Kaufberatung Notebook oder Mini-PC?

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Hallo zusammen,
die neue Steinberg Aktion in Verbindung mit einem Upgrade auf 13 Pro lässt mich nun doch nicht mehr los.
Ich arbeite seit Jahren mit einem großen Pepperbox-PC, leider gibt es den Laden nicht mehr und ich möchte nun
endlich weg vom PC und hin zum Notebook oder Mini-PC.

Meine bisherige Konfig war ein i7-8700K 3.70GHz mit 32 GB RAM und einer 2,5 TB SSD und 2TB SATA...der Rechner ist nun 7 Jahre alt. Ich mache das nicht hauptberuflich aber möchte ein System was funktioniert mit entsprechender Back-Up Lösung.
Mit der Leistung bin ich zufrieden, hätte aber wie gesagt gerne ein mobiles System.
Was würdet ihr mir empfehlen bzw. gibt es noch Firmen, die bei der Beratung von Audio-Notebooks behilflich sein können?
Pro Media Musik & Film?

Schon mal vielen Dank
 

Persönlich würde ich ein notebook vorziehen. Ein mini-pc hat alle nachteile eines notebooks(leistung/kühlung) ohne dessen vorteile( akku/peripherie)

Höchstens ein mac-mini, aber es soll windows bleiben, oder?
 
Danke, dann frage ich da mal an.
Hat mich nur gewundert, dass da keine aktuellen Konfigurationen drin sind.
 
Vor einigen Monaten stand ich auch vor dieser Entscheidung. Einen PC oder Laptop nur für Musikbearbeitung. Den großen PC wollte ich nicht mehr verwenden da zu laut. Mit dem Laptop probiert aber das Display einfach zu klein und da ich mit zwei Monitoren arbeite das ständige anschliessen und umstecken zu umständlich.
Also habe ich mir zum testen eine kostengünstige Lösung gesucht und bei refurbed einen HP Prodesk Mini-PC zum Preis von 129.- Euro bestellt. Das Ding ist so gut dafür geeignet das ich mir gleich einen zweiten EliteDesk, gleicher Preis, dazu bestellt habe.
Installiert ist auf beiden StudioOne 6 Pro und alles was für Musikbearbeitung nötig ist mehr nicht.
Monitore problemlos an allen drei PC permanent angeschlossen Peripherie wie Maus, Tastatur über einen USB-Hub für alle drei PC, aber externe SSD und Interface über einen USB-Switch nur für die beiden Mini-PC.
Das ganze System läuft nun seit ca 9 Monten völlig problemlos ohne Fehler und hat mich kein Vermögen gekostet.
 
Vor einigen Monaten stand ich auch vor dieser Entscheidung. Einen PC oder Laptop nur für Musikbearbeitung. Den großen PC wollte ich nicht mehr verwenden da zu laut. Mit dem Laptop probiert aber das Display einfach zu klein und da ich mit zwei Monitoren arbeite das ständige anschliessen und umstecken zu umständlich.
Also habe ich mir zum testen eine kostengünstige Lösung gesucht und bei refurbed einen HP Prodesk Mini-PC zum Preis von 129.- Euro bestellt. Das Ding ist so gut dafür geeignet das ich mir gleich einen zweiten EliteDesk, gleicher Preis, dazu bestellt habe.
Installiert ist auf beiden StudioOne 6 Pro und alles was für Musikbearbeitung nötig ist mehr nicht.
Monitore problemlos an allen drei PC permanent angeschlossen Peripherie wie Maus, Tastatur über einen USB-Hub für alle drei PC, aber externe SSD und Interface über einen USB-Switch nur für die beiden Mini-PC.
Das ganze System läuft nun seit ca 9 Monten völlig problemlos ohne Fehler und hat mich kein Vermögen gekostet.
Klingt auch gut, wobei ich natürlich das Notebook auch gerne für Live nutzen wollte und da wäre der Bildschirm schon praktisch. Ich schaue mir die Minis aber trotzdem mal an.
 
