Keine Chance auf Profiquali mit Homerecording Equipment?!?

randy

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Tach!

Ich will in diesem Thread das Thema aufgreifen, dass unser magicgynnii im letzen OT-Thread per Zitat angeschnitten hat.

Hier ist der link zum Urthread
Was wisst ihr über dieses Thema und wie steht ihr dazu?
Das hört sich ja ebenso interessant wie an unglaublich an... eine richtige Verschwörung! :-o

Gruß, Randy
 
wer glaubt den diesen quatsch??

wenn das equipment gut beherscht wird reicht das doch mehr als aus.
betrachten wir es nüchtern: sollte von den konsumenten irgenteiner diesen besagten unterschied denn höhren ??

evtl. nur ein paar wenige : absolutes gehöhr, high ender , tontechniker und audiophile !!!

sepp :-x :-x
 
Naja aber jetzt mal zum ursprünglichen Thema zurück. Tatsächlich ist es doch so, dass mir bei meinen Produktionen und den ganzen anderen Homerecording-Produktionen auch auffällt, dass (mal mehr mal weniger) irgend etwas fehlt, wenn man es mit Profi Produktionen vergleicht. Ich denke aber, dass der Unterschied im Know How liegt, in der Herangehensweise eines Profis und des fehlerhaften Wissens eines Laien. Klar wird in Profi Studios nicht auf Behringer Equipment zurückgegriffen und sowas hat natürlich auch Einfluss auf den Sound, aber ich denke, dass die gröberen Fehler, die für einen laienhaften Gesamtklang sorgen eher im fehlenden Know How zu suchen sind. Die Tontechniker haben da schließlich ne Ausbildung gemacht und/oder studiert und wir Hobbymusiker haben unser Wissen aus Zeitschriften und nach dem Trial/Error Verfahren erlangt.
 
Hi!

es ist zwar nicht April aber da drüben machen wir halt Späßchen.
Eben. Ich kann mir das auch nicht wirklich vorstellen - deshalb wollte ich es ja auch zur Diskussion stellen.

Ich bin eigentlich auch sicher, dass der Geschmack einer Suppe - um mal kurz ein Bild zu bemühen - in erster Linie von den Gewürzen und nicht vom Kochtopf und dem Herd abhängt ;-)

Du Summe der besseren Geräte und der Riesenerfahrung der Profis machen wohl den amtlichen Sound aus. Wenn ich mich auch trotzdem immer wundere, was der Radiosound für einen Wahnsinnswumms hat... :-? :-( :-x
Inbesondere wenn ich im vergelich eigene Produktionen höre, bei denen ich alles Wissen eingebracht habe und bemüht war alle möglichen Fehler zu umgehen... :) oder eher :-(

Gruß, Randy
 
@Randy
Sehr mutig von Dir, eine Verschwörungs-Therorie wie diese zu hinterfragen. Hast wohl nicht den Film "Fletchers Visionen" gesehen, was? ("Neeiiin Bitte keine Sauce mehr ahhh ahhh ") LOL

Die MI hat sicher schon ihre Männer in Schwarz auf dich angesetzt. Bestimmt beobachten Sie dich gerade. Und sicher auch bald uns, denn die haben sich bestimmt die ip-nummern all jener notiert, die diesen beitrag gelesen haben.

äh... da fällt mir ein.... ich muss weg!

,uc
ekim
 
omg heute ist der 26.09.2003

26 + 2x3 - 9 = 23

wusst ich's doch, dass da die Illuminaten dahinterstecken. :-D
 
Aaaalso, als ich anfing und ich nen Typen kennenlernte der mir ne VS 880 vermachte und bei SAE seinen Dingens gemacht hatte, da fragte ich den wie man denn son rischdigen bums bekommt und der sagte die würden da so Kompressoren für 2500 Euro einsetzen.

Nachdem ich dann 3 Jahre später mit meinem bums immer noch nicht zufrieden war, merkte ich, als ich das jemanden rüberspielte und auf ner anderen Anlage hörte, das da sogar zuviel bums war, ohne 2500 Euro Kompressor.

Inzwischen hörte ich auch von Mastering-abläufen, bei dem der ganz normale Mixdown "amtlich" gemacht werden würde.

