Anwenderfreundlichen Software wie Magics Samplitude mit dem ich ja wahrscheinlich nicht so weit komme wie mit Cubase oder SONAR und steige dann irgendwann um, oder investiere ich direkt in eins der "Flagschiffe"?
Nun ja... Umstieg bedeutet auch Veränderungen im Workflow usw. Jeder Umstieg bedeutet auch sich neu einarbeiten zu müssen. Generell würde ich schon raten, erst mal längerfristig bei EINER DAW zu bleiben. Wichtig ist dabei eben nur, dass das ein offenes System darstellt, welches auch VSTs und VSTI's einbinden kann.
In Sachen Literatur, Schulungen und so zu den DAWs bist Du hier in Mitteleuropa gut aufgehoben mit 'nem Sequencer wie Cubase oder Ableton Live.
Generell gilt nun mal, dass die Flagschiffe schon von Haus aus (zumindest in den großen Versionen) mit allem ausgestattet sind, was Du für 'ne ordentliche Produktion benötigst.
Da käme dann z.B. auch Cakewalks SONAR wieder mit ins Spiel, das in der Producer Version SEHR gut ausgestattet ist. Diese DAW ist hauptsächlich in Nordamerika marktführend.
Auch Studio One von Presonus ist 'nen Blick wert, allerdings nicht ganz so üppig ausgestattet in Sachen Klangerzeuger.
Eine andere Alternative bei den großen, etablierten Systemen wäre noch die Kombi Reason/Record. Das hat allerdings den Nachteil, keine VST's bzw. VSTI's integrieren zu können da es in sich geschlossen ist.
Eine günstige Lösung, die auch längerfristig zufrieden stellen kann wäre da auch noch REAPER.
Kleiner Tipp: Guck' mal, wer Testversionen anbietet und check das mal an. Eine DAW kann u.U. auch einfach Liebe auf den ersten Blick sein. Zumindest war das bei mir damals so.... vor gefühlten Fuffzich Jahren.