Ich hatte auch vor einigen Monaten diese Entscheidung. Zwar war mein Desktop-Rechner noch "gut", aber ich wollte einfach was kleines haben, was ich auch mal mitnehmen könnte.
Ein Laptop wäre gut, wenn man wirklich schnell mal unterwegs ein Setup aufbauen möchte und keinen Monitor und Maus/Tastatur mitschleppen möchte. Auf der anderen Seite bräuchte ich dann in meinem Heimstudio diese Peripherie sowieso, weil ich halt gerne mit zwei Monitoren arbeiten möchte (es hat sich übrigens mittlerweile herausgestellt, dass das Arbeiten mit 3 Monitoren ein wahrer Krampf ist, weswegen dieses Argument mittlerweile von mir nicht mehr genannt wird :D )

Mir war der Monitor im Studio dann Gedanklich aber zu "klobig" und zu viel von dem, was ich da nicht brauche und erstmal mitbezahlt wird. Ich hatte auch einen mit Touchscreen im Sinn, den ich dann auch mal locker auf dem Sofa nutzen könnte.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe mir dann doch einen Mini-PC geholt, und zwar einen ziemlich "potenten", weil ich den EIGENTLICH noch für andere Sachen nutzen wollte. Ich habe mir einen SER7 von Belink geholt. Da habe ich dann noch eine zweite Festplatte eingebaut, wo ich die Programme und Daten installiere, die ich nicht für die Musik brauche (VST-Instrumente und DAW packe ich mittlerweile immer auf die erste Patition, weil ich mit dem auslagern immer wieder Probleme hatte, dass manchmal die Plugins nicht gefunden wurden).
Ich bin mit dem Gerät auf jeden Fall zufrieden. Er passt super zwischen mein Audio-Interface und Mixer und nimmt nicht viel Platz weg. Der Plan war zwar, alles über eine Docking-Station laufen zu lassen, aber das hat leider noch nicht so wirklich geklappt. Auch den "Mobilitätsbonus" habe ich "dadurch" aufgegeben. Ist aber auch nicht schlimm, da ich ihn halt eh nur im Heimstudio nutze. Aber man KÖNNTE ihn kurzerhand abbauen und mitnehmen.

Ich denke das Hauptaugenmerk ist wirklich, wie du ihn am Ende nutzen möchtest. Ich denke, wenn du ihn überwiegend Stationär nutzen möchtest und nur mal im Notfall woanders aufbauen willst (und kein Problem damit hast, einen Monitor und Peripherie mitzunehmen - Es gibt ja auch Portable Monitore), dann ist so ein Mini-PC super. Wenn du aber viel Unterwegs machen möchtest und den Rechner an verschiedenen Stellen (schnell) nutzen möchtest, ist ein Laptop sicher die bessere Wahl.
Vom Transport her nimmt sich das eigentlich nichts. Wie gesagt, ich habe einen 17" Portable Monitor (und ein 16" portable Touch) und eine Maus würde ich beim Laptop eh immer mitnehmen. Ist halt nur der Aufbau, der vielleicht etwas mehr ist.
Und ich glaube preislich sind die Mini-PCs auch etwas attraktiver. Wie gesagt, ich habe den SER 7, der einen AMD Prozessor der neueren Generation hat, der wohl sehr Sparsam, aber auch sehr potent ist. Der erste AMD-Prozessor für mich seit Jahrzehnten.
Aber wahrscheinlich hätte auch ein "kleinerer" gereicht. Festplatte würde ich ggf. auch eine Marken-Festplatte nutzen (habe ich jetzt auch gemacht).
Ein Kaufargument war für mich auch, dass man eine zweite 2280 Nvme einbauen kann. Das wäre mir auch beim Laptop wichtig. Letztendlich auch die Möglichkeit bis zu vier Monitore anzuschließen, aber das ist wirklich ein Krampf bei der Bearbeitung wenn man von ganz links nach ganz rechts muß, ist man schon "lange Unterwegs" mit der Maus :D
 
