Hinter der Nacht

  • Ersteller Turquoise
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OK, dann habe ich GEWONNEN! Es war ja auch klar, dass so ein begnadeter Musiker wie Mozart gepaart mit diesem außergewöhnlichen Genie wie Goethe irgendwann einmal den heiligen Gral ergattern wird!
 
@Turquoise ist nur ein jämmerlicher Kopist.
 
Im Stile eines bekannten Künstlers zu schreiben, macht jedenfalls noch lange keinen Künstler aus.
 
Ooops - malles gelöscht? Vielleicht war er ein Asteroid, der zu lange durch die Dunkelheit raste und der mit seinen letzten Antworten hier im Faden in die Atmosphäre eintrat.

Wo immer er jetzt ist . . . und in welchem Zustand . . . gute Erholung und Frohe Weihnachten.

malles: Hinter der Nacht ist alles anders. :)
 
Sorry, wenn ich den alten Thread noch mal hervorhole. Es hat sich eine Umsetzung ergeben . . . und vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen, wie solche etwas sperrigen Texte, die weniger an Pop als an altdeutsches Liedgut erinnern, vertont klingen könnten.



Hinter der Nacht gehört zusammen mit Ave Serum und Ackerdistel zu einem für mich neuen Ansatz, Texte in Musik einzubetten. Ich weiß noch nicht, ob ich das experimentell finden soll oder nicht oder ganz anders . . .

Naja, und sooo absolut revolutionär und neu ist es ja dann auch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, ich muss an alte Küchenlieder denken, wenn ich das höre. An "Kleines Lamm" zum Beispiel.
Mir fehlt noch irgendwas, aber es ist ja auch noch nicht das Endergebnis, oder?
 
Komisch, ich muss an alte Küchenlieder denken, wenn ich das höre. An "Kleines Lamm" zum Beispiel.
Schon faszinierend, welche Assoziationen andere Menschen haben - Sachen, von denen ich noch nie gehört habe. Was sind denn "Küchenlieder" (ich dachte erst, es ist ein Tippfehler).


Mir fehlt noch irgendwas, aber es ist ja auch noch nicht das Endergebnis, oder?
Da fehlt noch so gut wie alles. Das ist nur ein Ausschnitt der Grundidee, als Gerüst festgehalten . . .
 
"Lieder der bürgerlichen Salonmusik, meist von zweit- oder drittrangigen Verfassern im romantisierenden Volkston geschrieben. Sentimental, kitschig, nicht selten von Mädchen bzw. Frauen, von betrogener Liebe und unerfüllten Sehnsüchten handelnd. Vorläufer des deutschen Schlagers."

Na das passt ja zu mir... :2up:
 
Das war aber nicht so gemeint. Es gibt auch Künstler, die den Stil des Küchenliedes bewusst nutzen. Zum Beispiel gibt es im Vogelhändler ein sehr berühmtes Küchenlied. Das Lied vom Kirschenbaum, gesungen von der Gräfin.

Als geblüht der Kirschenbaum,
Ging ich zum Walde wie im Traum;
An des Brunnens kühlen Rand,
Wo hell die weisse Birke stand.
An dem blauen Himmelsbogen
Ging der Mond, die Sterne zogen -
Einen Reiter hört' ich jagen
Und mein Herz hub an zu schlagen;
Denn er hielt sein Rösslein an -
Ach ja, er war ein schöner, schöner Mann!

Still verklang der Hochzeit Pracht
Und von den Bergen stieg die Nacht;
Bang trat ich ins Brautgemach
Und leise, leise schlich er nach! -
Draussen fielen Blütenflocken,
Drin der Kranz von meinen Locken -
Heimlich flüsternd half der Freier
Mir zu lösen Band und Schleier,
Sah dabei mich zärtlich an -
Ach, er war doch ein schöner, schöner Mann!
 

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