Konzeptalben like Avantasia

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Hallo hab mir in letzter zeit gedanken gemacht über Konzeptalben wie die zwei von Avantasia.
Ich hätte dea auch eine geile Story von einem Kumpel. Jetzt meine Frage: Hat jemand erfahrung damit wie bei Solchen sachen vorgegangen wird. SPrich Musikalischer aufbau. Oder wie schreibt mann den Text passend von der Geschichte in den Song.
Ich denke das der Anfang das SChwierigste wird.

Kann mir da jemand helfen...

Freue mich über Tonnenweiße Lese Stuff..

Gruß michi......... :-o
 
nabend, ich bin selber ein großer fan von avantasia (und edguy). ich denke man müsste als erstes die story in abschnitte teilen dann könnte man schon aus 1 oder 2 abschnitten 1 songs bauen. ist ja bei t.samet auch fast so. ich glaube das währe der der erste große vorgang den man machen sollte.

PS: wenn du noch jemanden suchst ich währe bereit mitzumachen. :-D

gruß EUGEN
 
Wäre cool wenn mir jemand helfen würde.
Ich muß mir erst gedanken über die Geschichte machen entweder was vorhandenes nehmen oder alles neu erfinden.
Und dann eben Komponieren.....

Wäre cool was zusammen zu machen was spielst für ein Instrument Eugen??
 
Grüße.

kann man ein konzeptalbum allgemein anleitungsgemäß aufbauen? ich kenne avantasia nicht, aber es hängt ja auch davon ab, welche art konzept Dir vorschwebt. es gibt die konzeptalben, die eine geschichte erzählen, von vorne bis hinten, und es gibt konzeptalben, die ein thema behandeln, dabei aber voneinander unabhängige songs haben.

ich nehme mal an, es geht um eine geschichte, geht ja irgendwie aus dem thread hervor. ;-)

da würde ich anfangen, zu gliedern, was in welcher reihenfolge geschehen bzw. erzählt werden soll. anhand dieses leitfadens würde ich dann den umfang der einzelnen kleineren handlungsparts einschätzen, um sie entsprechend in einzelne stücke aufzugliedern, dabei zu berücksichtigen natürlich neben dem umfang der inhalt des parts. wäre ja irgendwie sinnlos, einen dialog auf zwei stücke zu verteilen. ;-)

was die musik angeht: ich habe noch kein konzeptalbum gehört, bei dem die musik ein konzept gehabt hätte. ich könnte mir aber vorstellen, dass man wunderbar wiederkehrende melodien einbauen könnte, die immer ein bisschen variiert werden, ohne den wiedererkennungswert zu verlieren.

ich persönlich denke mir eigentlich nie was vorher aus, sondern fange an und schaue, wo ich ankomme. wenns gut geht, wunderbar, wenn nicht, nehme ich die guten ideen und hebe sie auf und schmeiße den rest weg.

so, vielleicht hats Dich ja weitergebracht. *g*

In Somnius
 
@ MikeRock, ich spiele Guitarrere. kannst ja wenn du lust hast auf meiner www paar mp3' s anhören.
>
vielleicht solltest du echt alles aufgliedern und zu einzelnen Chapter' s machen. ja es kommt echt auf den text an wie es geschrieben ist. ich kann nicht so viel dazu sagen weil ich persönlich ein instrumental typ bin.
oder du machst alles spontan. :)

gruß EUGEN
 
welche groovebox braucht man eigentlich für ein metal-konzeptalbum, und kann man ein solches auch mit einem sm58 aufnehmen?


...entschuldigung :-D
 
da muß ich mich jetzt einfach einmischen, denn ich stehe vor genau der selben herausforderung... ich will ein konzeptalbum mit fantasy story machen und habe auch schon ein in akte unterteiltes konzept. Daraus möchte ich dann die Texte in Dialogform machen, mit mehreren Sängern. Das Problem ist nur, daß das Komponieren bei mir immer "aus dem Ruder" läuft, sprich, daß es einfach ausufert und sich die Musik tendentiell immer schnell vom Korsett des Konzepts entfernt. Jetzt überlege ich mir schon, das alte Konzept zu streichen und ein neues zu machen, das mit Zeitreise-Aspekten spielt (von wegen: Das, was Du jetzt machst, hat ein "Echo" in Zukunft und Vergangenheit, das kann man dann musikalisch super umsetzen - Sprich, auf einem Album Mittelalter und Elektro-Einflüsse)... Übrigens, wenn Ihr auf Konzept-Alben steht... nix gegen Avantasia, aber bitte hört Euch mal die letzte Symphony X, Ayreon oder "Scenes from a memory" von Dream Theater an, dagegen ist Avantasia ein Kindertheater, aber das ist sicher Geschmackssache...
 