Ich hatte auch vor einigen Monaten diese Entscheidung. Zwar war mein Desktop-Rechner noch "gut", aber ich wollte einfach was kleines haben, was ich auch mal mitnehmen könnte.
Ein Laptop wäre gut, wenn man wirklich schnell mal unterwegs ein Setup aufbauen möchte und keinen Monitor und Maus/Tastatur mitschleppen möchte. Auf der anderen Seite bräuchte ich dann in meinem Heimstudio diese Peripherie sowieso, weil ich halt gerne mit zwei Monitoren arbeiten möchte (es hat sich übrigens mittlerweile herausgestellt, dass das Arbeiten mit 3 Monitoren ein wahrer Krampf ist, weswegen dieses Argument mittlerweile von mir nicht mehr genannt wird :D )

Mir war der Monitor im Studio dann Gedanklich aber zu "klobig" und zu viel von dem, was ich da nicht brauche und erstmal mitbezahlt wird. Ich hatte auch einen mit Touchscreen im Sinn, den ich dann auch mal locker auf dem Sofa nutzen könnte.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe mir dann doch einen Mini-PC geholt, und zwar einen ziemlich "potenten", weil ich den EIGENTLICH noch für andere Sachen nutzen wollte. Ich habe mir einen SER7 von Belink geholt. Da habe ich dann noch eine zweite Festplatte eingebaut, wo ich die Programme und Daten installiere, die ich nicht für die Musik brauche (VST-Instrumente und DAW packe ich mittlerweile immer auf die erste Patition, weil ich mit dem auslagern immer wieder Probleme hatte, dass manchmal die Plugins nicht gefunden wurden).
Ich bin mit dem Gerät auf jeden Fall zufrieden. Er passt super zwischen mein Audio-Interface und Mixer und nimmt nicht viel Platz weg. Der Plan war zwar, alles über eine Docking-Station laufen zu lassen, aber das hat leider noch nicht so wirklich geklappt. Auch den "Mobilitätsbonus" habe ich "dadurch" aufgegeben. Ist aber auch nicht schlimm, da ich ihn halt eh nur im Heimstudio nutze. Aber man KÖNNTE ihn kurzerhand abbauen und mitnehmen.

Ich denke das Hauptaugenmerk ist wirklich, wie du ihn am Ende nutzen möchtest. Ich denke, wenn du ihn überwiegend Stationär nutzen möchtest und nur mal im Notfall woanders aufbauen willst (und kein Problem damit hast, einen Monitor und Peripherie mitzunehmen - Es gibt ja auch Portable Monitore), dann ist so ein Mini-PC super. Wenn du aber viel Unterwegs machen möchtest und den Rechner an verschiedenen Stellen (schnell) nutzen möchtest, ist ein Laptop sicher die bessere Wahl.
Vom Transport her nimmt sich das eigentlich nichts. Wie gesagt, ich habe einen 17" Portable Monitor (und ein 16" portable Touch) und eine Maus würde ich beim Laptop eh immer mitnehmen. Ist halt nur der Aufbau, der vielleicht etwas mehr ist.
Und ich glaube preislich sind die Mini-PCs auch etwas attraktiver. Wie gesagt, ich habe den SER 7, der einen AMD Prozessor der neueren Generation hat, der wohl sehr Sparsam, aber auch sehr potent ist. Der erste AMD-Prozessor für mich seit Jahrzehnten.
Aber wahrscheinlich hätte auch ein "kleinerer" gereicht. Festplatte würde ich ggf. auch eine Marken-Festplatte nutzen (habe ich jetzt auch gemacht).
Ein Kaufargument war für mich auch, dass man eine zweite 2280 Nvme einbauen kann. Das wäre mir auch beim Laptop wichtig. Letztendlich auch die Möglichkeit bis zu vier Monitore anzuschließen, aber das ist wirklich ein Krampf bei der Bearbeitung wenn man von ganz links nach ganz rechts muß, ist man schon "lange Unterwegs" mit der Maus :D
Sorry, wegen der späten Rückmeldung und vielen Dank für Deine Vorgehensweise. Ja, wie Du sagst....wie man ihn am Ende nutzen will ist wirklich entscheidend. Bei mir gerade ähnlich bzw. durch ein paar Unstimmigkeiten mit dem gesamten Projekt auch alles wieder etwas in der Schwebe. Auf der anderen Seite, wenn man dann doch mal mit seinen Sachen irgendwohin muss..sei es ein Gig oder wenn man mit Leuten von weiter weg zusammenarbeiten möchte, wäre es schon cool, das ganze einfach mitnehmen zu können.
 
