Korg PADKONTROL vs. M-Audio Trigger Finger

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Obsolet

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Hallo,

es steht bei mir mal wieder eine Kaufentscheidung an.
In der Endauswahl stehen Korg PADKONTROL und M-Audio Trigger Finger. Die Pros und Kontras habe ich mir bereits aus 2 Testberichten angeschaut und danach bin ich immer noch nicht schlüssig, was besser zu mir passt. Ich finde beim Korg das X/Y Pad sehr interessant (funktioniert vielleicht ja auch sehr gut mit dem FM8 NI zusammen), beim M-Audio finde ich die Fader und Regler praktisch, wenn ich sie denn mal in CUBASE 4 (bzw. jetzt noch SX 3.1) einsetzen kann.

Vielleicht kann ich mir nun hier über das HR Forum ein paar weitere Entscheidungshilfen einholen. Evtl. hat jemand das eine oder andere PAD schonmal unter den Fingern gehabt und kennt Praxiserfahrungen?

Was momentan für den Trigger Finger spricht, ist der Preis, der kostet nämlich mal 40,- EURO weniger.
Beim Korg soll allerdings ein Drumset DFH Superior dabei sein, habe ich allerdings in der Beschreibung beim Händler nichts dazu gefunden.

Ich freue mich über Erfahrungsberichte und Tips

Gruß
Obsolet
 
Hallo

Ich kenne die beiden Teile zwar nicht (habe nur ein Akai MPD16), wollte aber anmerken, dass mir das X-Y-Pad an meinem Roland V-Synth wichtiger geworden ist als die 50 Knöpfe und Schieberegler an meiner Keystation. Das Pad beim Korg ist zwar sehr klein, würde aber trotzdem sofort das PadControl nehmen, wenn es einigermaßen sauber (ohne Wertsprünge) funktioniert.
 
Hi Guido,

danke für deine Antwort! Was genau machst Du denn mit dem X/Y Pad? Nutzt Du das Teil "nur" für den Synth oder steuerst Du damit auch Softsynths etc.?

Ich finde die Option auch sehr interessant. Irgendwie sieht das Teil so ähnlich aus, wie das Kontrol "Pad" bei der FM8 GUI :)

Ich könnte mir ja auch beide zuschicken lassen.
Ich denke, das wäre eine Option!

Gruß
Obsolet
 
Hallo

Verwende die Controller vom V-Synth auch für Software. Habe die CC-Nummern umgestellt, damit sie standardmäßig die Ports vom Combinator in Reason ausgeben und steuere mit dem Pad und den D-Beams (Infrarot) mittlerweile so gut wie alles was ich in Echtzeit aufnehmen will. Damit läßt es sich ungleich 'musikalischer' arbeiten als mit vier Schiebereglern oder -Knöpfen.

Die vielen Regler an meiner Keystation nehme ich nur noch dann, wenn ich Patches baue. Habe mir dazu Bänke zusammengestellt, mit denen ich so gut wie alle Elemente der Reason-Synthies von der Keystation aus einstellen kann.
 
Hi,

nochmals Dank für die Beschreibung :)

Wäre jetzt nur noch gut zu wissen, ob man das PAD beim Korg auch so frei belegen kann.

Ich habe mir jetzt beide Teile zuschicken lassen (bin ja so ungeduldig und wünsche mir zum WE was nettes zum Spielen :D ) und werde dann meine Erfahrungen auch mal hier kundtun, wenn Interesse besteht. Evtl. kann ich auch mal einen kleinen Artikel beisteuern?!

Gruß
Sascha
 
So, die Sendung ist heute rausgegangen. Ich denke, ich kann dann am Wochenende mal ausführlich testen und ggf. dann die Ergebnisse hier posten...

O.
 
Hallo Obsolet,

stehe gerade vor derselben Entscheidung für welchen von beiden man sich entscheiden sollte und kann deinen Kurztest gar nicht erwarten!
 
Hi,

also einen ersten Erfahrungsbericht kann ich nun liefern:

das Korg padKontrol hat sich gestern eigentlich disqualifiziert. Im Korg Forum hatte ich bereits von "Ghost Notes" gelesen und gestern habe ich die kleinen Geister ebenfalls produzieren können.
Und zwar hat das Pad unter dem gespielten immer einen Notenwert erzeugt. Da das padKontrol beleuchtete PADs hat (was an sich ein ganz netter Blickfänger ist), war dies auch immer sofort gut zu erkennen.
Ich konnte das Fehlverhalten auch reproduzieren. Sehr oft, wenn ich das PAD weit am oberen Rand rel. fest spielte ([g=21]Velocity[/g] ca. 110-127), erzeugte das darunterliegende PAD eine Note ([g=21]Velocity[/g] Wert ca. 20-40).

