Kölleda VV 8311.10 Preamp *UPDATE RAUSCHEN!!!

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Hallo,

ich habe gerade zwei Kölleda VV 8311.10 Mikrofon-Röhrenpreamps erstanden und würde diese gern anschließen. Sie sollen nach Aussage der Vorbesitzerin funktionieren, nur habe ich leider keinerlei Ahnung wie ich die guten Stücke in Betrieb nehmen kann.
Kann mir jemand weiterhelfen?

Schöne Grüße
 
Fast vergessen. Ich hab einen Schaltplan ;)
 

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Also laut Schaltplan:

230V Netzspannung zwischen den Pins 1 auf Steckerleiste 2

Ein und Ausgang befinden sich auf Steckerleiste 1.
Eingang: Pins 1
Ausgang Pins 8
Masse kann an einen der Pins die mit "0" bezeichnet sind und alle zusammengeschlossen werden sollten.

Wenn du aber nicht 100% sicher bist was du da tust würde ich davon abraten das Gerät selbst wieder mit Strom zu versorgen.
 
Super,
danke erstmal für den Tipp. Vielleicht erkundige ich mich dann lieber doch nochmal bei einem Spezialisten. scheint die sicherere Alternative zu sein.
 
@ Plutonium

Falls Du doch auf eigene Faust weitermachen willst:

Weisst Du, woher die Dinger stammen bzw. hast du die Schaltung der Netzspannung am Trafo kontrolliert?
Nicht, dass die weiter im Osten im Einsatz waren - UKraine und Russland haben immer noch 220 Volt lt. Wiki. Würde zwar nicht sonderlich viel ausmachen, es sei denn, die verbauten Röhren wären kritisch bezüglich Erhöhung der Heizsspannung.
 
Also,

vielen lieben Dank erstmal für die Hinweise. Die beiden Preamps funktionieren tatsächlich! Wir hatten anfangs ein starkes Brummen, was an falsch angeschlossener Masse lag und jetzt behoben wurde. Es tun sich dennoch weitere Probleme auf, die ihr mir vielleicht helfen könnt zu beseitigen:

1. Beide Preamps haben einen relativ hohen Output, bei recht schneller Verzerrung mit einem dynamischen Mikrofon, obwohl der Gainpoti zwischen den beiden Röhren stark abgesenkt wurde.
Wenn man das Gain absenkt, bekommt man ein hohes Noise-Level. Die Frage daher, wie kann man den Preamp so einstellen, dass es möglichst wenig Rauschen und keine Verzerrung gibt?

2. Spielt der Eingangsübertrger eine Rolle? Bei einem der Preamps war der dyn. Mikrofoneingang, der über den Eingangsübertrager laufen solllte, direkt an die erste Röhre angeschlossen, also ohne Übertrager. das hat funktioniert. Frage daher, ist der überhaupt noch notwendig? Kann der auch dazu föhren, dass das signal mehr rauscht?


Ich freu mich über eure Beiträge!

Grüße
 
Spielt der Eingangsübertrger eine Rolle?
Sicher.
Aber nicht lebensnotwendig.
Für Kristallmikros wird er ja auch nicht benutzt, da ist doch extra ein Umschalter im Plan eingezeichnet - die Impedanz von den Dingern ist sehr hoch, weswegen man mit ihnen einfach so problemlos auf den Röhreneingang gehen kann. Dynamische Mikros sind besser angepasst über den Trafo. Gitarren-Pickups können auch direkt auf die Röhre losgelassen werden.
 
Die Frage daher, wie kann man den Preamp so einstellen, dass es möglichst wenig Rauschen und keine Verzerrung gibt?

Man könnte noch vor den Eingangstrafo ein Pad schalten um das Mikrofonsignal noch vor dem Gerät abzusenken, dann ist man mit dem Gain Poti etwas variabler. Gleichzeitig kann man sich überlegen ob man nicht auch noch gleich eine Phantomspeisung nachrüstet, dann kann man den Preamp auch mit Kondensatormikros verwenden.


Bei einem der Preamps war der dyn. Mikrofoneingang, der über den Eingangsübertrager laufen solllte, direkt an die erste Röhre angeschlossen, also ohne Übertrager. das hat funktioniert. Frage daher, ist der überhaupt noch notwendig? Kann der auch dazu föhren, dass das signal mehr rauscht?

Funktioniert, ist aber sicher nicht optimal wenn das Mikro direkt auf dem Röhrengitter hängt.
 
Danke für die Antworten!

@ Sampa: Wie würdest Du die Phantomspeisung nachrüsten?

Genrell sollen die beiden Preamps auch in einem 19 Zoll Rack landen. Habt ihr dafür gute Ideen? Ich bin bei der Suche auf verschiedene Leerghäuse oder Bauelementeträger im 19 Zoll Format gestoßen. Was würdet ihr empfehlen?
 

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