Nun, was ist "amtlich"?
Jahrelange Erfahrung und ein eigens zurechtgelegtes Equipment. Natürlich klingt das durchs Studio besser, man vergleiche mal einen Hardware Lexicon Reverb mit einem Plugin.
Setzt man allerdings son Typen vornem Soundblaster mit nem anständigen Sequencer und paar Plug-ins, wird er dir trotzdem einen Sound liefern den du so nicht hinbekommen würdest. Genauso würdest du zwar mit den tollen Studio Geräten "etwas" hinbekommen, aber trotzdem Frequenzüberlagerungen und Übersteuerungen drin haben.

Mein Fazit ist, das ein Profi weiss, wie er dezent
an Knöpfen dreht bei denen er weiss was diese bewirken. Genauso ist das zum Bsp. mit dem hier oft verhassten Reason. Reason klingt so Scheisse, weil die Töne Datenreduziert und somit Frequenzbeschnitten sind. Hat sich aber mal jemand nen Demo angehört? Die klingen auch amtlich nur es fehlt dem normalen User an Ausdauer und Erfahrung.

Ich bin der Meinung das Equipment sicherlich eine Rolle spielt aber das auch mit wenigen Mitteln sehr viel rauszuholen ist, wenn man weiss was man damit machen muss/kann.
 
Hi Leute,

dieses Thema beschäftigt mich auch oft. Aber wie so oft machts leider das Material nicht immer aus. Schlimmer noch: lediglich die Feinheiten werden durch die reinen Materialien bestimmt (in einem Bereich mehr, in einem weniger).
Man schaue sich einfach nur den Motorsport an. Dort werden auch Millionen in das Equipment gesteckt, doch wer traut sich ernsthaft zu, mit egal welchem Auto ein Rennen gegen Schumacher gewinnen zu können?
Und selbst wenn Paco de Lucia nur auf einem Monochord (einseitiges Instrument aus der Antike) spielen würde, so würde mein Gitarrengestümper sicherlich keinen mehr interessieren.
Außerdem zeigt sich hier wieder wie wichtig (wow, was für ne Alliteration) ein gutes Gehör udn Erfahrung sind. Man höre sich nur alte Beatles Alben an und staune wie verdammt gut die schon gemischt waren und mit was für rudimentärer Technik das alles realisert wurde.

Produktionstechisch ist meine Lieblings-CD die "Dire Straits" - und das ist nun auch schon über 25 Jahre her!

In dem Sinne heißt es nun für alle wirklich ambitionerten: Hören, üben, lesen, auf Seminare gehen und am guten Sound der wirklichen "Könner" erfreuen.

(z.B. die neue Nickelback CD setzt wieder mal Maßstäbe in Sachen "fetter Soud")
 
Hallo Entone,

boah, langsam steht es mir bis ganz oben. Immer und Überall werden wir für jeden Scheiss verantwortlich gemacht. Als ob ich nichts besseres zu tun hätte...

Cheers,
xomox
 
Hi,
Zu diesem Thema nur soviel: (Als Vergleich)

Ein Hobbyknipser und ein echter Profi Fotograf tauschen das Equipment. Jeder zieht dann also los und macht Aufnahmen zum selben Thema ( beliebig anzusetzen ) mit des anderen Ausruestung. Filmeverbrauch egal.
Wer von den Beiden wird am Abend wohl die besseren Aufnahmen nach Hause bringen?

Ueberlegt mal....


mfg
 
Ich würde sagen, der Profi, denn der Hobby Knipser ist mit der sauteuren Profiausrüstung abgehauen. :-D :-D :-D
 
Hi,
Coole Idee, aber sein Name ist bekannt. Watt denn nu?
:-D :-D :-( ;-)
 
Damm it! Wieder nix mit neuer Kamera :-(

Aber Spass bei seite.
Sicher hast Du @DJAxeman recht. Ein Profi-Toningenieur wird auch mit miesem Equipment immer noch bessere Ergebnisse erziehlen, als ein Amateur im feinsten Hi-Tech Tonstudio.

Ich z.B hab mir ne gute (hoffe ich zumindest ;) Audio Karte gekauft und steh voll an.
Genausogut hätte ich eine Keksdose in meinen Rechner einbauen können, das Resultat wäre wohl (fast)das Selbe.

Tja! Da hilft halt Alles nix. Lernen lernen lernen!
Ich hoffe, dass es bald die Workshop-DVD's von HR.de zu kaufen gibt.
Bis dahin muss ich mich so durchgfretten...

