~~ Kasimiruslav & Ansatheus: Blick nach vorn ~~~

  • Ersteller ansatheus
  • Erstellt am
das ist ja irgendwie klasse das teil. dieser krumme gesang/git verleiht der sache charme. obwohl ich verstimmte stimmen und gitz eigentlich nicht mag.

vom arrang. find ichs sehr gut. schön dick aufgetragen.

allerdings klingt der mix bei mir auch etwas seltsam. setzt sich nicht durch.

ich ziehe mal nen vergleich für den ihr mich federn und teeren könnt.
der song klingt wie: david bowie meets torfrock und alle sind total besoffen! :D
 
ansatheus schrieb:
@stonyroad
> Edit:Fußball
> Klar, da bin ich top, so wie alle Österreicher.

Was in der EM durchaus zunächst unter Beweis gestellt werden muß...

Sollte eigentlich heissen: ich kann überhaupt nicht Fußballspielen .
Ich kann aber dafür gut Bierflaschen austrinken.
:D

Ach im übrigen, weißt Du, was Garry Lineker mal sagte ?
Nämlich ?
 
ich finde dein mix ist schön geworden.

jedes instrument hat seinen platzt stimme ist auch schön geworden
du könntest jedoch die chöre im background etwas lauter machen

ein bissel vielleicht die drum lauter aber sonst ist der sound schön man hört alles raus das ist finde ich immer in einem mix das wichtigste
 
Schön, daß das Ganze für Dich gefällig wirkt. Mit dem sauberen Mix meinst Du sicher die 2. Version ?
 
@telepath
Was ich noch sagen wollte: Was die "Wärme" betrifft, kann man das auch ein bißchen im vorab planen, wenn man den Sound schon im Kopf hat. Links und rechts sitzen 2 Gitarrenspuren, bei der die Akustikgitarre klanglich und von den Saiten her eine "warme" Grundstimmung haben. Zudem sind die Spuren mit einem ganz einfachen Mikro abgenommen, das ebenfalls etwas zur "Wärme" beiträgt. Auch mag es etwas an der Spielweise liegen, die in diesem Falle den Baßbereich mehr betont. Dagegen sitzten dann eher mittig mehrere Spuren einer absolut crispen und höhenlastigen Akustikgitarre und mit ein wenig [g=108]Hall[/g] "verschmelzen" alle Gitarrenspuren und erzeugen die "Wärme", ja hat irgendwie etwas analoges, wobei die allererste Version tatsächlich analog aufgenommen wurde...vor 20 Jahren.
 
Hallo

Ja, besten Dank. Genau diese "Wärme" brauche ich für mein
Electronica - Gebasteltes. Ab und zu ´mal ´ne e-[g=422]gitarre[/g] drin -
sonst mit moog - modular oder jupiter etc. - so der Inhalt.
Das Ganze dann mit Sam bearbeitet. Aber "kalt".

Wenn ich jetzt Deinen Song als Referenz ( oder auch nur die
analoge Arbeit von " Ich habe die Rose geseh´n ") von Cindy
u. Bert, also A/ B - Vergleich ziehe, dann fällt mir das immer
wieder auf.

Übrigens habe ich mir Live ( als Demo ) geladen. Wo liegt das
Geheimnis in diesem Sequenzer?

Gruss, tele
 
Wenn ich z.B. nur rein elektronisches Zeugs mache, dann nutze ich für "Wärme" auch schonmal Slayer für einige Gitarrenfolgen oder aber gezielt Synth-Samples, die ein analoges Ambiente aufweisen. Oft geht jedoch auch Wärme verloren durch zu starke Kompression. Hier ein elektronisches Beispiel, was ziemlich "oldscool" und eher analog klingt. Es ist auch immer eine Frage des Sounds, den man im Kopf hat. Danach wählt man schon aus. Aber man kann auch sehr digitales Material anwärmen. Z.B eignet sich der Classic EQ dafür sehr gut, oder eben auch diverse Warmer-Plugins wie z.B. das Dingens von Voxengo. Weitere gute Plugins dafür sind die Stillwell-VSTs. Aber ich denke, daß ist Dir schon durchaus klar.

> Übrigens habe ich mir Live ( als Demo ) geladen. Wo liegt das
> Geheimnis in diesem Sequenzer?
Gute Frage. Ich hab mich ja durchgetestet durch viele [g=70]Sequencer[/g] -> siehe auf meiner HP unter Software|Sequenzer. Mit Live ging alles am Schnellsten und Unkompliziertesten von der Hand, sowohl im Audio, aber vor allem auch im [g=32]MIDI[/g]-Bereich. Da ist das Dingens unschlagbar schnell, also man erreicht gute Ergebnisse in kürzester Zeit. Während man sich z.B. in Samplitude noch über die [g=32]MIDI[/g]-Macken ärgert und verzweifelt versucht, einen [g=32]MIDI[/g]-Loop zu bauen mit korrekter Quantisierung und Notenlängen, hat man in selbiger Zeit in Ableton schon die ersten 2 Spuren fertig geloopt. Ebenso Audio, einmal die Spur aktiviert, F9 für Aufnahmebereitschaft, Leertaste für Aufnahme -> Rumklampfen, Leertaste und die Aufnahme ist im Kasten. Bei anderen Sequencern kommt dann noch der Dialog: "Wirklich speichern oder wirklich löschen?" auf "Ja" kommt durchaus noch ein Dialog "Wirklich wirklich?" etc., also kurz: Man ist produktiver bei weniger Aufwand, so mein empirischer Wert. Und alles geht per Drag&Drop, Effekte, Instrumente, Audio, [g=32]MIDI[/g], Automatisierung - immer locker und intuitiv. Andere mögen das durchaus anders empfinden.
 
Hi


Mit den genannten Plug´s habe ich es schon versucht. Klappt nicht.

Mittelding. Analog / digital von Aufnahme bis MA. Also praktisch ist
das dann eine Kombination aus analoger Hardware bis zu dem
Übergang zur digitalen Welt. Plug´s rein digital werden es nicht
richten.
Aber, die Zeiten mit Moog ( real ) sind auch vorbei.

Ich bleibe bei Sam.

Gruss, tele
 

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