Home Recording Basics... Fragen...

  • Ersteller melahide
  • Erstellt am
melahide

melahide

Registriert
15.08.09
Beiträge
167
Reaktionen
8
Punkte
232
Hallo,


hoffe es ist in Ordnung dass ich einen eigenen Thread für mich in Anspruch nehme... ich bin mit Homerecording ein wenig überfordert...

Derzeit arbeite ich mit einem EMU-0404 Audio Interface, 1 Mikrophon, Keyboard, [g=422]Gitarre[/g], Laptop, [g=118]Bass[/g]. Aus. Mikro und Instrumente schließe ich direkt ans EMU an. Die Qualität ist leider nicht gut.

Ich muss sagen, dass ich mich mit den technischen Dingen leider überhaupt nicht auskenne. Braucht man einen "Preamp" vor den AI, also wird dadurch die Qualität verbessert? Er, äh, was ist ein Preamp genau? Ja ich weiß, ein Vorverstärker, aber was macht der genau?

Also um auf Deutsch zu fragen.. was brauch ich, um beim Homerecording eine einigermaßen gute Qualität hinzubekommen?


Wäre sehr danbar für Tipps und Entschuldigung das es so pauschal ist, aber ich habe von der Materie wirklich keine Ahnung.
 
hey,

ich empfehle dir erst mal ein buch zu lesen oder workshops oder lern dvds das du dich von grund auf mit der sache vertraut machst, da wird dir auch erklärt was genau ein preamp macht. so pauschal kann man wirklich nicht sagen wie man eine gute aufnahme bekommt, da gibt es viele faktoren...

lg
 
Aufnahmekette:
[g=116]Mikrofon[/g]-->PreAmp-->Soundkarte-->Sequenzer-->Soundkarte-->Kopfhöreramp-->Kopfhörer

Ein [g=116]Mikrofon[/g] liefert einen sehr schwaches Signal, das durch den PreAmp verstärkt wird. Ohne den wäre die Aufnahme viel zu leise und würde massiv rauschen, weil man das Signal zu sehr aufdrehen müsste bis man was hört.

Dein Emu0404 hat 2 Preamps eingebaut (das sind die Teile wo du das [g=15]XLR[/g]-Kabel reinstecken kannst).
Was für'n Micro haste denn überhaupt?
Und was für ne [g=422]Gitarre[/g]?
Und was meinst du genau mit "Qualität ist nicht gut"?
Kannst du ein Soundbeispiel posten?
 
Ohne den wäre die Aufnahme viel zu leise und würde massiv rauschen, weil man das Signal zu sehr aufdrehen müsste bis man was hört.

naja....zu leise ja, aber deswegen rauscht es nicht viel mehr, zumal du mit einem preamp das grundrauschen ebenfalls anhebst.

aber genau deswegen (um nicht noch mehr rauschen zu bekommen) sollte man rauscharmes equipment benutzen, und grad da und beim verstärkunsgrad trennt sich dann bei preamps die spreu vom weizen...

cheers
 
Tipp: Grundlegende Funktionen eines Gerätes findet man häufig in Wikipedia und versteht es auch. Hat mir schon oft geholfen
 
Ja, es geht halt um Impedanzanpassung und Entkopplung.
Mit den Worten meines Berufschullehrers Elektrotechnik:
Wenn du`s nicht verstehst, dann glaubs einfach:

Es ist schon sinnvoll einen Preamp zu benutzen und wenn du vergleichst, wirste auch feststellen, dass das Rauschen eben geringer ist mit preamp.
 
aber nur weil der preamp nicht so stark rauscht wie vll der liebste hifi verstärker....

Wenn du`s nicht verstehst, dann glaubs einfach

8-/

so kommt man aber nicht grad weiter...!?

cheers
 

Dieser Link zeigt zwar schoen die Aussteuerung bei analogem Equipment und Bandaufnahme aber bei digitalem Equipment und Harddiskrecording ist er nicht zu gebrauchen und fuehrt ausserdem sogar zu Fehlern wenn die korrekte Umrechnung von dbVU nach dbfs nicht eingehalten oder nicht angewendet wird.

0dbVU entspricht -18dbfs.
 
Willkommen erstmal....

Ein Preamp, der besser klingt als der integrierte, neutrale Preamp des Audio Interface, kostet gleich das zig- Fache des Audio Interfaces. Du brauchst erst mal keinen. Denn : Gerade als Anfänger hast Du daran auch noch mehr Knöpfchen ,die man falsch bedienen kann und die landen dann so im Rechner, der Fehler ist nicht mehr rückgängig zu machen. Im Rechner kannst Du die Signale, eine saubere Pegelung und saubere [g=116]Mikrofon[/g]- Aufstellung voraus gesetzt, beliebig und veränderbar dann Deinen Wünschen entsprechend formen und das Ergebnis kann das gleiche sein wie mit einem Preamp für tausende Euro. Dazu braucht man erst mal Wissen darüber, wie ein [g=70]Sequencer[/g] funktioniert, wie ein Equalizer zu bedienen ist, vielleicht Kompressor und [g=108]Hall[/g] und die vielen anderen Effekte und der Rest ist dann Übungs- und Erfahrungssache. Ich empfehle Literatur zum Thema Mixing. Und Handbücher lesen. Tutorials suchen. Wikipedia verwenden. Je schwammiger die Fragen im Forum, desto größer ist auch die Gefahr, falsche oder unpassende Antworten zu bekommen (wie bereits mehrfach geschehen). Deshalb : besser Fakten und konkrete Probleme posten, nachdem man selber nicht mehr weiter kommt. Aber ein bißchen Grund muß schon vorhanden sein, sonst hilft die beste Antwort nichts.

