home recording umgebung - feedback

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herrgesangsverein

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hallo.
bin sowohl hier im forum als auch auf dem gebiet "home recording" neu.

also erstmal meine ausgangslage. ich spiele klavier und e-[g=118]bass[/g] und möchte mir mit einem budget von ca. 1200 euro eine kleine homerecording umgebung zusammenstellen, wobei allerdings einiges davon auf ein stage-piano entfallen soll. diesbezüglich werde ich heute mal das yamaha p70 antesten, welches um ca. 650€ zu haben sein soll. falls mich in dieser preisklasse nichts überzeugt, wirds vorerst mal bei einem billigen [g=32]midi[/g]-keyboard bleiben.

ich verfüge derzeit bei meinem pc nur über 256 MB ram, werd aber auf 1 GB gehn.
als abhöre hätte ich die ESI nEar 05 ins auge gefasst.
mischpult wär mir das TAPCO blend6 sehr sympathisch. ich glaube, die 6 kanäle dürften für meine zwecke ausreichen, außerdem hab ich durch den instrument-eingang die möglichkeit meinen [g=118]bass[/g] ohne DI box anzuschließen.
beim audio-interface weiß ich allerdings gar nicht, was ich nehmen soll. im prinzip bräucht ich ja dann nur mehr was mit 2 ein-/ausgängen und [g=32]midi[/g]-port. 24bit/96khz dürfte ja eh schon überall standard sein. gibts da irgendwelche empfehlungen? und worauf muss ich achten, um meine vst-instrumente mit möglichst geringen latenzzeiten spieln zu können? genügt [g=12]ASIO[/g] 2.0 unterstützung, oder kommts auch auf die leistungsstärke des rechners usw. an?

wäre euch für [g=94]feedback[/g] und ratschläge sehr dankbar.
 
auch wenn ein mischpult sehr schön zum ansehen ist: bist du dir sicher, dass du überhaupt eines brauchst?

das p70 ist wirklich nett für die preisklasse!

wenn du zu dem schluss gekommen bist, dass du doch kein mischpult brauchst, dann solltest du allerdings beim interface dran denken, dass du einen high-z eingang brauchst (für [g=118]bass[/g])
 
neue erkenntnisse:

das p70 klingt gar nicht so schlecht (zumindest besser als erwartet), allerdings verfügt es über keine line-ausgänge, was mich aufgrund der etwas mickrigen lautsprecher doch etwas gestört hat. auch wenn ich es theoretisch über den kopfhörer-ausgang (mini-klinke) anschließen könnte.

mischpult: tja das ist die frage. da ich ja nicht nur musik machen, sondern auch hören will, hatte ich es irgendwie eingeplant um auch noch [g=420]cd[/g]-player und plattenspieler unter einen hut zu bringen und das ganze auch bei ausgeschaltetem pc betreiben zu können, was ja nicht geht, wenn ich nur ein audio-interface mit mehreren ein/ausgängen habe. (oder ist da jetz irgendwo ein ganz blöder denkfehler drin?)

das problem ist wohl, dass ich jetzt nicht so ganz konkrete vorstellungen habe, in welche richtung das ganze gehen soll (also auch musikalisch/instrumentationsmäßig).
also hier sozusagen meine aufforderung: ich möchte gerne mit klavier, [g=118]bass[/g] und [g=70]sequencer[/g] herumexperimentieren und aber auch bequem musikhören können. haltet mich davon ab, dass ich unnötiges geld rauswerfe und sagt mir, was sinnvoll ist. :)))
 
hi,
deine jetzige auswahl is völlig ok, denke ich.

als interface hätte ich da zufällig eine e-mu 0404 anzubieten:
link

peace,
Just_Chill
 
ich kann dir als einsteigerinterface das hercules fw 16/12 ans herz legen. ich komme da zuhause super mit zurecht, ist schnell per FW eingebunden und hatte bisher noch überhauptkeine probleme ;-)
 
ist das 16/12 teil nicht schon ein bißchen zu viel des guten? ich hab ja nicht unbedingt vor, gleich ein ganzes orchester in meine wohnung einzuladen.
 
