Instrumentale abmischen - Welche Option wäre für Euch am sinnvollsten?

[boboliciousbeatz]

Nabend zusammen,

ich stecke momentan wirklich viel Zeit in das "creative" Produzieren von Instrumentalen & Beatz.
In der Zeit, in der dann die Musik mal nicht läuft, was wirklich selten vorkommt (*g), bemühe ich mich
mein mangelndes Musikfachwissen aufzufrischen bzw. anzulernen & in der Praxis auszuprobieren…
Dieses Forum ist dafür der absolute Wahnsinn! Selten soviel hilfsbereite Leute auf einen Haufen gesehen, und das
in dieser Gesellschaft!

Habe nun in der vergangenen Woche 1 Instrumental sowie 1 Beat produziert, die mir wirklich am Herzen liegen.
Beim abspielen auf meinem Abhörsystem klingt der Sound vernünftig, sobald ich das Ganze allerdings aus Ableton Live 8 als Audiotrack exportiere und auf Stereoanlagen von Kollegen oder meinem Ipod anhöre, bin ich vom klanglichen Soundergebnis allerdings maßlos enttäuscht !!!

Der Sound "pumpt" bzw. drückt mir einfach zu wenig….!

Werde mich in nächster Zeit wohl ausschliesslich mit dem Mischen und Mastern von Songs in Ableton sowie Grundlegendes auseinandersetzen, worauf ich mich allerdings schon freue!

Aus irgendeinem Grund reizt es mich momentan allerdings total zu hören, wie sich die 2 Tracks wohl "vernünftig" abgemischt anhören & wozu Ihr alles in der Lage seit aus meinem Sound rauszuholen ! *g

Bewusst ist mir hier, dass ich Euch somit die jeweiligen Spuren aus Ableton komplett als einzelne Audiofiles zur Verfügung stellen muss, folgende Fragen hätte ich dann allerdings doch noch an Euch, um das Ganze für das Mischen möglichst unkompliziert zu gestalten!

1.Müsste ich aus den jeweiligen Spuren komplett alle bereits von mir verwendeten EQ's, Kompressoren, Velocity-Einstellungen etc. entfernen ???

2.Wie würde ich Euch das Arrangement zukommen lassen? Die Struktur der Tracks steht ja bereits schon komplett in beiden Fällen. Möchte ja ausserdem "nur" in den Genuss kommen, endlich einmal einen eigenen Track
in guter "abgemischter" Qualität zu hören, und kein komplett neuen Mix zu erhalten


Anbei stell ich Euch vorab schon einmal beiden Tracks in Ihrer momentanen abgemischten Version zur Verfügung,
würde dann jedem, der wirklich Interesse hätte sich an diese Projekte dranzumachen, die entsprechenden Soundfiles
zur Verfügung stellen.

Bin jetzt schon derbe gespannt was mich erwartet!

In jedem Fall schon mal vielen Dank im voraus für hoffentlich positive Resonanzen & Kritik (auch die ist in meinen Augen positiv, solange sie konstruktiv ist *g)

Anbei die 2 erwähnten Tracks meinerseits :

 

[boboliciousbeatz]

http://soundcloud.com/biglebowski711/sonntagsgewitter

http://soundcloud.com/biglebowski711/u-can-make-it

 

[Kamu]

Ich finds klasse.

Also die files sollen in wave sein (einzelne spuren ohne EQ etc)
Es ist eigentlich immer so, dass im sequenzer das Signal "verstärkt" rauskommt.

 

[user01]

Es ist eigentlich immer so, dass im sequenzer das Signal "verstärkt" rauskommt.

??

"verstärkt"?

klär mich auf...

 

[boboliciousbeatz]

GuMO,

schon mal vielen Dank für dein positives Feedback @ Kamu.
Denke allerdings auch das es im allgemeinen "nicht" am Sequenzer selbst liegt, der den Sound nachträglich verstärkt, sondern dieses auf bereits eingesetzte Compressoren, EQ's drauf zurückzuführen ist...

Bin beim nächtlichen Stöbern auf eine kl. aber wie ich doch finde sehr gute Zusammenfassung einer
"Vorgehensweise beim Mastern" gestossen, könnt ja mal nen' Blick drüber werfen und mich ebenfalls wissen lassen was Ihr davon haltet...