Schreibe, was für Instrumente und Mikros und Programme Du verwendest, wie Du vorgehst. Poste ein Sound- Beispiel und beschreibe, was Dich daran subjektiv stört und Dir wird geholfen, anstatt Dich mit teilweise falschen Antworten zuzuballern und zu verwirren.
 
Wolfgang schrieb:

Dieser Link zeigt zwar schoen die Aussteuerung bei analogem Equipment und Bandaufnahme aber bei digitalem Equipment und Harddiskrecording ist er nicht zu gebrauchen und fuehrt ausserdem sogar zu Fehlern wenn die korrekte Umrechnung von dbVU nach dbfs nicht eingehalten oder nicht angewendet wird.

0dbVU entspricht -18dbfs.

Er wollte mehr über Technik wissen. Wenn er Pre Amps vor der Aufnahme nutzt, und das kann auch mal ein TL Audio sein, dann sollte er das schon wissen!
Der Link ist dazu da, um erstmal Verständnis für das Pegeln zu bekommen.
Das Pegeln ist komplex und nicht nur auf Digital zu beziehen! Und wenn er mehr über Technik wissen will, dann sollte er auch das wissen.

dbVU nach dbfs nicht eingehalten oder nicht angewendet wird.
Aha!
Dazu muss man dBVu erstmal verstehen, Herr Superlativ! Und dazu hilft einem der Link! Und das ist nur einer von zahlreichen, um das Thema zu verstehen.
Wenn man etwas über Pegel wissen will, dann sollte man es analog und digital verstehen und beides in Kombination.
 
100Hz schrieb:
Dazu muss man dBVu erstmal verstehen, Herr Superlativ!

Als Anfaenger muss ich es nicht verstehen sondern nur richtig anwenden.

Und dazu hilft einem der Link!

Also zum Verstaendnis hilft dieser Link jetzt auch nicht weiter.

Wenn man etwas über Pegel wissen will, dann sollte man es analog und digital verstehen und beides in Kombination.

Richtig, dein Link zeigt aber ausschliesslich die analoge Variante die in heutigen Tagen fast nicht mehr zu Einsatz kommt.

Aussteuerung digitaler Geraete.
 
Ok... erstmal danke für die vielen Antworten und ich entschuldige mich für die verwaschene Fragestellung. Kommt nicht mehr vor.

Was ich aus diesem Thread jetzt herausgelesen habe ist, dass ich derzeit keinen Pre-[g=182]Amp[/g] benötige.


Was ich derzeit verwende.
* Wie erwähnt das EMU 0404
* Mikrophon ist ein Audio Technica 4000mbC

Das werde ich jetzt allerdings austauschen und durch ein Sennheiser e865 ersetzen.


Ansonsten habe ich eine Yamaha Halbakustikgitarre... eignet sich für mich sehr gut weil man sie für Aufnahmen verwenden kann und ich damit auch auf der Straße spiele....

Ich werde versuchen das Problem genauer zu diagnostizieren und mich hier wieder melden. Vorerst danke für die Antworten.
 
Gut, dann rate ich dir trotzdem zu einer Impedanzanpassung mit einer [g=176]DI-Box[/g].
Die gibts für ca 50 €.
 
Die Impedanzanpassung per DI Box entfällt doch. Das E-Mu hat doch einen entsprechenden hochohmigen Instrumenten- Klingen Eingang ....
 
Icon schrieb:
Gut, dann rate ich dir trotzdem zu einer Impedanzanpassung mit einer [g=176]DI-Box[/g].
Die gibts für ca 50 €.

Impedanzanpassung = Leistungsanpassung und das wollen wir in der Tonstudiotechnik sicherlich nicht! Impedanzanpassung ist vornehmlich im HF Bereich anzutreffen. Wir Tonleute arbeiten mit Spannungsanpassung, im Studio wie im Live Betrieb!

Die DI Box ist sicher nicht dafür da, die Impedanzen anzupassen! Sie passt lediglich die "Pegel" an, sprich an einem Mixer mit MIC IN produziert die DI Box am symmetrischen Ausgang ein entsprechenden "MIC Pegel". Das heißt noch nicht, dass sie die selben Impedanzen haben.
Das würde nämlich den Frequenzgang verzerren, hättwn sie die selben Impedanzen, und eine Pegelabdämpfung bis 6dB zur Folge haben.

Das noch mal zum Thema, weil hier jeder mit "Impedanzanpassung" jongliert.
 

Ähnliche Themen

M
Antworten
77
Aufrufe
25K
Bruno123
B
popsta
Antworten
0
Aufrufe
2K
popsta
popsta

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben