Kleiner Blindvergleich: Bassdrum-Mikros

Auflösung? :D

Gruß gfmo
 
wenns an exakt derselben position gestanden ist tipp ich auf:
auch hier muss ich dazusagen, dass die exakt gleiche position essentiell ist.

1 - beta52
2 - e602
3 - d112

lg
flox
 
1. Shure
2. AKG
3. Sennheiser

:)

anzumerken noch, dass mir alle 3 sounds irgendwie komisch vorkommen...
 
Will noch jemand? :D

Heute Abend gibts die Auflösung! :stampf:
 
Meine Vermutung:

1. Shure Beta 52
2. [p=213]AKG D112[/p]
3. Sennheiser e602

So long...
 
mein Verdacht:

1 - Beta52
2 - Sennheiser602
3 - D112

wobei es sich für mich so anhört, als wären Nr. 2 und 3 einfach nur sehr ungünstig plaziert!

Ma schaun...
 
Auflösen bitte!! :D
 
Dann will ich mal auflösen! ;)

Immerhin hatte genau Einer richtig gelegen (congratulations to g-rush ;) ). Hier die Belegung:

(1) [p=213]AKG D112[/p]
(2) Sennheiser E602
(3) Shure Beta52a

Dieser Test hat mich in meiner Überzeugung bestätigt, dass das D112 ein gutes Kick-Mikro ist. Denn viele (s. Produktwertung) können dem AKG nichts abgewinnen und finden es veraltet. Dennoch war es für die meisten die Nr. 1 in Sachen Klang.

Ich selbst habe mich damals auch für das D112 entschieden. Als ich die Files jetzt wieder mal gehört habe, hat mich aber das E602 doch sehr angesprochen. Es klingt hier wesentlich dumpfer und bassiger, allerdings könnte man damit vielleicht mehr Druck und "Macht" erzeugen, als mit dem AKG. Vielleicht schaffe ich es mir zusätzlich an.

Vom Shure war ich etwas enttäuscht. Gerade Tontechniker/Musiker, die das D112 verwünschen, schwören auf das Beta52a. Allerdings finde ich es sehr trocken und drucklos. Wie schon einer hier schrub: Für Death-Metal könnte ich es mir vorstellen, aber sonst... Der Sound erinnert mich an das MD421 in der Bassdrum. Kicklastiger gehts nimmer - plopp plopp. ;)

Danke an alle, die mitgemacht haben. Ich hoffe, es hat dem ein oder anderen genützt.
 
Interessant. Das Shure war also mein Favorit. Ich steh auf diesen extrem kicklastigen Sound. Ich hab dabei immer den Gesamtmix im Auge. Meiner Erfahrung nach lassen sich solche Basedrums am besten in einen Metal-Mix integrieren.
 
Na, wusste ich´sdoch :)

Das Shure liefert den komplettesten Sound. Am leichtesten zu integrieren. Genug [g=118]Bass[/g], genug Kick. Punkt.


Bitte, bitte, vergesst eines nicht: Es darf ein EQ benutzt werden. Und: Es lassen sich leichter Frequenzen wegmachen als hinzufügen ;)

Mein Favorit für die Bassdrum: Shure Sm 91. Wird leider nicht mehr hergestellt, liefert aber dank der Kugelcharakteristik mehr Sound als das Beta 91.
 
Immerhin hatte genau Einer richtig gelegen. Hier die Belegung:

damn, dabei war ich mir so sicher - mir war zwar bewusst, dass das beta mehr kickt als das d112, bei mir hat das beta aber untenrum immer etwas mehr gehabt als das d112.

anyways, wenns wirklich 1:1 positionen war wundert mich das jetzt ein wenig, soll aber kein großes problem sein, mir gefällt nämlich auch das sm91 mehr :D wusste nicht, dass das eine halbkugel ist, dachte dasses wie das beta91 niere is.

lg
flox
 
@ Floxe: Dachte ich auch - bis zu dem Tag, an dem ich es live verwenden wollte: Amps standen unter der Bühne, und das Gate ging gar nicht mehr zu: Wuuuuuuummmbrummmm.... Seither ist das Sm 91 bei mir nur noch im Studio zu finden ;)
 
mal guggen ob auf meinem sm91 ein A oben ist, glaub aber nicht.

lg
flox
 
Dann schau mal... Ich bin mir aber sicher, dass die beiden in der Charakteristik schon unterschiedlich sind. Obwohl ich bei Shure direkt nur widersprüchliche Antworten bekommen habe...
Naja, snd beides tolle Mics ;)
 
ich hab jetzt nur schnell gegoogelt und da stand was von wegen:

sm91 = halbkugel
sm91a = halbniere
beta91 = halbniere

aber wir haben hier im forum eh einen shure-experten, der kann das sicher beantworten.

lg
flox
 
Da hätten wir´s ja. Die Halbkugel kann ich aus Erfahrung nur bestätigen ;)
 
Na dann hab ich mich auch mal gewaltig vertan...

By the way bin ich auch auf der Suche nach einem BD-Mic. Würde mich gern für ein Shure Beta52 entscheiden, weiss es aber noch nicht so ganz. Mir schwebt so die Combo Beta52 (für den Kick) und [g=332]B1[/g] (etwas vom Resonanzfell entfernt, für untenrum) vor. Bin ich da auf dem richtigen Weg?

Das ich mit einer Grenzfläche besser beraten wäre ist mir klar, aber darf ich mir vom Shure beta52 auch was erwarten? Rock, Pop, Punk wäre so die Richtung. Benötige keine Metal-Kugelhagel-BD. :D

Danke und Gruß
gfmo
 
Beim Beta 52 brauchst du kein Stützmikro für den Bauch, wenn du schmalbandig um 50-60 hz anhebst.
Falls es dir aber um einen etwas räumlicheren Bassdrumsound geht, bist du mit der Kombination gut beraten. Bei Punk halte ich das aber für überflüssig.
 
hmmm, also ich weiss nicht.

wir haben uns gerade letzthin bei einer drumrecording-session (metalcore) für das e602 entschieden, weil der sound wesentlich trockner und attack-betonter war als beim d-112. was ich in diesen files höre, ist genau das gegenteil... :|

versteh' ich nicht. das d-112 ist ja auch bekannt dafür, etwas zum wummern zu neigen und wenig offen zu klingen...

wie gesagt: :|

mfg SOS
 
Find ich eigentlich auch... Hatte das D112 beim letzten Drum-Recording benutzt und war vom muffigen Sound ziemlich abgetörnt...

Deshalb will ich mir ja das Beta52 holen. Oder wäre da das e602 doch besser (und nebenbei viel billiger...)?

Gruß gfmo
 

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