Quelle :
ansatheus.de

BEISPIEL: Vorgehensweise beim Mastern

Das Nachfolgende ist als eine Möglichkeit, als ein Beispiel zu verstehen, nicht als das Non-plus-Ultra. Es sind größtenteils empirische Werte. Jeder hat dafür seine eigene "Rezeptur" parat.

Arbeitsschritte für's Mastering

1) Kopie der Datei
2) konvertieren in internes Bit-Format des WAV-Editors (z.B. 32 bit bei Wavelab)
3) DC-Versatz entfernen
4) normalisieren auf -0,3 db - Platz für Headroom lassen
5) Denoising bei Bedarf
6) Limiter vor weiterer Bearbeitung, Glättung von Pegelspitzen - kann schon 3-4 db mehr an Pegel bedeuten
7) Kompressor - stärker, wenn nötig
8) EQ - nach Möglichkeit immer absenken, nur nach Notwendigkeit anheben
9) Kompressor - leicht
10) Limiter - eventuell
11) Loudness Maximizer
12) Datei rendern - Ausgangspegel umbedingt auf max. -0,3 db einstellen, um sonst clippende Pegelspitzen Raum zu geben
13) konvertieren in 16-bit Format - eventuell Dithern wegen Rauschen
14) nochmals normalisieren auf maximal -0,3 db


Filterketten

1) Vormastern (Premastering)
- Limiter -> Spitzen glätten
- Kompressor -> Lautstärken angleichen, stärkere Komprimierung einstellen
- Equalizer -> Song voll EQen, also wie gewünscht
- LoudnessMaximizer -> Lautstärke erhöhen, aber nur moderat, nicht bis zum "Anschlag"
- Analyzer/Visualisation-> zur Kontrolle
- nach Einstellung Datei rendern -> Ausgangspegel -0,3 db

2) Lautstärke (Loudnessmaximizing)
- Kompressor -> leichte Kompression
- Equalizer -> gezieltes Nachregeln von einzelnen Bereichen
- LoudnessMaximizer -> Lautstärke erhöhen, diesmal bis zum "Anschlag", also kurz vor dem "Pumpen" und Clippen (Übersteuern)
- Analyzer/Visualisation-> zur Kontrolle
- nach Einstellung Datei rendern -> Ausgangspegel -0,3 db

3) Nachmastern (Postmastering)
- Kompressor -> leichte Kompression
- LoudnessMaximizer -> Lautstärke moderat erhöhen
- Equalizer -> gezieltes Nachregeln von einzelnen Bereichen
- Analyzer/Visualisation-> zur Kontrolle
- nach Einstellung Datei rendern -> Ausgangspegel -0,3 db

4) Sonstiges
- Einsatz von sogenannten psychoakustischen Effekten:
-> Denoiser/Dehisser -> zum Entfernen von Rauschen (Noise-Reduction)
-> Exciter -> zum "Polieren" von Frequenzbereichen (für mehr Brillianz)
-> u.a.

Anmerkungen

Die Anordnung der Filterketten sind durchaus beliebig, allerdings ist es gut, sich darüber Gedanken zumachen, was die einzelnen Effekte bewirken und danach die Reihenfolge festzulegen. So ist es sinnlos, zuerst den EQ einzusetzen und danach zum ersten Mal den Kompressor, oder zuerst den LoudnessMaximizer. Dadurch werden Pegelspitzen nicht geglättet, sondern zuerst verstärkt. In der Folge wird alles leiser gestellt und hat genau den umgekehrten Effekt. Logischer wäre hier, zuerst die Pegelspitzen zu glätten, dann die Lautstärke mit dem Kompressor noch weiter anzugleichen, dann einzelne Bereiche zu EQen, eventuell nochmals komprimieren und dann am Ende den LoudnessMaximizer einzusetzen. Das Ergebnis wäre hier eine lautere Datei, die nicht clippt.

Natürlich kann das Mastering auch in einem Zug passieren, sofern entsprechend viele Filter gleichzeitig geladen werden können. Andererseits kann durch mehrere Schritte noch das eine oder andere Dezibel rausgeholt werden und man hat eine bessere Kontrolle in den Zwischenschritten.

