ich halte es ebenfalls für relativ ausgeschlossen daß das interface für deine unstimmigkeiten zuständig ist.
So ist es.
Auch die günstigeren Wandler um Steinberg UR oder Focusrite 2nd Gen usw. haben weitestgehend ebenso neutrale PreAmps (!) Einzig Rauschabstand, etwas mehr Headroom etc. oder solche Gimmicks (?) wie der zuschaltbare Air-Mode (Anhebung der oberen Frequenzen um einen nicht unerheblichen dB Betrag..) in den teureren Focusrite Clarett-Wandlern sind hier zuerst einmal zu differenzieren (Air kann man aber auch mit einem Phasenstarren EQ kopieren).
Und die Ausgänge aller modernen Wandler, auch der günstigen, sind sowieso linear... Und was will man mehr. Ferner wird per ITB heutzutage komplett intern digital berechnet und Audio gewandelt, das Audio verläßt den Digitalen Weg also nicht mal.
RME ist wunderbar, aber deren neutrale, fast klinische PreAmp-Sound mag auch nicht jeder.
Das sind oftmals eh nur allerfeinste Nuancen - im Gesamtkontext kaum bis nicht mal wirklich wahrnehmbar, per trendy MP3 Rendering oder Soundcloud-YT-Upload Komprimierungen sowieso nicht.
Kurz: ich würde ganz vorne anfangen, nämlich bei der Auswahl der Mikros, des Raumes und deren Positionierungen in diesem - denn das ist wohl mit das Entscheidendste.
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