Also ich werde meine Aeropex behalten.
Sie klingen wirklich nicht besonders und ich finde es hat mit Knocheninduktion überhaupt nichts zu tun.
Sie sitzen halt vor dem Ohr, sind relativ kräftig und man hört. Aber nicht weil alles so phänomenal über die Knochen geleitet wird, sondern weil es doch relativ nah am Ohr sitzt. Hält man sie von der Haut hoch, wird es kaum leiser, nur etwas heller.
Schiebt man sie vor den Gehörgang, wird es ganz klar, aber immernoch keine Tiefbässe.
Setzt man sie wieder normal auf (also vor das Ohr auf den Wangenknochen) und hält sich sanft die Ohren zu, wird es sehr vie lauter und auch voluminöser. Trotzdem kann man nicht von guter Basswiedergabe sprechen.
Das ganze klingt nach Telefonübertragung.
Das Schöne ist aber, sie sind sehr unauffällig unter meinen wilden Haaren. Man sieht überhaupt nichts.
Man ist völlig unbeeinträchtigt was die Umweltgeräusche betrifft.
Sie sind gut kontrollierbar, ich habe auch Nuraphones und B&O Beoplay, da kann man das nicht behaupten.
Dieses Getippe auf den Sensortasten klappt erst wenn man übt.
Beim Aeropex geht alles glech wie es soll.
Alle anderen Casual Phones die ich kenne sind irgendwie InEar. Das ist zeimlich unangenehm, es schirmt ab, hält meistens nicht gut und klingt auch nicht, wenn man nicht die absolute Superposition einhält. Bei Bewegungen überträgt sich Körperschall und stört.
Das ist hier alles nicht so. Es klingt von vornherein nur nüchtern, aber das bleibt stabil und sie sind robust und praktisch.
Ich frage mich auch, was an den
Schwimmteilen noch anders ist. 10 Euro billiger, richtig wasserdicht und mit Player ausgestattet... hm