Aber alles nützt nichts, wenn man nicht ein gewisses Gehör und Gefühl entwickelt. Dazu gehören vergleichendes Hören von
Referenzsongs, z.B. von kommerziellen Produktionen, die man mag. Zudem sollte man entsprechende Referenz-Monitore als "Abhöre" haben - es reichen schon kleine Nahfeldmonitore oder aber gute Studiokopfhörer, möglichst geschlossen. Man wird nicht zwangsläufig die Qualität der Referenzsongs erreichen, hat aber zumindest Anhaltspunkte. Auch sollte man ab und an in eine Frequenztabelle schauen, um gezielt Bereiche anzuheben. Abgehört sollte dann zwischendurch auch auf den Lausprechern seiner 0815-Stereo-Anlage oder im Autoradio. So bekommt man mit der Zeit ein Gefühl für das Mastern. Bis es aber soweit ist, wird viel Frust und Schweiß erzeugt werden und kann durchaus 1-2 Jahre dauern oder auch nie erreicht werden. Es wird auch so sein, daß man irgendwann für sich eine persönliche "Schablone" oder Vorgehensweise entwickeln wird, die durchaus von empfohlenen Vorgaben abweichen wird. Daraus entsteht dann die persönliche Note, an der so mancher Produzent erkannt wird oder berühmt wurde.

Wichtig ist auch, im Sequenzer selbst nach dem Recorden der Tracks gut zu normalisieren, komprimieren und/oder EQen. Der Mastertrack sollte hier ebenfalls nicht höher als -0,3 db stehen. Immer die einzelnen Tracks runterregeln, da die Masterlautstärke beim späteren Mastern entscheidend ist. Sollte diese leiser sein, obwohl die Tracks laut sind, dann bleibt der Song nach dem Mixdown immer noch leise. Umgekehrt werden die leisen Tracks dann aber auf das Niveau des Ausgangsmaster gebracht.

Noch eines: Wenn man zufrieden ist mit dem Egebnis, dann sollte man es so lassen, auch wenn Andere eine andere Meinung
darüber haben oder Referenzsongs sich etwas anders anhören!

 

[chrk]

Denke allerdings auch das es im allgemeinen "nicht" am Sequenzer selbst liegt, der den Sound nachträglich verstärkt, sondern dieses auf bereits eingesetzte Compressoren, EQ's drauf zurückzuführen ist...

Deine exportierte wave-Datei aus der Live Masterspur enthält die aber alle schon. Du darfst dann aber nicht den Fehler machen, die exportierte Datei wieder in ein Set zu importieren, das schon Dynamik- und Filtereffekte auf der Masterspur hat, die werden beim Abhören natürlich dann doch mal dazu addiert.

Bin beim nächtlichen Stöbern auf eine kl. aber wie ich doch finde sehr gute Zusammenfassung einer "Vorgehensweise beim Mastern" gestossen,

Brrrrrrr! Langsam mit den jungen Pferden. Du hast ein Mixproblem (Deine Drums klingen z.B. ganz fürchterlich). Das ist von masteringfähig weit entfernt.

 

[boboliciousbeatz]

@ chrk : Nein, würde dann für Euch alle Spuren einzelnd als Wave-datei exportieren und natürlich vorher sämtliche Effekte etc. entfernen!

Hast wohl auch mit deiner "Mastering-Aussage" recht...Sollte mich mal lieber auf die eine Sache konzentrieren! Es ärgert mich auch extrem, dass die Drums so beschi*** klingen (im 1ten Track geht es ja gerade eben noch so *g), beim 2ten haut die Kick aber überhaupt nicht rein, kein Druck, viel zu hoch und und....

Und gerade "dem Drumset" sollte meiner Meinung nach mit am Meisten Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ich programmiere diese ja übers MPC und dort klingt es echt genial! Nehme dann allerdings vor dem "recorden" in meinen DAW alle Compressoren etc. wieder raus, da Ableton weitaus mehr Möglichkeiten bietet was das nachträgliche bearbeiten der Drums angeht als meine MPC.