Ich denke mit ein bisschen Bastelarbeit bekäme man so einen Mini PC bestimmt auch racktauglich eingebaut, so dass man dann eben nur das Monitor Problem mit einem Touchscreen lösen müsste, aber vom Setup her ähnlich wie bei einem Mischpult, wobei der Monitor dann eben an Stelle des Mischpults wäre und der Mini PC unten drunter
 
Sorry, wegen der späten Rückmeldung und vielen Dank für Deine Vorgehensweise. Ja, wie Du sagst....wie man ihn am Ende nutzen will ist wirklich entscheidend. Bei mir gerade ähnlich bzw. durch ein paar Unstimmigkeiten mit dem gesamten Projekt auch alles wieder etwas in der Schwebe. Auf der anderen Seite, wenn man dann doch mal mit seinen Sachen irgendwohin muss..sei es ein Gig oder wenn man mit Leuten von weiter weg zusammenarbeiten möchte, wäre es schon cool, das ganze einfach mitnehmen zu können.

Genau. Aber den Punkt hast du im Prinzip bei beiden Geräten. Es ist nur die Frage wieviel zu mitschleppen möchtest und wie viel Kabel du lösen willst. Die meisten Mini-PCs und Laptops besitzen mittlerweile einen USB-C Anschluss, an dem du dann eine Docking-Station anschließen kannst. Im Grunde genommen kannst du daran alles anschließen. Wenn du den Rechner an einen zweiten festen Platz hast, kannst du auch dort alles vorbereiten, so dass da auch wieder nur eine Docking-Station angeschlossen werden muß.
Wobei mir gerade einfällt, was bei meinem Mini-PC (für mich) noch eine Frage aufwarf. Und zwar ist er in der Lage über einen der USB-C Ports (er hat mehrere) mit Strom versorgt werden kann. Das war mir sehr wichtig, weil ich eigentlich wirklich ALLES an eine Dockings Station anschließen wollte.
Allerdings war ich dann am Ende verunsichert, weil in der Beschreibung stand, dass in dem Fall das Bios umgestellt werden müsste, sofern die Docking-Station nicht die selbe Leistung wie das Original-Netzteil liefern würde. Und da hatte ich meine Bedenken, dass die Unterschiedliche Leistung, bzw. falsche Einstellung den Prozessor grillt.. Da hatte ich einfach zu wenig Ahnung von.
Das ist aber nur Relevant, wenn man absolut nicht das kleine Netzteil mitschleppen möchte :)
Ich bin dann einfach nicht auf Risiko gegangen und das Netzteil gut erreichbar platziert. Leider hat mein Rechner auch ein Spezielles Netzteil, was man nicht einfach mal so eben ersetzen kann (spezieller Magnet-Anschluss an der Unterseite, Mega Cool, aber leider auch unpraktisch, da er Metallteilchen ansaugen kann).

Wie gesagt. Setz dich an deinen Musiker-Platz und stell dir vor wie du da mit Laptop oder so einen Mini-PC mit Zusatzmonitoren arbeiten kannst und willst. Ich fand einfach den Gedanken an einen relativ großen Quadratischen Laptop mit Mini-Bildschirm nicht "sexy"... Ein Convertible mitnehmen und einfach auf dem Sofa die Bearbeitung fortzuführen fand ich dagegen super. Aber hätte ich vermutlich auch nie gemacht. Außerdem hört es ja nicht beim PC auf. Du wirst so oder so auch ein Audio-Interface benötigen. Und dann wird das ganze schon wieder etwas voller in der Tasche ;)
Wenn man das dann so weiterspinnt, kommt man irgendwann zu Grooveboxen und dann wird es Gedanklich echt unübersichtlich :D
 

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