grüße erstmal an die oberösterreicher-fraktion ;)

wie möchtest du denn den plattenspieler anschließen? direkt ans pult - dann sollte das pult einen dezidierten phono eingang haben. welches pult in der preisklasse das bietet müsstest du selbst erforschen.

die monitore sind für den anfang ok - sie spielen basstechnisch bauartbedingt nicht ganz runter, reichen aber wohl für den anfang.

allerdings verfügt es über keine line-ausgänge
what the hell? das ist ja dann die fehlkonstruktion des jahres. führ dir eventuell auch die m-audio prokeys zu gemüte.

interfacetechnisch ist die frage wie du das ganze anbinden willst. usb/firewire oder intern (pci)? die performance eines interfaces hängt von beiden faktoren ab - gut geschriebene treiber und computerleistung. zweiteres macht sich halt dann bemerkbar, wenn du durch ein paar effekte oder [g=89]vsti[/g]s eine hohe cpu-belastung hast. dementsprechend wirst du früher die [g=5]latenz[/g] hochsetzen müssen, um ohne knackser und dropouts weiterarbeiten zu können.

rein performancetechnisch ist pci usb noch immer überlegen, allerdings lassen sich auch mit den heutigen externen interfaces problemlos latenzen um 3-6ms realisieren.

24/96 kann heutzutage alles, ist aber auch überzogen. 24/44,1 reicht vollkommen.

ist das 16/12 teil nicht schon ein bißchen zu viel des guten? ich hab ja nicht unbedingt vor, gleich ein ganzes orchester in meine wohnung einzuladen.
hehe - denk halt nicht zu kurzsichtig... vielleicht willst du in zukunft ja mal mehr aufnehmen.

zuerst solltest du dich jetzt mal entscheiden ob du eine interne soundkarte (z.b. esi julia) oder eine externe (m-audio fasttrack, edirol ua-25, tascam us-122,....) lösung haben willst.

lg
flox
 
hi flox, danke für deine antwort.

wie möchtest du denn den plattenspieler anschließen? direkt ans pult - dann sollte das pult einen dezidierten phono eingang haben. welches pult in der preisklasse das bietet müsstest du selbst erforschen.
ansonsten würds wohl ein erschwinglicher phono-preamp auch tun, oder?


interfacetechnisch ist die frage wie du das ganze anbinden willst. usb/firewire oder intern (pci)?
gute frage. im prinzip hab ich nicht vor, mir einen laptop zuzulegen, was ja eine pci-karte rechtfertigen würde. ich hab allerdings irgendwo gelesen, dass es gewisse nachteile hat, wenn sich die [g=60]wandler[/g] direkt im pc befinden (?). langfristig gesehen wär vielleicht doch ein externes interface praktischer, man weiß ja nicht wie und wo man es noch brauchen kann. und ob die latenzen jetzt 3 oder 8 ms betragen, ist wohl auch wurscht. in so einer größenordnung dürfte man den unterschied sowieso nicht merken.
 
ansonsten würds wohl ein erschwinglicher phono-preamp auch tun, oder?

natürlich - wollte damit nur darauf aufmerksam machen, dass daran gedacht gehört.

dass es gewisse nachteile hat, wenn sich die [g=60]wandler[/g] direkt im pc befinden (?)
die gefahr auf einstreuungen sind größer, allerdings kenn ich das nur von noname-billigstkarten - bei meinen internen karten streut nix ein.

wegen [g=5]latenz[/g] - von musiker zu musiker verschieden - höher als 6ms sollts bei mir nicht sein, mit allem drunter kann ich leben.

lg
flox
 
möchte mir mit einem budget von ca. 1200 euro eine kleine homerecording umgebung zusammenstellen

*lechz*

für dieses budget würde ich mir gleich
eine GROSSe homerecordingumgebung zusammenstellen,
vorrausgesetzt, der Rechner, der das meiste Geriebene frisst,
ist schon vorhanden....
 

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