Allerdings ist echt wirklich ärgerlich - Das Klangerlebnis, welches ich mit meiner MPC aus den Drums raushole ist momentan einfach um einiges besser und intensiver, die Drums "drücken" ordentlich und lassen den Beat lebendig klingen...
@chrk: Hoffe du meinst mit "Drums" klingen fürchterlich nur den Sound, nicht die einspielweise? Die gefallen mir nämlich schon sehr gut, weil ich finde das sie nicht so machinell und plastisch wirken, sondern viel Swing & Groove drin is und die Drums mit viel Liebe zum Detail ausgewählt (gesampled) wurden....

 

[mheadshot]

Hey,also der erste beat klingt sehr gut auch vom druck her!-- du musst bedenken deine hifianlagen von deinen kollegen haben meistens irgendeine eq funktion drin die dein mix eventuell untergehen lassen aber ich hörs mir grad auf meinen hs 80 an und finde den sound recht gut!


Wie heist denn das sample von dem 2ten beat würd mir gerne mal das original anhören und dann vergleichen ob du eventuell ein größeres stereobild raushauen kannst, ebenfalls klingen die drums im 2ten track schlaff und ungenau "plaziert"


Achso nochwas, schau das das melodie sample nicht lauter ist als die drums selber,versuch das sample mit reverb etc.. nach "hinten" zu bringen um dann eine richtig knackige kick drunter zu hauen, blos keine wo zu viel matsch drin ist sonst klingt der sound unrein

 

[boboliciousbeatz]

@ Headshot : Das Problem mit den "normalen" Hifianlagen habe ich auch schon mehrmals aufgegriffem, nicht um sonst haben wir uns ja die Abhörmonitore zugelegt. DIe HS 80 waren damals auch in meiner ganz engen Wahl

Thx auf jeden Fall schon mal für dein Feedback.
Würde auf jeden Fall nochmal gern auf dein Vermerk mit dem "ungenau platziert" eingehen.
Ich stehe absolut nicht auf diesen "Quantisierten neumodischen Sound", wo alles genau immer auf den Punkt sitzt. So spielt doch kein Mensch auf der Welt
Ich versuche sogar manchmal das Drumset extra ein wenig "offbeat" erscheinen zu lassen, gerade bei den HiHats ist dieses oft der Fall. Meine großes Vorbild in Sachen Drumz mit dem einzigartigen MPC Swing ist hier definitiv J Dilla. Ein Genie wenn Du mich fragst!

Ach ja, Sample von dem Beat 2 hab ich Dir per PM zugeschickt...

@ All : Das mit den Spuren im Wave Format hochladen (ohne Effekte etc drauf) hab ich ja verstanden, aber wie kann ich Euch das komplette Arrangement zukommen lassen. Oder würdet Ihr dann wirklich "nur" jede einzelne Spur für sich abmixen? NE das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, Ihr müsst doch z.b. das Lautstärkeverhältnis (Velocity) der anderen Spuren vor den Augen bzw. in den Ohren haben ?
Wer nett wenn mich hier nochmal jmd. aufklären könnte...

 

[Signalschwarz]

# Die zitierte Mastering-Anleitung ist schrott.

# Wenn Dir der Sound so wie er in der MPC ist schon gefällt ist es natürlich kein MUSS, die Bearbeitungen (Comp, EQ, was Du da halt eingestellt hast) wieder rauszunehmen bevor Du die Spuren überspielst. Manche Leutern können doch stundenlang vom speziellen MPC-Sound labern... diesen "Sound" lässt Du dir halt entgehen so wie Du jetzt vorgehst. Ich sage nicht das das besser ist, ich wollte Dir nur eine andere Möglichkeit aufzeigen.

# Wenn Du Leuten deine Projekte zukommen lassen möchtest sollten die Spuren alle den gleichen Anfangspunkt haben um sie einfach im eigenen Sequenzer anlegen zu können. Keine Ahnung welche Probleme Du da mit dem Arrangement siehst.

 

[alpenjodel]

@ All : Das mit den Spuren im Wave Format hochladen (ohne Effekte etc drauf) hab ich ja verstanden, aber wie kann ich Euch das komplette Arrangement zukommen lassen. Oder würdet Ihr dann wirklich "nur" jede einzelne Spur für sich abmixen? NE das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, Ihr müsst doch z.b. das Lautstärkeverhältnis (Velocity) der anderen Spuren vor den Augen bzw. in den Ohren haben ?
Wer nett wenn mich hier nochmal jmd. aufklären könnte...

