Kranke Audiofiles?

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Gel Mitglieder 58746

Guest
Hi, ich habe vor kurzem mit nem Vsti n Bass Wavloop erstellt dabei bin ich über etwas gestolpert das mir schon öfters aufgefallen ist & wofür ich noch keine Erklärung finden konnte.

Gelegentlich scheinen die Samples sich irgendwie stellenweise auszulöschen. Das sieht aus als hätte wer einfach auf einer Seite der Waveform ein Teil weggebissen oder gar an anderer Stelle zuviel - klanglich is es aber ok. Ausserdem ist es auch so das die teilweise nicht "mittig" erscheinen. Das sieht aus als wäre das Sample erkrankt. (die Transienten sind zb. in die eine Richtung weiter als in die andere.)

Ich habe mal n Bild hochgeladen.

Was zum Henker ist das? Ist es schlimm & wenn ja - wie kann man das verhindern / Korregieren?
 

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Zoome in Audacity mal näher ran dann müsstest Du erkennen woher das kommt (war der Osterhase!
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)

Ist nicht schlimm ... iss halt so....


mfg
tom
 
Symmetrie ist die Kunst der Naiven
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Eine Wellenform muss nicht immer symmetrisch aufgebaut sein. Das äussert sich z.B. sehr auffallend bei tiefen Blasinstrumenten wie etwa dem Tenor-Saxophon.

Das die Darstellung nicht mittg erscheint kann zum einen an der Darstellung im jeweiligen Programm liegen oder ist auf einen schlecht programmierten VST-Synth zurückführen der eben einen fetten Gleichspannungsversatz erzeugt.
 
Ok.. dann bin ich beruhigt. Ich dachte mir halt das es irgendwie unnatürlich ist das es teilweise so angefressen aussieht. Klanglich is es ja ok.

Der Synth war der Novation Bass Station - ich ging bisher davon aus das der was taugt. Würde mir ja gerne Wavelab holen - doch des is mir etwas zu teuer..
 
Die BassStation hat aber schon ein paar Jahre auf'm Buckel, war doch mit eines der ersten VSTis wenn ich mich recht erinnere, zumindest aber ein sehr frühes. Das kommt auch heute noch bei kommerziellen Plugins vor, musste Dir mal in den entsprechenden Analysern anschauen.
 
Der lag halt meiner Focusrite Pro 40 bei. Nem geschenkten Gaul usw. und Sound technisch is es ja in Ordnung..

Danke
 
Habe herausgefunden woran es liegt!!!!!

Ich habe sowohl bei der Software als auch bei meiner Hardware dies Phenomen inzwischen entdeckt. Es liegt an dem Gate / Expander. In beiden Fällen war er so eingestellt das ich zwar eine hörbar saubere Aufnahme hatte - jedoch war das Gate für den L & R Kanal nicht immer identisch Offen / Geschlossen. Das Resultat ist wenn der Pegel unter den Threshold des gate/Exp fiel wurde dieser Kanal eben hart gemutet. schwächere Gate/Expander einstelungen (während einer Testaufnahme) ließen deutlich erkennen wie das Signal plötzlich wieder wie gewohnt aufgenommen wurde.

Da ich bisher wenig mit Gate/Exp zu tun hatte war ich mir dieses Problems einfach nicht bewusst. Ich ging eben nach gehör vor & da war das Rauschen der EMX Samples das woran ich einstellte. Die Kickdrum wurde so gecuttet das der Rauschanteil des Samples im Korg EMX weg fiel. Das erklärt auch das Sporadische auftreten. Da das Lied noch eine gewisse Dynamik aufwies wurde der Threshold nur dann erreicht wenn weniger im Arrangement passierte, was auch gewollt war.

Ob es sich um ein Generelles normales verhalten handelt - oder ob es Gate/EXP die besser für die Summe geeignet sind.. Wobei ich mir die Frage stelle ob da überhaupt eines hindarf oder sich dabei nich schon um einen Anwenderfehler handelt.

Ich bin stark am überlegen ob ich mir nicht ein besseres Mischpult zulegen soll - wäre sicherlich besser und Sinnvoller als jedes Summenbearbeitungs Werkzeug - Mixingfehler aufgrund billiger Hardware und falscher Anwendung. Nun muss ich nur noch ein anloges Mischpult finden das n Kanalstipe aus Record hat dann bin ich pleite bin ins Jahr 2070^^ ...
 

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