Erst habe ich gedacht, ich hätte das andere PAD noch irgendwie berührt, aber nach einigem Probieren musste ich bestätigen, dass diese Ghost Notes tatsächlich vorkommen. Schade eigentlich, denn das padKontrol ist soweit sehr ansprechend. Die PADs reagieren im Normalfall sehr gut auf die Schläge, fühlen sich fest und stabil an.

Was mir derzeit noch beim Trigger Finger von M-Audio Probleme bereitet, ist das Ansprechverhalten der PADs. Trifft man ein PAD etwas an den Randbereichen, reagiert es nicht mehr so deutlich auf die Schläge, was bedeutet, dass man beim Drum Programmieren schonmal einige Velocitiy Werte unter 50 produziert, was einige Nacharbeiten erfordert, die mehr als nur Feinschliff bedeuten.

Ich habe gestern allerdings einige Zeit damit probiert (Trigger Finger) und man bekommt langsam ein Gefühl dafür. Allerdings finde ich die PADs beim Korg doch etwas besser...

Weiteres folgt...

Gruß
Obsolet
 
Habe das Problem mit den Geister Noten nun in zwei Korg Foren adressiert. Warte gespannt auf Antworten.

Gruß
Obsolet
 
Danke für deine Erfahrungen mit den beiden Geräten.
Aus welcher Serie stammt das von dir angetestete Gerät (padKontrol Seriennummer) ? Eventuell ist ja die Charge misslungen ?
 
Hi,

die Seriennummer ist ne 5_Tausender. Habe in einem anderen Forum gelesen, dass jemand mit einer 7_Tausender Serie kein Problem hat (zumindest nichts darüber zu berichten weiss)...

Mal sehen. An sich mag ich die PADs beim Korg lieber.
Beim Trigger Finger muss man doch sehr gut zielen und das ist halt schnell passiert, dass man mal etwas an den Rändern trifft, bei so kleinen PADs...


Gruß
Obsolet
 
Ich kenne mich mit den Dingern noch überhaupt nicht aus aber...

Ob das am Trigger Finger Absicht ist ? Dadurch eventuell variantenreicheres Spiel möglich ? Und somit nur Übungssache ist oder erwartet man generell von solchen Pad-Maschinen, daß man egal wo man die Pads trifft, immer die gleiche Intensität des Samples ertönen muß ?
 
ein Thema, das mich seit ein paar Tagen auch interessiert!

mal ne ganz blöde Frage (sry, bin absolut ahnungsloser Gitarrist): &-[
spielt man diese PADs alle mit den Fingern oder mit irgendwelchen Sticks?
(o.k. beim M-Audio Trigger FINGER, kann ich mir die Antwort selber denken ;))

Danke und halte uns weiter auf dem Laufenden,
Stefan
 
ich habe zwar keines der Geräte, aber ich bin wiederum immer davon ausgegangen, daß die mit den Fingern gespielt werden, da die Pads doch recht klein für Sticks erscheinen....aber elles wat sche macht...
 
die teile sind für finger ausgelegt, ..mit sticks macht man die nur kaputt :)

ich werf mal noch das hier in den raum, schliesslich is akai der vorreiter was solche pads angeht:

http://www.akai-pro.de/produkte/mpd24.html
 
rinseflow schrieb:
ich werf mal noch das hier in den raum, schliesslich is akai der vorreiter was solche pads angeht:

Vorreiter schön und gut, aber das MPD16 was es seit Jahren gibt, ist den beiden Mitbewerbern von Korg und M-Audio doch weit unterlegen.

Aber das wollte wohl Akai nicht länger auf sich sitzen lassen mit dem neuen MPD24, das schaut ja richtig gut aus...
 
Da muss ich doch gleich mal dumm nach fragen, v.a. an die gerichtet, die so ein Teil schon verwendet haben.
Wenn man das PAD mit den Fingern spielt:
- wie ist da das Spielgefühl?
- wie groß ist der Unterschied zum Einspielen per Master-Keyboard (z.B. Oxygen8 )?
- wie ist das mit "Randschlägen" (Rimshots)
- wie ist das mit den unterschiedlichen Positionen (z.B. Beckenrand und Glocke)?

Stefan, der dumme Gitarrist ;)
 
schaut mal hier: Alesis ControlPad
hat noch zwei Trigger-Eingänge, scheinbar kann man das Teil auch mit Sticks spielen (?).

und

auch mal hier: ThinkMig STC 1000
clickt dort auch mal links auf STC Video clips, da kann man das Teil auch mal in Aktion sehen.

Eindrücke oder bereits Erfahrungen wären ganz nett.
 
@wishbone
also wenn ich nen rimshot spielen will, oder die anschlag position auf nem becken variieren will, dann leg ich mir halt die entsprechenden samples auf die pads :)
 
also wenn ich nen rimshot spielen will, oder die anschlag position auf nem becken variieren will, dann leg ich mir halt die entsprechenden samples auf die pads
yep, klaro!
 

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