Aber diese Verschwörungstheorie war ja eh eher als Scherz gemeint.
 
mmmmmhhh.

den vergleich mit der fotokamera fand ich
irgendwie ganz passend. ich sage immer:
"versuch mal einen kinofilm mit
einer handelsüblichen digi kamera zu drehen.."
.. geht ja garnicht!!"..

ich persönlich kämpfe immernoch mit knacksen,
rauschen und brummen.....beim samplen..... zwischen mixer und pc.... hab das aber auch fast im griff...

..aber ich bin ja, wie gesagt auch noch laie,
da ich mich ja erst 14 jahre damit beschäftiege..
und ebenso wie gesagt, liegt mein schwerpunkt
eher im deejaying... :p


sodele gruss michi
 
lordbuggy schrieb:
Produktionstechisch ist meine Lieblings-CD die "Dire Straits" - und das ist nun auch schon über 25 Jahre her!

Cool, das mußte mal gesagt werden! Die klingt tatsächlich immer noch hervorragend ein absolutes Highlight.

Ansonsten bin ich der Meinung das wir wahrscheinlich alle noch viel viel mehr aus unserem BilligEquipment rausholen können. Vielleicht nicht von heute auf morgen aber das wird schon. Stellt euch mal vor die Beatles hätten unsere Möglichkeiten gehabt :-o

mfg jack
 
Stellt euch mal vor die Beatles hätten unsere Möglichkeiten gehabt

Ich hätte gerne so einige Möglichkeiten, die die damals hatten ;-)

So ein extra Hallraum z.B. ist schon etwas Feines und kann nicht so ohne weiteres digital nachvollzogen werden....

Gruß Günter
 
:-D :-D :-D :-D :-D
www.werverarschtwerdenwillundueberhauptnixcheckt.de/penisneid.html
:-D :-D :-D :-D :-D

aaaalso Jungs, es is so:

nicht die Größe und auch nicht der Umfang sind für die Quali entscheidend :-D :-D :-D sondern die Hand :-Dhabung:-D. Und das Feeling. Und viiiieeel Erfahrung... :)
Das is nun mal die Wahrheit ;-). Aber die Industrie verschweigt das und wirft Penispumpen, ääh sorry Maximizer :-D, an die Front. Und nun steht auch noch der Verdacht im Raum, dass es da auch noch eine Verschwörung gibt...oijoijoi!

zu kurz geratene aller Länder...wenn sich da noch was erhärtet...dann sagt mir Bescheid! :-D

Holzauge, sei wachsam!
 
@magicgynnii

Recht hat er mal wieder. Wer mal in alten Filmstudios und -Produktionen war, weiß davon ein Lied zu singen. So'n 2 Tonnen-Platten-Hall im gekachelten Raum ...

Außerdem hatten auch die Beatles schon feinste Mikrofone. Oder hört Euch mal den Frankieboy an. Die kriegt man heute noch als 1a unbezahlbare Nachbauten. Und auch damals waren die schon purer wie netter Luxus.

Alos wer mal 5.000 oder 11.000 $ für ein fettes Mikro ausgeben kann sollte mal hier oder hier gucken. Oder weinen.

Das war schon damals geil!!! Leider kann sich unser einer sowas nicht erlauben.

Das zu der Legende mit früher ging es ja auch einfacher. Es ist und war alles eine Frage des Geldbeutels.


Andreas
 
wahrscheinlich ist die oben genannte frage am einfachsten so zu beantworten:

kommt drauf an, was du hörst.

wenn man britney spears oder william orbit nachproduzieren möchte, braucht man wahrscheinlich zumindest einen teuren kompressor und limiter. des wummses wegen, halt.

mag ich aber filigrane und anspruchsvolle elektronikmukke, so kommt es in erster linie auf die verwendeten sounds und die kreativität des künstlers an. denn jeder sound ist ein sample, wenn man ihn samplet ;)

oder punk! der MUSS ja einfach dreckig und roh klingen. da kann man jetzt hingehen und mit teurem equipment aufnehmen und den sound dann so verändern, dass er so klingt. oder man nimmt ihn einfach billig, dreckig und roh auf. dann isses auch authentisch.

abgesehen davon habt ihr noch nicht genug musik aus dem netz gehört. was ich da an qualität gefunden habe übertrifft vieles "professionelles" (wie auch immer man das definieren mag). aus dem elektronischen bereich würde ich mir da zutrauen jedem, der mir einen style nennt ein hammerteil nennen zu können.
 

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