Klar wird jeder Spur einzeln bearbeitet.

Schalte alle Insert und Sendeffekte aus und Exportiere,

die Drumspur einzeln,die Hihat einzeln die Snare einzeln,einfach jedes Instrument und Vocalspuren einzeln.

Und alles von einem Startpunkt aus,der Song hat ja einen Anfang und ein Ende,den Bereich exportierst Du in Einzelspuren aus den Sequenzer in 24 bit 44,1 Khz fertig.

Tempo angabe noch dabei das wars.

Was ist denn da jetzt so schwer zu verstehn?
So braucht man auch kein Arrangement um sich das so zusammen zu stellen wie Du den Song zusammengesetzt/Arrangiert hast.

 

[sepp]

alpenjodel hat dir den weg gewiesen !!!!!!!!!!!!!!!!

Vielleicht würd ich nun noch hinzufügen !
Jede einzelne Spur sollte für sich alleine gut sein.
Instrumentencharakter, Geschwindigkeit, Lautstärke,Akzente usw.
Es ist schwierig schon vorher zu wissen wie sich mehere/viele Spuren anhören.
Obwohl du vielleicht schon den fertigen Song im Kopf hast.
Der Computer kennt den Song nicht.
Also versucht man die unterschiedlichen Instrumentencharaktere "die Spuren" in einer Spur zusammenzufügen so das :
Alles was passen soll passt !
Das nennt man Arragement.
Also ist es schon ein kleines Arragement wenn der Beat, die Stimme und eine Gitarre so passend gemacht wurden
das Sie eine gemeinsame ( nicht dieselbe : Das ist glaube ich hier das Problem) Grundgeschwindigkeit, Grundlautstärke haben und sich nicht gegenseitig stören. z.B geht im gleichen Takt (siehe Problem) der Beat nach unten und die Stimme nach Oben.
Wenn der Effekt zu stark ist, weiss der Hörer nicht wem er zuhören soll dem Beat oder der Stimme.
Sowas ist zwar klar aber erstmal dem Kollegen Computer beibringen.

Oder würdet Ihr dann wirklich "nur" jede einzelne Spur für sich abmixen?
Siehe alpenjodel
wenn Sich jede Spur für sich allein schon einigermaßen anhört, dann über die Akzente jeder einzelnen 'Spur für sich alleine nachdenken.
dann darüber nachdenken welche Spuren WIE zueinander passen.
Sich alle 'Spuren zusammen anhören .
Meistens passt dann was nicht.
Dann darüber nachdenken was nicht passt.
Solange rumprobieren bis das dann passt.
Erst dann Spuren zusammenlegen.
Technik siehe Alpenjodel

 

[chrk]

Ihr müsst doch z.b. das Lautstärkeverhältnis (Velocity) der anderen Spuren vor den Augen bzw. in den Ohren haben ?

Verwechsel nicht Velocity mit Lautstärke!

Velocity ist ein MIDI-Wert für die Anschlagsstärke. Das betrifft die Spieldynamik eines Instruments (einfaches Beispiel: Klavier mit hartem oder weichem Anschlag) und beeinflußt sehr viel mehr als nur die Lautsärke des gespielten individuellen Tons.

 

[alpenjodel]

Also wenn ich jetzt kein Plan von nix hätte,wäre ich jetzt total durcheinander

Was schreibt ihr denn da sagt?

Eportiere die Spuren ohne das sie übersteuert klingen,nix Normalisieren oder sonst was.

Midispuren musst Du selbstverständlich als Audiospur exportieren bzw,Rendern.

 

[mheadshot]

Hey sry das mit den ungenau plazierten drums hab nicht mit dem groove in verbindung gebracht sondern mit dem stereobild^^ muss mich besser ausdrücken...

