unbearbeitet lässt.
Ohne Gain bei diesem EQ-Band liegt der Bereich um 1k, den wir jetzt mal als Fixpunkt für unsere Beobachtung nehmen, auf der 0dB-Linie (kein Pegelanstieg). jetzt boosten wir 2dB in diesem Band; unser Fixpunkt liegt immer noch bei 0dB. Aktivieren wir "keep gain" verschiebt sich der Punkt in den minus-dB-Bereich. Klar, die Funktion versucht ja den hörmäßigen Lautstärkeanstieg durchs EQuing auszugleichen. So weit so gut, können auch viel andere EQs.
Nun kommen wir aber zur Eigenheit diese EQs; wir boosten unser 40k-Band um 4dB und gucken uns wieder den Fixpunkt bei 1k an. Was sehen wir? Plötzlicher Pegelzuwachs um 1dB. Nun aktivieren wir wiederum "keep gain" und was passiert? Es wird wiederum versucht den Pegelzuwachs durch das 40k Band zu nivellieren, der Fixpunkt landet wieder im -dB-Bereich. Der "Bug" des unbeabsichtigten Pegelanstiegs bleibt unberücksichtigt.

Gehen wir weiterhin von einem Boost von 4dB bei 40k aus und switchen testweise immer "keep gain" an und aus um zu gucken was passiert. Unser 1k-Fixpunkt liegt nun entweder bei -1dB oder bei +1dB, nie aber auf der Nullinie, wie das bei einem "normalen" EQ (40k boost ohne automatischen Pegelausgleich) der Fall wäre.
Heißt für mich eindeutig, "keep gain" gleicht NICHT die Eigenart diese EQs aus, den Gesamtpegel beim EQuing ZUSÄTZLICH zu erhöhen.
Und diese Erhöhung ist es, die einen fairen Klangvergleich (EQ-Band an/aus) nahezu unmöglich macht, weil wie wir alle wissen sollten; lauter klingt IMMER besser.

So, mehr Geduld dir das zu erklären, bringe ich jetzt nicht mehr auf... Ich hoffe, du weißt das zu schätzen und kannst dich für deine extrem pampige und überhebliche Art vlt. entschuldigen...

Mensch! Dass es manchen so unfassbar schwer fällt, einfach mal einen Irrtum zuzugeben.

dann zeig mal allen wie das geht...

 

[Novalis]

Ich könnte genauso gut gegen eine Wand reden.

Nur, dass die Wand nicht meine Worte verdreht, oder sie sich so richtet, wie es ihm passt.

Ich habe nie geschreiben, was keep gain genau tut, ich habe geschrieben, WOZU ES GEDACHT IST.
Ich habe auch mehrmals betont, dass es eine andere Frage ist, ob die Funktion gut umgesetzt wurde, oder nicht (oder ob es überhaupt 100% korrekt umsetzbar ist).
Trotzdem ist keep gain für den Ausgleich der Lautheit gedacht, ganz egal ob es korrekt funktioniert oder nicht!

Es schaltet nicht eine Sättigung hinzu, es aktiviert keinen Limiter, es wendet keine psychoakustischen Tricks an, wovon du mal oben gefaselt hast, nein, es ist für den Ausgleich der Lautheit gedacht, so weit das halt geht.

Wenn du diesen Unterschied nicht verstehst, oder nicht verstehen willst, kann ich dir wirklich nicht helfen.

Eine Entschuldigung wäre höchstens von dir angebracht gewesen, allerspätestens nach dem Post des Entwicklers, aber das ist mir auch schon scheißegal.

Und mir fallen auf die Schnelle ca. 1000 Wege ein, meine Zeit besser zu verschwenden, als mit dieser völlig sinnbefreiten "Diskussion" mit dir.
Viel Spaß noch.

 

[Akai31]

Ich habe nie geschreiben, was keep gain genau tut, ich habe geschrieben, WOZU ES GEDACHT IST.

och komm, verarschen kann ich mich alleine...

Es schaltet nicht eine Sättigung hinzu, es aktiviert keinen Limiter, es wendet keine psychoakustischen Tricks an, wovon du mal oben gefaselt hast, nein, es ist für den Ausgleich der Lautheit gedacht, so weit das halt geht.

ok, du hast wirklich kein einziges wort meiner Beiträge überhaupt annähernd verstanden. und unwissendheit kann man niemanden wirklich vorwerfen, nur dann halt dich doch in Zukunft raus wenn leute mit fachwissen sich unterhalten. du, unter anderem, sorgst nämlich dafür, dass die letztendlich alle das weite suchen bzw. gesucht haben...

Hier noch mal dein Beitrag, der die Diskussion ausgelöst hat:

[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Hardware_und_Software/Hardware-_und_Software-News/176657/Post_2131782.html#63[/URL]]
Der Maag EQ hebt immer ALLE Frequenzen an, wenn man boostet, zusätzlich zur Frequenz, die man eigentlich anheben will.
Beim Luftikus kann man dieses Verhalten zumindest abschalten!

red dich also nicht so billig raus und erzähl nicht was du eigentlich gemeint hast.... peinlich, als einzige reaktion fällt dir draufprügeln und ein beleidigender ton ein. mir sind hier ja schon einige seltsame typen untergekommen, du bist aber sicher einer der Könige...

 

[LM18]

MODERATION

Novalis, Akai31

Ihr habt es jetzt miteinander durch und ein Endpunkt ist erreicht.

Falls noch weiterer Bedarf an persönlicher Auseinandersetzung besteht, geschieht dies bitte ab sofort per PM und nicht mehr hier im Thread.

 

[Akai31]

Jau, Tschüss Forum.

 

[synthpark]

"Keep Gain" versucht die Gesamt-Lautstärke bei EQ-Änderungen konstant zu halten. Der unbearbeitete Teil muss hierfür abgesengt werden.

Der Pegelanstieg bei Boosts ist wie auch der wellige Frequenzgang in Nullstellung prinzipbedingt: Der EQ besteht aus parallelen Peak-EQs (Shelfs bei 2,5kHz und dem High-Band) mit fester Frequenz, Güte und Gain die entsprechend den eingestellten Gains addiert werden.
Aus diesem Grund ist es auch nicht so einfach möglich, den EQ so auszulegen, dass der unbearbeitete Bereich auf 0dB bleibt. Ich habe damit anfangs experimentiert, dann aber irgendwann aufgegeben und nur den "Equal-Loudness" Keep Gain eingebaut.

Die Regler sind übrigens dimensionslos (keine dB-Schritte).

Hallo Entwickler

und wie soll das gehen?

Dafuer das das Eingangsmaterial ja analysiert werden. Man kann ja nicht von einem konstanten Spektrum ausgehen. Equal Gain erreiche ich also nur, wenn ich genau die Frequenzverteilung kenne. Daher sehe ich solche Funktionen immer mit Skepsis.

 

[lkjb]

Das Signal wird dazu nicht analysiert und natürlich funktioniert das auch nur in Grenzen.

Der EQ besteht wie gesagt aus parallelen Peak-Filtern mit fixen Parametern, die entsprechend den Gains zusammen gemischt werden. Ist "Keep Gain" aktiviert, so wird das DC-Gain auf 0dB gehalten.
Durch den internen Aufbau des EQs funktioniert das für viele Fälle erstaunlich gut. Sicher gibt es aber auch Fälle, wo es nicht funktioniert.