Logic der Standard mit meisten Funktionen?

  • Ersteller ulli_mannheim
  • Erstellt am
...nur die App in den Store und der Content wird sofort als Software-Update nachgeliefert.
Das wäre sogar ein garnicht so dummer Kopierschutz - In App VSTi/Sample Kauf in der DAW.
 
Bei Studio One kann man ja auch GB weise content runterladen, diembekommen es ja auch gebacken.

Na ja bei Logic reden wir aber schon von 30 - 40 GB!
 
Na ja bei Logic reden wir aber schon von 30 - 40 GB!
ganz genau! wenn man dann auch alle zusätzlichen Apple-Loops hat wird´s schon fies, so per Dowload... Echt kein Vergleich mit dem Furz an Klein-Content bei Presonus, Avid, oder Steinberg... ;-)
 
Fazit: Flex mit bedacht und Vorplanung einsetzen, alle Optionen kennen und vorher aktivieren - dann geht's auch in Logic.

Es geht sogar hervorragend und vor allem intuitiv und schnell!

Das stimmt. Aber ich persönlich empfand es im Direktvergleich nicht ganz so flowig und entspannt wie in C6, und ich mache sauviel mit Drum-Edting rum. In ProTools z.B. ist das IMHO auch besser gelöst.

@ rockfred: auf die X bin ich ebenso sehr gespannt! Bin auch der Meinung, dass die ganze Online-Sache die Zukunft ist, Boxed-Versionen der Vergangenheit angehören. Wie man dann die immens großen Sample-Libraries so transferiert, wissen die Götter...


muss ich zustimmen - bin jetzt froh zu wissen, dass es zumindest grundsätzlich geht, wirkt aber doch umständlicher als eine spezialisierte suite auf mich. in cubase sind das wirklich bei guten drummern nur noch ein paar klicks und das wars, in beat detective genauso, und beat detective ist auch nach wie vor am "intelligentesten", was das musikalisch korrekte erkennen von peaks und vor allem das auffinden von unhörbaren crossfadepunkten angeht. dafür ist cubase schneller und intuitiver und die nachbearbeitung von crossfades und audioobjekten deutlich fixer als im immer noch im vergleich sehr trägen protools...wobei, was die einfachheit der drumsuite angeht steinberg da auch nicht die ersten waren, samplitude hat diese "drei klicks zur happiness" lösung mit dem übersichtlichen fenster zuerst gehabt. dafür ist widerum die transientenerkennung in samplitude bisschen weird. für mich ist der test immer der, ob ich zum quantisierten drum eine e-drumspur legen kann und ob ich dann noch flams höre oder der song sofort blitzsauber ohne flams durchläuft, und da muss man widerum bei samplitude meistens noch bisschen sehr viel nachbessern. ist also überall noch spielraum für verbesserungen :)

kann man natürlich anders sehen, aber ich finde drumediting eine so häufig vorkommende aufgabe, dass man sich da im programm schon eine spezialisierte arbeitungsumgebung wünschen könnte. so wie...wie hiess das nochmal...swipe comping? für vocalediting in logic super ist. oder eben auch für pitcharbeiten ein extrafenster im melodyne style.

ich glaube auf dem gebiet wird sich noch einiges tun. spezialisierte arbeitsumgebungen für spezielle aufgaben, da ist denke ich langfristig noch bei allen hosts richtig was zu holen, da kann man sich ja nochmal richtig hinsetzen und kreativ werden was einem da einfällt, jetzt wo die basics in nahezu allen hosts halbwegs ordentlich am start sind.

spontan fällt mir z.b. für cubendo ein, dass ich neben dem schon ziemlich guten melodyneverschnitt auch gerne mal ein extrafenster hätte in das ich ein paar tracks ziehe und dann ganz oldschool vocalign-style editierung damit machen kann :)
 
Nur so als Tipp, im Flex Modus erkannte Spuren kann man ganz normal mit den gängigen Quantisierungsmöglichkeiten in Logic quantisieren. Angefangen von den normalen Rastern bis hin zu Grroove Templates. Alles links oben über die Parameterbox, muss man nur wissen. Und auch bei guten Drummern sollte man nie mit einer Automatik arbeiten, sondern der Handarbeit den Vorlass geben!
 
kann man so pauschal nicht sagen, selbst der beste drummer ist auch nur ein mensch, und wenn ich einen tighten drumtrack mit ein paar elektronischen quantisierten e-drum-sachen aufpeppen will und keine lust habe, mich mit flam-noten rumzuschlagen, geht halt letztlich doch absolut nix über eine gute altmodische 100% quantisierung ;-) zumal man bei aller formulierten ehrpusseligkeit, wie mans am liebevollsten machen könnte, oft ja schlicht nicht die zeit hat, ewig an den drums rumzudoktorn, so gesehen ist das verlangen nach möglichst effizienten und fixen arbeitsprozessen da auch nicht nur reines nerdtum sondern wirklich ein ganz reales bedürfnis.

wie ist das denn jetzt mit der prioritätensetzung? also wenn z.b. in einem zeitfenster von sagen wir 50ms mehrere peaks erkannt wurden (z.b. bd, snare und hihat), kann man dann, wenn man das wie du beschreibst mit den gängigen quantisierungsmechanismen macht, globale prioritäten vorgeben, welcher der peaks dann gilt? (die besten ergebnisse kriegt man meist mit BD > SN > HH, also nach energiegehalt sortiert) und kann man das zeitfenster, dass vom programm als überlappung interpretiert wird, vorgeben? (kommt ja schwer aufs tempo des songs an)
 
Logic kann von allen mir benutzten Sequencern am wenigsten.
Cubase, Studio One, Samplitude, FL Studio, Ableton Live, all die sind eine bessere Wahl.
In Logic fehlen essentielle Dinge, man kann z.B. Automationen nur in einer unendlich langen Liste von Parametern auswählen oder muss sie recorden, aber so umfangreiche Automationsmodi wie z.B. in Studio One gibt es nicht.
 
[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Sequencer/Logic/155412/[/URL]
Logic profitiert kaum von einem 2-Monitor Setup.


Ähh, hast du schonmal die Tasten CMD + 1-0 ausprobiert?

Logic ist DAS Multibildschirm- Programm.
 
Na, das war es vielleicht mit Version 7 damals.

Und was sollte sich diesbezüglich seit damals geändert haben? Ausser, dass ein Single-Window-Interface DAZUgekommen ist, gar nichts.

Du kannst nach wie vor 99 Screensets einrichten und per Tastaturkurzbefehl abrufen. Da muss das Single-Window garnicht enthalten sein. Das ganze in der Vorlage abgespreichert - fertig.

Der User hat seit Logic 8 aber freie Auswahl, wie er es machen will.

Clemens
 
Das ist richtig. Daher ja auch der nachfolgende Smily. Primär war die Idee von Logic 8 dennoch, wunderbar auf One-Monitor-TFTs (aka. MacBooks etc.) zu laufen. Dass viel mehr geht, ist doch eh klar. :)
 

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