Latenzzeit

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Langfingerli

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Hallo,
ich habe ein Laptop(XP, 1,6ghz mobile, 1024Mb-Ram) und ein Edirol UM-2 Midiinterface. Ich will das Laptop für den Liveeinsatz benutzen und habe nun eines meiner masterkeybaords angeschlossen. Ich benutze Steinberg V-Stack und diverse VSTs. Die Latenzzeit ist jedoch gut spürbar. Was soll ich machen?
Gruß
Lf
 
die [g=5]latenz[/g] heruntersetzen ;)

entweder bei den Einstellungen deiner Soundkarte oder deines HOST-Programms.
 
ja, das ist der übergeordnete Plan^^
Bei dem Edirolgerät habe ich noch keine Möglichkeit gefunden und die onboard-Karte bringt auch nicht sonderlich viel raus. Ich habe jetzt den Asio4All Treiber installiert, der macht die Sache recht erträglich, aber da ich nicht nur Flächen legen will, sondern auch Klavier/Rhodesparts etc. spielen will, nerven die paar ms immer noch. Ich habe immer gedacht, daß Latenzprobleme vorwiegend die Audioaufnahmen betreffen, aber weit gefehlt...
Gruß
Lf
 
Hm, ich denke einfach mal, Laptops, wie sie bisher ausgestattet sind, stoßen da bald an ihre Grenzen, gerade eben DANN, wenn du mehrere [g=77]Vst[/g]-Instrumente laufen lässt. War bei meinem auch so (gleiche Konfiguration, nur 512 MB statt deinen 1024). VSTs fressen ohne Ende. Du kannst zwar einzelne Spuren mal abmischen oder einfrieren, aber das hilft nur bedingt (und ist live vielleicht etwas schwierig :) ) . Mit guter externer Soundkarte kannst du zwar was reißen, aber nicht so viel wie mit einem Desktop-Rechner, die insgesamt einfach besser aufgestellt sind. Was du versuchen könntest, wäre mal eine PCMCIA-Soundkarte (schreibt man die eigentlich so? Oder ist es PCMIA? so ähnlich jedenfalls). Da gibt es eine bezahlbare, die dann doch noch einmal einen erkennbaren Leistungsschub bringt.

Zum Vergleich: ich habe einen Song, der so vollgepackt ist mit Synths und Effekten, dass der Laptop, auch wenn alle Spuren eingefroren waren, kurz nach dem Anspielen schon einen Dropout hatte. Der gleiche Song läuft jetzt auf einem Desktop-Rechner mit 3,2GHZ und 2048 MB RAM und einer Juli@-Soundkarte mit einer Prozessorbelastung von ca. 40% ... Vielleicht macht es also Sinn, in einen starken Rechner zu investieren. Sieht zwar auf der Bühne nicht ganz so schick aus, wenn du dir aber einen spacigen TFT-Bildschirm dazustellst, gehts schon wieder :D

Grüße

hirse
 
Hallo Hirse,
ich habe den Laptop sowieso für die Uni gekauft und habe nun gedacht, ich könnte ihn vll. auch live nutzen. Das mit den PCMCIA-Karten, das wäre vll. ganz gut, ich habe mich da auch schon umgeschaut. Wenn mal wieder ein paar Euros auf der hohen Kante sind, werde ich mich mal genauer informieren.
An sich ist die Latenzzeit nach etwas "rumgeschraube" schon ganz gut, erst bei den richtig funkyparts wird es etwas kompliziert. Bei Hochtempomontunos ist er dann an der Grenze, das ist mit der Latenzzeit nicht mehr vereinbar^^
Gibt es irgendwas, was man noch am System(nutzung des Arbeitsspeichers etc.) direkt optimieren kann?
Gruß und Dank
Lf
 

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