Also ich meine: Mehr Panning,Mehr Reverb und Delay etc.. einfach um Raum zu schaffen^^

 

[boboliciousbeatz]

Siehe alpenjodel
wenn Sich jede Spur für sich allein schon einigermaßen anhört, dann über die Akzente jeder einzelnen 'Spur für sich alleine nachdenken.
dann darüber nachdenken welche Spuren WIE zueinander passen.
Sich alle 'Spuren zusammen anhören .
Meistens passt dann was nicht.
Dann darüber nachdenken was nicht passt.
Solange rumprobieren bis das dann passt.
Erst dann Spuren zusammenlegen.
Technik siehe Alpenjodel

Denke das wird meine zukünftige heransgehenweise werden. War bis lang mein allerletzer Schritt in der Produktion wenn ich ehrlich bin!

1. Drums auf MPC programmiert, Sample eingespielt und so Sequenzen gebaut!
2. Diese dann ohne jegliche Effekte, Compressoren in den DAW recorded. Natürlich jeden Track jeweils als einzelne Spur in Ableton.
3. Dann via PlugIns Bässe, Synthie's whatever noch eingespielt, z.b. über die Hook und...
4. den kompletten Beat aufgebaut, strukturiert.
5. Erst jetzt habe ich mich dann meist ans Mischen "versucht"....

Sehr sehr geile Anregungen hier in diesem Thread jetzt schon für mich was das zukünftige bauen von Beatz & Instrumentals angeht! Bin zwar mit einigen Sachen hier noch ein wenig überfordert, aber versuche mich nach und nach in die Materie einzuarbeiten!
@ alle: Könnt Ihr mir nicht evtl. ne gute, vorallem aber verständliche Lektüre empfehlen was das Mixen betrifft (vorzugsweise in Ableton, aber alles andere is auch okay. Handelt sich ja schliesslich um allgemeine Grundlagen die in der Praxis gleich ausschauen!)
@chrk : Mit dem Begriff Velocity hast natürlich vollkommen recht Nutze es selbst bei jedem Projekt von mir! Hab mich wohl etwas falsch ausgedrückt

Soo bevor ich mich nun endlich ranmachen werde Euch die Spuren zu exportieren muss ich eine Sache vorher noch klären, check es einfach nicht was den genauen Startpunkt angeht?!? ;-(
Soll ich einfach jede Spur auf "1" ziehen und von diesem Punkt dann exportieren?

Schon mal nen digges Dankeschön an Alle, die sich hier so zahlreich bemühen mir bei dem Ganzen Projekt weiterzuhelfen!!!!

 

[boboliciousbeatz]

Will Euch ja echt nicht nerven und auf den Sack gehen mit dem Ganzen hier, aber wäre
jmd. evtl nochmal so nett und würde auf meine letze Frage vom vorherigen Post eingehen? Würde das Ganze nur zu gern in die Tat umsetzen, um es als lehrreiche Erfahrung mitzunehmen!

 

[alpenjodel]

Alle Effekte in den Insert,Send und Masterkanal ausschalten.

Alle Clips bleiben auf ihrer Position im Arrangementfenster.

Sagen wir mal der Song hat eine Länge von 3:30 Min,dann wird auch jeder Spur 3:30 Min sein.

Setze einen Marker auf den Anfangspunkt des Songs und einen Marker auf den Entpunkt und exportiere jede Spur einzeln.
Am besten in 24 bit 44,1KHz in dem Format können alle ohne Einschränkung mitmischen.

 

[Signalschwarz]

Wenn auf der Spur z.B. nach 2:40 nix mehr passiert, dann braucht die auch nicht 3:30 lang zu sein. Reduziert die Dateigröße und verringert damit die Up- und Downloaddauer.


@ alpenjodel:

Du schuldest uns noch deine Freeware-Kompressor-Empfehlung.

 

[boboliciousbeatz]

Soooo,

habe dann mal endlich die gesamten Spuren des Beatz "U can (...make it!) hochgeladen wie beschrieben in 24 Bit / 44,1 KHz im Wave Format!

BPM : 100,6

Werde natürlich alle mir zugesandten Mixes hier posten und mich ausserdem selbst noch mal dran machen, den Beat neu zu mischen!!!

In diesem Sinne.... "U can make it!"

Schönen Abend & Viel Spass dabei.

http://www.speedyshare.com/files/27292259/Archiv.zip
PW: jihumimejase

http://www.speedyshare.com/files/27292388/Archiv_2.zip
PW: zotofaxopule