Konsequenzen von Suno AI in 2025

@jet2

Warum mischt Du es ihnen nicht einfach ohne was zu korrigieren - und präsentierst ihnen das Ergebnis:

hier, das seid Ihr, das ist Euer Level.

Wäre ihnen vielleicht hilfreicher, als dass sie sich was vormachen, wie toll sie sind.

Ich habe erst gemerkt, wie "schlecht" ich früher in Wirklichkeit war, als ich später besser geworden bin. Davor habe ich mich schon für so gut gehalten, wie ich erst später geworden bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@jet2

Warum mischt Du es ihnen nicht einfach ohne was zu korrigieren - und präsentierst ihnen das Ergebnis:

hier, das seid Ihr, das ist Euer Level.

Wäre ihnen vielleicht hilfreicher, als dass sie sich was vormachen, wie toll sie sind.

Ich habe erst gemerkt, wie "schlecht" ich früher in Wirklichkeit war, als ich später besser geworden bin. Davor habe ich mich schon für so gut gehalten, wie ich erst später geworden bin.
warum ist ne gute frage...
ich denke, weils meine freunde sind und die mich drum gebeten haben.
und im grunde genommen hast du eigentlich recht...
 
vielleicht wird sogar gerade die imperfekte produktion den entscheidenden ausschlag geben, dass ein song besser bewertet wird, weil man dann erkennt, dass sich hier einer auf einem ganz anderen level mühe gemacht hat...
das ist einer der (eher selten vorkommenden) positiven aspekte dieser entwicklung - der mensch wird wieder dazu angehalten, mehr auf ungewohnte kauzigkeit statt auf amtlich poliert zu setzen.
 
Ist das ein Song von Suno?
 

Zitat daraus:

"Haben Sie musikalische Vorbilder?

Na klar! Mein größtes Vorbild ist Mark Forster. ...Der Mann ist ein perfektes Produkt, das einen Grad an Künstlichkeit erreicht hat, an den meine KI-Songs leider noch nicht heranreichen."

:cool:
 
Zum heutigen 200. Jahrestag der Uraufführung von Beethovens Neunter Sinfonie habe ich Suno von übrigen Credits gebeten, Schillers "Ode an die Freude" zu vertonen. Die Botschaft lautet: noch ist Beethoven besser!


(unbearbeitet)
 
Eben wurde bei den ZDFheute Nachrichten über Suno berichtet.
 
Zum heutigen 200. Jahrestag der Uraufführung von Beethovens Neunter Sinfonie habe ich Suno von übrigen Credits gebeten, Schillers "Ode an die Freude" zu vertonen. Die Botschaft lautet: noch ist Beethoven besser!


(unbearbeitet)
leider sehr sehr gut.
 
Beethoven ist aber, finde ich, noch besser als "sehr sehr gut".
Andererseits ist schwer zu bezweifeln, ob Ludwig den Chor in einer Minute hinbekommen hätte. Und ohne Rotwein .
 
Beethoven ist aber, finde ich, noch besser als "sehr sehr gut".
Andererseits ist schwer zu bezweifeln, ob Ludwig den Chor in einer Minute hinbekommen hätte. Und ohne Rotwein .
klar ist das kein beethoven. mir gings jetzt eher um die grundsätzliche qualität. scheinbar scheinen "weiche" signale wie streicher KI sogar eher noch mehr zu liegen (bei drums hört man ja immer noch häufig diverse 64kbit mp3 style blubber artefakte)
 
nachtrag: okay, bei der solo-stelle bricht die quali hart ein, aber der grosse chor ist schon echt gruselig überzeugend...
 
Zum heutigen 200. Jahrestag der Uraufführung von Beethovens Neunter Sinfonie habe ich Suno von übrigen Credits gebeten, Schillers "Ode an die Freude" zu vertonen. Die Botschaft lautet: noch ist Beethoven besser!


(unbearbeitet)

Es muss einem wirklich angst und bange werden. Also mir persönlich nicht wirklich, aber einigen Kollegen durchaus.
 
Verzaget nicht! Wie soll jemandem angst und bange werden, der kreativ ist und etwas kann?
Wenn ich mir Sunos Entwurf genau anhöre, fällt auf, dass der durchaus kunstvolle kompositorische Ansatz auf die Unfähigkeit trifft, Freude zu empfinden. Und ob alle Menschen Brüder werden, dürfte einer KI auch herzlich egal sein. (Obwohl eine Versöhnungs-KI oft hilfreich wäre!)
 
Dein Ernst? Wenn es bspw. dein Job ist, Werbemusiken zu komponieren, wie soll einem dann denn bitte NICHT angst und bange werden?
Fast die gesamten Musiken die uns umgeben, sind funktionale und werden zu weiten Teilen industriell produziert.

Und in diese Ebene dringt die KI-Situation fundamental und brutal ein.

Da hat man 20 starke Männer mit Schaufeln, die trainiert und zäh wie Gummiseile sind, die Baugruben händisch ausheben und erstaunliches leisten.
Und dann kommt einer mit einem hydraulischen Bagger an, mit nur 1 Baggerführer drin und ist 10 x schneller...

Good bye 20 Schaufelmänner.
 
Sie können trotzdem ohne den Werbemusiker keine Werbemusiken machen, weil sie mit den KIs nicht umgehen können. Ich bin fest davon überzeugt, dass KIs mehr Jobs nachfragen werden als vernichten.
Wann je in der Geschichte hat Angst vor technischen Innovationen und Maschinenstürmerei etwas gebracht?
 

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