@ InSomnius: zu deiner Vorstellung der wiederkehrenden variierten Melodien: bitte schön: "Scenes From A Memory" von Dream Theater (hat mein Vorredner ja schon erwähnt)
Ist seit geraumer Zeit als Ganzes eigentlich mein Lieblingsalbum, echt zu empfehlen!
 
... wobei man dazu ja noch sagen muß, daß man sich auch die "Images and Words" von ihnen besorgen sollte... Darauf gibts ja "Metropolis Part1" und ohne diesen Song macht der 2. Teil keinen Sinn...
 
Hey also dreamtheater ist kein Thema und die scheibe kenn ich nur zu gut. Aber die Jungs spielen einfach in einer ganz anderen liga wie Avantasia.
Trotzdem macht mich der SOund von Avantasia zur zeit mehr an.
Ist eben dei Frage was für ne Story.
Ich habe schon irgendwas mit Elfen und feen überlegt. Auf jedenfall nicht im Herr der Ringe Stil.

Habt ihr andere vorschläge noch...?

Gruß Michi...
 
Hallo MikeRock,

du hast da ein komplexes Thema angeschnitten, deshalb muss ich etwas weiter ausholen.
Ich habe bereits mehrere Konzeptprogramme geschrieben. Allerdings gibt es dabei ein paar Besonderheiten, die sich auf dein Projekt sicher nicht so leicht übertragen lassen. Aber vieleicht ist der eine oder andere Tip ganz hilfreich.
Ich spiele in einer christlichen Band (g, bg, dr, 2xkb) + Chor mit 15 SängerInnen. Wir verarbeiten Geschichten aus der Bibel, damit ist zunächst mal das Thema und schon eine gewisse Strukturierung klar. Die Stücke sind in erster Linie für Live-Aufführungen entwickelt.
Wie ist es bei dir geplant ? Wenn es eine reine Album-Produktion wird musst du in die Arrangements deutlich mehr Zeit und Arbeit investieren.
Ein erster (möglicher) Einstieg wäre, die wichtigsten Hooklines in einem Intro anzudeuten und später in den entsprechenden Parts auszuarbeiten (klass. Beispiel "Peter und der Wolf"). Andere Variante: ein Grundthema wählen, das später in Varianten mehrfach wiederkehrt (siehe "Scenes from a Memory").
Du solltest dir darüber klar werden, welche Teile des Textes die Handlung vorantreiben und welche Gefühle/Reflektionen darstellen und diese gegeneinander abgrenzen. Unsere Stücke sind so aufgebaut, dass die Handlung meist durch Sprechtexte getrieben wird. Die könnte man dann durchaus mit ein paar Flächen unterlegen. Andere Variante: Spielszenen (geht dann mehr in Richtung Musical und ist eher für live zu empfehlen). Die Gefühle und Befindlichkeiten sind dann in Songs gepackt (wobei auch dabei natürlich auch Handlung mit transportiert wird).
Wichtig ist der prinzipielle Aufbau: Wechsel zwischen langsamen und schnellen Parts, Steigerung der Dramatik und ein retardierendes Moment (man glaubt es wird alles gut und kurz vor Schluss kippt die Handlung nochmal um, um dann (meisst) auf ein Happy End zuzusteuern).
Schön ist es, wenn man ein paar starke Motive gefunden hat, die man wie Stützpfeiler in das Konzept einzieht und die anderen Sachen dann drum herum aufbaut. Man muss dem Zuhörer zwischendurch auch immer Zeit zur Erholung geben. Also lieber ein Motiv ausbauen und weiterentwickeln, als ein Motiv an das nächste zu hängen.

Ich bin kein ausgebildeter Musiker und hab mein theoretisches Wissen nur aus vier Jahren Gitarren-Unterricht, mache aber schon lange Musik und hab die Erfahrung gemacht, dass bei entsprechendem Feeling vieles automatisch auch in die kompositionstechnische Theorie reinpasst und das was nicht passt, eben genau das Besondere an deinem Werk ist.

Ich wünsch dir bestes Gelingen für dein Vorhaben.
 
Danke für die tipps McLib da hast mich schon ein ganzes stück nach vorn gebracht. Ich denke Biblische Themen sind natürlich auch ganz anderst wie jetzt zum beispiel Fantasy. Ich denke ihr müsst darauf achten das in euren Songs noch die botschaft übertragen wird. Und das ist bestimmt nicht leicht.

Aber ich werde euch auf dem laufen halten. Habe jetzt gerade eine sehr gute sängerin an der Hand und ein komplettes Tonstudio wo ich mich richtig austoben kann an der Story wird noch gebastelt. Und gute Musiker zu finden ist jetzt eben angesagt.

Gruß michi.......
 

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